Heinrich Konrad Anz: Unterschied zwischen den Versionen
Bot1 (Diskussion | Beiträge) Bot: Wikidata-ID hinzugefügt |
Bot1 (Diskussion | Beiträge) Bot: Kategorie "Mann" hinzugefügt |
||
(Eine dazwischenliegende Version von einem anderen Benutzer wird nicht angezeigt) | |||
Zeile 15: | Zeile 15: | ||
|BILDBESCHREIBUNG= | |BILDBESCHREIBUNG= | ||
|SONSTIGES= | |SONSTIGES= | ||
|WIKIDATA=Q94887943 | |||
|PND=1029303827 | |PND=1029303827 | ||
}} | }} | ||
Zeile 46: | Zeile 47: | ||
[[Kategorie:Geboren 1843]] | [[Kategorie:Geboren 1843]] | ||
[[Kategorie:Gestorben 1909]] | [[Kategorie:Gestorben 1909]] | ||
[[Kategorie:Mann]] |
Aktuelle Version vom 10. Oktober 2024, 14:15 Uhr
|
Heinrich Konrad Anz (geb. 26. November 1843 in Marienwerder; gest. 25. Oktober 1909 in Nordhausen)[1] war Klassischer Philologe, Gymnasiallehrer und stellvertretender Direktor am Nordhäuser Gymnasium.
Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nach dem Besuch des Gymnasiums in Eisleben studierte Anz ab 1862 klassische Philologie in Halle an der Saale und legte am 8. März 1866 die Prüfung pro facultate docendi ab. Sein Probejahr legte er von Ostern 1866 bis Ostern 1867 am Kloster Unserer Lieben Frauen zu Magdeburg ab. Danach war er ein Jahr ordentlicher Lehrer am Pädagogium zu Halle. Es folgte eine Tätigkeit als zweiter ordentlicher Lehrer am Gymnasium zu Rudolstadt. Bis 1874 war er 1874 Professor am Gymnasium in Heidelberg. Von Michaelis 1874 war Anz Oberlehrer (vierter, dann dritter, zuletzt zweiter) am Gymnasium zu Quedlinburg.
Michaelis 1890 kam er nach Nordhausen als erster Oberlehrer am Gymnasium. Durch Patent vom 23. Mai 1884 wurde ihm der Professoren-Titel verliehen. Vom 25. August 1895 bis Michaelis 1896 war er hier stellvertretender Direktor.
Michaelis 1896 wurde Heinrich Konrad Anz als Direktor an das Gymnasium in Landsberg an der Warthe berufen.
Direktor des Gymnasiums Nordhausen war er von Ostern 1903 bis Ostern 1909.[1]
Ostern 1909 ging er in den Ruhestand.
Familie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Sein Sohn war der Jurist Heinrich Anz.[2]
Werke (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Ausgewählte Schulreden. Nordhausen 1908. 35 S. (Programm Nordhausen Gymnasium.)
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ 1,0 1,1 1,2 Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Chronik der Stadt Nordhausen. 1802 bis 1989. Horb am Neckar: Geiger, 2003. S. 211.
- ↑ Heinrich Anz (Jurist, 1879) – Wikipedia, abgerufen am 14. April 2022.