Erich Rembe: Unterschied zwischen den Versionen
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In den Nachkriegsjahren mußte Erich Rembe durch die neuen Machthaber viel Unrecht erdulden, bis er 1953, nahezu mittellos, als völlig gebrochener Mann seine | In den Nachkriegsjahren mußte Erich Rembe durch die neuen Machthaber viel Unrecht erdulden, bis er 1953, nahezu mittellos, als völlig gebrochener Mann seine Heimat verließ.<ref>''[[Nordhäuser Nachrichten. Südharzer Heimatblätter]].'' (1. Quartal 1994), Seite 10.</ref> | ||
Erich Rembe starb 1956 in Heilbronn. | Erich Rembe starb 1956 in Heilbronn. | ||
Version vom 25. Oktober 2020, 17:11 Uhr
Erich Rembe (geb. 1886; gest. 1956 in Heilbronn) war Juwelier.
Leben
1919 übernahm Erich Rembe die Firma Rudolf Heinrich in der Rautenstraße 3, ein renommiertes Fachgeschäft für Uhren, Gold- und Silberwaren. Uhrmachermeister Heinrich war sein Schwiegervater. In den folgenden Jahren konnte Rembe das Geschäft mit Sachverstand und erheblichen Mitteln erweitern und modernisieren. Das Haus besaß zwei Verkaufsetagen sowie große Werkstätten. Rembe wohnte in der Förstemannstraße 21.
Bei den Luftangriffen auf Nordhausen im April 1945 wurde das Geschäft durch Bombenvolltreffer völlig zerstört.
In den Nachkriegsjahren mußte Erich Rembe durch die neuen Machthaber viel Unrecht erdulden, bis er 1953, nahezu mittellos, als völlig gebrochener Mann seine Heimat verließ.[1]
Erich Rembe starb 1956 in Heilbronn.
Einzelnachweise
- ↑ Nordhäuser Nachrichten. Südharzer Heimatblätter. (1. Quartal 1994), Seite 10.
