Rautentor: Unterschied zwischen den Versionen
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Das Rautentor wurde 1808 ganz abgebrochen, bereits 1792 war das das „krumme Rautentor“ (Besatzung 3 bis 6 Mann) abgebrochen. | Das Rautentor wurde 1808 ganz abgebrochen, bereits 1792 war das das „krumme Rautentor“ (Besatzung 3 bis 6 Mann) abgebrochen worden. | ||
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* [[Karl Meyer]]: ''[[Die Reichsstadt Nordhausen als Festung]]''. In: ''Zeitschrift des Harz-Vereins für Geschichte und Altertumskunde'', 21. Jahrgang (1888). | |||
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Version vom 23. Dezember 2017, 11:42 Uhr
Das Rautentor (porta dyabolorum, 1310 valva dyabolorum, dt. Teufelthor; früher Rutenthor) war der Altstadt Nordhausen südliches Tor und befand sich am Ende der Rautenstraße. Es gehörte zur Stadtbefestigung von Nordhausen.
Geschichte
Das Tor bestand aus drei Anlagen, aus zwei Tortürmen und einem Zwinger oder Bollwerk.
Das innerste Rautentor lag im Zuge der inneren Stadtmauer und war ursprünglich das einzige Rautentor, 1430 wird nur ein „Rutentor“ genannt. Für 1453 traten die beiden anderen Torbefestigungsanlagen hinzu.
1484 waren „uff deme innewendigsten Ruthenthore“ 1 Mann Besatzung und als Ausrüstung 4 Helme und etwas später noch 1 Horn. Von 1491 bis 1540 waren anfänglich 2, seit 1524 3 Mann Besatzung.
Das Rautentor wurde 1808 ganz abgebrochen, bereits 1792 war das das „krumme Rautentor“ (Besatzung 3 bis 6 Mann) abgebrochen worden.
Literatur
- Karl Meyer: Die Reichsstadt Nordhausen als Festung. In: Zeitschrift des Harz-Vereins für Geschichte und Altertumskunde, 21. Jahrgang (1888).