Andreas Fabricius: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 10. Oktober 2024, 14:19 Uhr
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Andreas Fabricius, (auch: Goldschmidt; geb. 1528 in Chemnitz; gest. 26. Oktober 1577 in Eisleben) war Theologe, Pädagoge und Poet.
Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Als Bruder von Georg Fabricius, betätigte er sich ebenfalls als neulateinischer Dichter und als theologischer Schriftsteller. Nachdem er sich am 4. Juni 1550 an der Universität Wittenberg immatrikuliert hatte, erwarb er sich im April 1554 den akademischen Grad eines Magisters. Im Anschluss an seine Studien wurde er Rektor an der Stadtschule in Nordhausen, 1560 Diakon an der St.-Nikolai-Kirche. Nach Auseinandersetzungen mit seinen Amtskollegen ging er 1569 als Pfarrer nach Eisleben.
Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Christus lacrymans, Wittenberg 1550
- Der heylige, klug gelehrte Teufel, Eisleben 1567
- Berichte vom Gesetz Gottes, seinem Brauch und Missbrauch, Eisleben 1569
- Ein Sendbrief an die Pfarrkinder der Gemeinde Christi ad D. Petrum in Eisleben, ohne Jahr und Ort
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Nordhäuser Persönlichkeiten aus elf Jahrhunderten. Horb am Neckar: Geiger, 2009. ISBN 978-3-86595-336-9
- Hermann Wiegand: in Walther Killys Literaturlexikon: Autoren und Werke deutscher Sprache. (15 Bände) Gütersloh; München: Bertelsmann-Lexikon-Verlag 1988-1991 (CD-ROM Berlin 1998 ISBN 3-932544-13-7) Bd. S.