Woffleben: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==
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[[File:Tankstelle in Woffleben - 1937 - Gasthaus "Schenke".JPG|thumb|Tankstelle mit Gasthaus „Schenke“ (1937)]]
[[File:Tankstelle in Woffleben - 1937 - Gasthaus "Schenke".JPG|thumb|Tankstelle mit Gasthaus „Schenke“ (1937)]]
Von [[Nordhausen]] und [[Salza]] an gehörte in alten Zeiten ein Strich vor dem Harz als Reichsgut den deutschen Kaisern; zu diesen Neichsgütern gehörten die Forsten [[Konstein]], [[Kammerforst]] und andere, sowie die Dörfer [[Crimderode]], Woffleben, [[Gudersleben]], [[Hildewinsborn]] (der wüste Hilligshof beim Wiedigshofe) und [[Obersachswerfen]].  
Von [[Nordhausen]] und [[Salza]] an gehörte in alten Zeiten ein Strich vor dem Harz als Reichsgut den deutschen Kaisern; zu diesen Reichsgütern gehörten die Forsten [[Konstein]], [[Kammerforst]] und andere, sowie die Dörfer [[Crimderode]], Woffleben, [[Gudersleben]], [[Hildewinsborn]] (der wüste Hilligshof beim Wiedigshofe) und [[Obersachswerfen]].  


927 übergab König Heinrich I. seiner Gemahlin Mathilde den Zehnt aus den Dörfern Wasilieba und Gudisleiben. 1140 übergab Kaiser Conrad III. dem [[Kloster Walkenried]] königliches Eigentum in Waseleiva.  
927 übergab König Heinrich I. seiner Gemahlin Mathilde den Zehnt aus den Dörfern Wasilieba und Gudisleiben. 1140 übergab Kaiser Conrad III. dem [[Kloster Walkenried]] königliches Eigentum in Waseleiva.  

Version vom 6. September 2020, 12:04 Uhr

Das Dorf Woffleben ist seit 1994 ein Ortsteil der Stadt Ellrich (Woffleben = leben = die Besitzung des Waso).

Geschichte

Tankstelle mit Gasthaus „Schenke“ (1937)

Von Nordhausen und Salza an gehörte in alten Zeiten ein Strich vor dem Harz als Reichsgut den deutschen Kaisern; zu diesen Reichsgütern gehörten die Forsten Konstein, Kammerforst und andere, sowie die Dörfer Crimderode, Woffleben, Gudersleben, Hildewinsborn (der wüste Hilligshof beim Wiedigshofe) und Obersachswerfen.

927 übergab König Heinrich I. seiner Gemahlin Mathilde den Zehnt aus den Dörfern Wasilieba und Gudisleiben. 1140 übergab Kaiser Conrad III. dem Kloster Walkenried königliches Eigentum in Waseleiva.

Seit dem 13. Jahrhundert saß in Waseleven ein Rittergeschlecht, welches als Wappen einen mit sechs Fahnen besteckten Helm führte.

1307 ging der Ort durch die Grafen von Hohnstein an das Kloster Ilfeld. 1330 gaben die Ritter Dietrich und Conrad, Gebrüder von Waseleiben, Dietrichs Tochter, dem Altendorfskloster zu Nordhausen, in welches dieselbe als Nonne tritt, sieben Höfe zu Waseleiben. Seit 1373 gehörte das Dorf zur Grafschaft Hohnstein-Clettenberg.

Als König Friedrich Wilhelm I. im Jahre 1722 die Grafschaft besuchte, nahm er das Mittagsmahl in Woffleben auf der Domaine ein.