Regine Heubaum: Unterschied zwischen den Versionen
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Regine Heubaum studierte Neue Geschichte und Russisch an der Universität Berlin, wo sie ihre Promotion abschloss. | Regine Heubaum studierte Neue Geschichte und Russisch an der Universität Berlin, wo sie ihre Promotion abschloss. | ||
2003 trat sie eine Stelle als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der KZ-Gedenkstätte Mittelbau-Dora an. Ein Jahr später wurde sie stellvertretenden Leiterin der Gedenkstätte. Nachdem Stefan Hördler 2019 als Gedenkstättenleiter entlassen worden war, übernahm Regine Heubaum kommissarisch die Position. 2020 beendete sie ihre Arbeit an der Gedenkstätte.<ref>{{Internetquelle | autor =Jens Feuerriegel | url =https://www.thueringer-allgemeine.de/regionen/nordhausen/article228686079/Regine-Heubaum-verlaesst-die-Gedenkstaette-in-Nordhausen.html | titel =Regine Heubaum verlässt die Gedenkstätte in Nordhausen | werk = | hrsg =Thüringer Allgemeine | datum =13. März 2020 | seiten = | zugriff =23. Mai 2024| zitat = | format = | sprache = | kommentar = }}</ref> | 2003 trat sie eine Stelle als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der KZ-Gedenkstätte Mittelbau-Dora an. Ein Jahr später wurde sie stellvertretenden Leiterin der Gedenkstätte. Nachdem [[Stefan Hördler]] 2019 als Gedenkstättenleiter entlassen worden war, übernahm Regine Heubaum kommissarisch die Position. 2020 beendete sie ihre Arbeit an der Gedenkstätte.<ref>{{Internetquelle | autor =Jens Feuerriegel | url =https://www.thueringer-allgemeine.de/regionen/nordhausen/article228686079/Regine-Heubaum-verlaesst-die-Gedenkstaette-in-Nordhausen.html | titel =Regine Heubaum verlässt die Gedenkstätte in Nordhausen | werk = | hrsg =Thüringer Allgemeine | datum =13. März 2020 | seiten = | zugriff =23. Mai 2024| zitat = | format = | sprache = | kommentar = }}</ref> | ||
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Aktuelle Version vom 10. Oktober 2024, 14:24 Uhr
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Regine Heubaum (geb. 1965) ist Historikerin und war ab 2004 stellvertretende Leiterin der KZ-Gedenkstätte Mittelbau-Dora.
Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Regine Heubaum studierte Neue Geschichte und Russisch an der Universität Berlin, wo sie ihre Promotion abschloss. 2003 trat sie eine Stelle als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der KZ-Gedenkstätte Mittelbau-Dora an. Ein Jahr später wurde sie stellvertretenden Leiterin der Gedenkstätte. Nachdem Stefan Hördler 2019 als Gedenkstättenleiter entlassen worden war, übernahm Regine Heubaum kommissarisch die Position. 2020 beendete sie ihre Arbeit an der Gedenkstätte.[1]
Werke (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bücher[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- mit Torsten Heß: …und dann fängt das zweite Leben an: Zeitzeugen im Porträt. Begleitheft zur Sonderausstellung. Nordhausen, 2020.
- mit Jens-Christian Wagner: Zwischen Harz und Heide: Todesmärsche und Räumungstransporte im April 1945. Begleitband zur Wanderausstellung. Göttingen: Wallstein Verlag, 2015.
- mit Andreas Froese-Karow: Vernichtung und Arbeit: Jüdische Häftlinge im KZ Mittelbau-Dora. Weimar: Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora, 2014.
- mit Jens-Christian Wagner: Von Auschwitz in den Harz: Sinti und Roma im KZ Mittelbau-Dora. Begleitheft zur Wanderausstellung. Nordhausen: Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora, 2012.
- mit Sarah Frenking: Nordhausen im Nationalsozialismus: ein historischer Wegweiser. Nordhausen, 2010.
Aufsätze[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Raketenrüstung und KZ-Zwangsarbeit: Ingenieure und Wissenschaftler als Akteure im Betrieb des Konzentrationslagers Mittelbau-Dora. In: Ethik in den Ingenieurwissenschaften, 2021, S. 33-49.
- Das Geheimnis des Tunnels von Dora: Erinnerungsbericht des Dora-Überlebenden Adam Cabała. In: Raketen und Zwangsarbeit in Peenemünde, 2014, S. 158-173.
- Die Auflösung der Mittelbau-Lager und ein Todesmarsch über den Harz. In: Freilegungen, 2012, S. 234-251.
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Jens Feuerriegel: Regine Heubaum verlässt die Gedenkstätte in Nordhausen. Thüringer Allgemeine. 13. März 2020, abgerufen am 23. Mai 2024.