Manfred Bensing: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 10. Oktober 2024, 14:16 Uhr

Manfred Bensing
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geb. 27. Juni 1927 in Mühlhausen/Thüringen
gest. 22. Januar 1996 in Leipzig
Historiker, Hochschullehrer
Bilder und Medien bei Commons
Wikidata: Datensatz
GND-Nummer 1070588199
DNB: Datensatz

Manfred Fritz Bensing (geb. 27. Juni 1927 in Mühlhausen; gest. 22. Januar 1996 in Leipzig) war Historiker und SED-Funktionär in Nordhausen.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bensing wurde als Historiker vor allem wegen seiner Untersuchungen zu Thomas Müntzer bekannt. 1977 wurde er Direktor der Sektion Geschichte der Karl-Marx-Universität Leipzig; mit Abwicklung der DDR-Geschichtswissenschaft wurde er 1991 entlassen.

Bensing arbeitete am Lehrerbildungsinstitut Nordhausen und schließlich bei der SED-Kreisleitung Nordhausen. 1987 erhielt er den Vaterländischen Verdienstorden in Silber.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • mit Siegfried Hoyer: Der deutsche Bauernkrieg 1524–1526. Berlin 1965, 5. überarbeitete Auflage, Berlin 1985, ISBN 3-327-00291-6.
  • Thomas Müntzer, VEB Bibliographisches Institut, Leipzig 1965 [4. Auflage 1989]
  • Thomas Müntzer und der Thüringer Aufstand 1525, DVW, Berlin 1966 (Leipziger Übersetzungen und Abhandlungen zum Mittelalter, Bd. 3)
  • mit Bernd Rüdiger (Hrsgg.): Thomas Müntzer. Politische Schriften, Manifeste, Briefe 1524/25, Bibliographisches Institut, Leipzig 1970 [3. Auflage 1973]
  • Morgenröte des Sozialismus. Nordhäuser Revolutions-Chronik 1918/19. Nordhausen: Südharzdruckerei, 1958.
  • Wir wurden Freunde. Aus der Geschichte der deutsch-sowjetischen Beziehungen der Stadt und des Kreises Nordhausen. Hrsg: Kommission zur Erforschung der Geschichte der örtlichen Arbeiterbewegung, 1957.

Beiträge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Externe Verweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]