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Walter Schäfer erlernte in Nordhausen den Beruf des Lithographen und wurde später Mitarbeiter des Höhlenforschers [[Friedrich Stolberg]]. 1929 war Schäfer Mitbegründer der Gesellschaft für Höhlenforschung im Harzgebiet. In zahlreichen Alleingängen entdeckte er u. a. die Himmelberghöhlen, die Trogsteinzuflusshöhle und Kleinhöhlen an der Hainleite. Er unterstützte [[Hugo Haase]] bei den oft tagelangen Messungen und Untersuchungen von Höhlenbächen und anderen  Gewässern; ebenso begleitete er den Geologen Walter Biese (Berlin) bei dessen höhlenkundlichen Forschungen im Südharz und bei Bad Grund. Mit beiden Forschern verband ihn eine eine lebenslange Freundschaft.  
Walter Schäfer erlernte in Nordhausen den Beruf des Lithographen und wurde später Mitarbeiter des Höhlenforschers [[Friedrich Stolberg]]. 1929 war Schäfer Mitbegründer der Gesellschaft für Höhlenforschung im Harzgebiet. In zahlreichen Alleingängen entdeckte er u. a. die Himmelberghöhlen, die Trogsteinzuflusshöhle und Kleinhöhlen an der Hainleite. Er unterstützte [[Hugo Haase]] bei den oft tagelangen Messungen und Untersuchungen von Höhlenbächen und anderen  Gewässern; ebenso begleitete er den Geologen Walter Biese (Berlin) bei dessen höhlenkundlichen Forschungen im Südharz und bei Bad Grund. Mit beiden Forschern verband ihn eine eine lebenslange Freundschaft.  


[[Datei:Friedrich Werther, Karl Werther, Walther Reinboth, Hanni Müller, Walter Schäfer.jpg|thumb|Friedrich Werther, Karl Werther, Walther Reinboth, Hanni Müller, Walter Schäfer]]
[[Datei:Friedrich Werther, Karl Werther, Walther Reinboth, Hanni Müller, Walter Schäfer.jpg|thumb|Friedrich Werther, [[Karl Werther]], [[Walther Reinboth]], [[Hanni Müller]], Walter Schäfer]]


Als Fotomeister war Schäfer später bei der Landesbildstelle Weimar und während des Krieges als Bildberichterstatter tätig. Nach dem Zweiten Weltkrieg, aus dem er eine schwere  
Als Fotomeister war Schäfer später bei der Landesbildstelle Weimar und während des Krieges als Bildberichterstatter tätig. Nach dem Zweiten Weltkrieg, aus dem er eine schwere  

Aktuelle Version vom 17. Oktober 2024, 06:20 Uhr

Walter Schäfer
[[Bild:|220px|Walter Schäfer]]
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geb. 19. August 1909 in Zorge
gest. 20. Juli 1990 in Karlsruhe
Lithograph, Zeichner, Höhlenforscher
Bilder und Medien bei Commons

Walter Schäfer (geb. 19. August 1909 in Zorge; gest. 20. Juli 1990 in Karlsruhe) war Lithograph, Zeichner, Photograph und Höhlenforscher.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Walter Schäfer erlernte in Nordhausen den Beruf des Lithographen und wurde später Mitarbeiter des Höhlenforschers Friedrich Stolberg. 1929 war Schäfer Mitbegründer der Gesellschaft für Höhlenforschung im Harzgebiet. In zahlreichen Alleingängen entdeckte er u. a. die Himmelberghöhlen, die Trogsteinzuflusshöhle und Kleinhöhlen an der Hainleite. Er unterstützte Hugo Haase bei den oft tagelangen Messungen und Untersuchungen von Höhlenbächen und anderen Gewässern; ebenso begleitete er den Geologen Walter Biese (Berlin) bei dessen höhlenkundlichen Forschungen im Südharz und bei Bad Grund. Mit beiden Forschern verband ihn eine eine lebenslange Freundschaft.

Friedrich Werther, Karl Werther, Walther Reinboth, Hanni Müller, Walter Schäfer

Als Fotomeister war Schäfer später bei der Landesbildstelle Weimar und während des Krieges als Bildberichterstatter tätig. Nach dem Zweiten Weltkrieg, aus dem er eine schwere Kopfverletzung mitbrachte, war er beruflich in Karlsruhe als Fotograf tätig, blieb dem Südharz jedoch verbunden.

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1931: „Silberner Höhlenbär“ des Hauptverbandes deutscher Höhlenforscher
  • 1982: Ehrenmitglied Karstkunde in Niedersachsen

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Externe Verweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]