Alfred Rieks: Unterschied zwischen den Versionen

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Lutz Jödicke (Diskussion | Beiträge)
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== Leben ==
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Seit 1912 wirkte er als Kantor in Witten-Annen, war dort an der Hüllbergschule und der Höheren Stadtschule tätig und schrieb die „Annener Kantate“.<ref>Christian Lukas: ''Witten-Annen''. Sutton Verlag, Witten 2012, ISBN 9783954000043 + 3954000040, S. 88.</ref>
Seit 1912 wirkte Alfred Rieks als Kantor in Witten-Annen, war dort an der Hüllbergschule und der Höheren Stadtschule tätig und schrieb die „Annener Kantate“.<ref>Christian Lukas: ''Witten-Annen''. Witten: Sutton Verlag, 2012, S. 88. ISBN 9783954000043</ref> Am 1. April 1932 verließ er den Ort auf Grund einer persönlichen Bewerbung.<ref>{{Zeitung | Autor = | Titel =Berufung des Musiklehrers Alfred Rieks nach Nordhausen | Zeitschrift =Annener Zeitung : verbunden mit der Annener Volkszeitung : Anzeigenblatt für Witten-Annen und die Stadtteile Rüdinghausen, Stockum und Düren | Jahrgang =48 | Nummer =2 | Datum =5. April 1932 | Seite =2  | Digitalisat =https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/newspaper/item/5SD3RKXVISTTD5DO5ZACPOE72G6J2NVC?hit=5&query=&issuepage=2 }}</ref>
 
Am 1. April 1932 verließ er Annen auf Grund einer persönlichen Bewerbung.<ref>{{Zeitung | Autor = | Titel =Berufung des Musiklehrers Alfrd Rieks nach Nordhausen | Zeitschrift =Annener Zeitung : verbunden mit der Annener Volkszeitung : Anzeigenblatt für Witten-Annen und die Stadtteile Rüdinghausen, Stockum und Düren | Jahrgang =48 | Nummer =2 | Datum =5. April 1932 | Seite =2  | Digitalisat =https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/newspaper/item/5SD3RKXVISTTD5DO5ZACPOE72G6J2NVC?hit=5&query=&issuepage=2 }}</ref>


Rieks war anschließend Lehrer in Nordhausen und leitete zudem das Schulorchester. Sein Engagement galt der musikalischen Bildung sowie Förderung von Kindern und Jugendlichen. Unter seiner Leitung traten Schülerinnen und Schüler regelmäßig bei verschiedenen Veranstaltungen auf; dabei wurden auch Spielzeuginstrumente eingesetzt. Er erfreute sich bei seinen Schülerinnen und Schülern großer Beliebtheit.
Rieks war anschließend Lehrer in Nordhausen und leitete zudem das Schulorchester. Sein Engagement galt der musikalischen Bildung sowie Förderung von Kindern und Jugendlichen. Unter seiner Leitung traten Schülerinnen und Schüler regelmäßig bei verschiedenen Veranstaltungen auf; dabei wurden auch Spielzeuginstrumente eingesetzt. Er erfreute sich bei seinen Schülerinnen und Schülern großer Beliebtheit.
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== Familie ==
== Familie ==
Er war mit Martha Rieks geb. Viebahn verheiratet.<ref name="Name_der_Quelle_a" /> Sein Sohn war der Dipl.-Ing. Fritz Rieks, später Inhaber der RFT-Werkstatt in der Salzaer Hauptstraße 101 (?)<ref>https://www.nnz-online.de/news/news_lang.php?ArtNr=286576, abgerufen am 15. März 2023.</ref> und 1993 in der Ludolfingerstraße 14 wohnhaft.<ref>Stadtadreßbuch Nordhausen, Ausgabe 1993, "Namensverzeichnis" - Seite 157, "Straßenverzeichnis" - Seite 99.</ref>
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Er war mit Martha Rieks geb. Viebahn verheiratet.<ref name="Name_der_Quelle_a" /> Sein Sohn war der Dipl.-Ing. Fritz Rieks.<!-- später Inhaber der RFT-Werkstatt in der Salzaer Hauptstraße 101 (?)<ref>https://www.nnz-online.de/news/news_lang.php?ArtNr=286576, abgerufen am 15. März 2023.</ref>-->


== Adresse ==
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Aktuelle Version vom 10. Oktober 2024, 14:35 Uhr

Alfred Rieks
[[Bild:|220px|Alfred Rieks]]
'
geb. 1888
gest. 31. Januar 1967
Lehrer, Kirchenmusiker
Bilder und Medien bei Commons
GND-Nummer 1282106252
DNB: Datensatz

Alfred Rieks (geb. 1888; gest. 31. Januar 1967[1][2]) war Lehrer und Kirchenmusikdirektor (KMD).

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit 1912 wirkte Alfred Rieks als Kantor in Witten-Annen, war dort an der Hüllbergschule und der Höheren Stadtschule tätig und schrieb die „Annener Kantate“.[3] Am 1. April 1932 verließ er den Ort auf Grund einer persönlichen Bewerbung.[4]

Rieks war anschließend Lehrer in Nordhausen und leitete zudem das Schulorchester. Sein Engagement galt der musikalischen Bildung sowie Förderung von Kindern und Jugendlichen. Unter seiner Leitung traten Schülerinnen und Schüler regelmäßig bei verschiedenen Veranstaltungen auf; dabei wurden auch Spielzeuginstrumente eingesetzt. Er erfreute sich bei seinen Schülerinnen und Schülern großer Beliebtheit.

Neben seiner Tätigkeit als Lehrer an der Heinrich-Mittelschule[5] war Rieks auch als Kantor der Petrikirche tätig; er wurde Nachfolger von Erich Knorr.[6]

Im Mai 1945 gehörte er einer temporären neuen evangelischen Kirchenleitung unter dem Vorsitz von Hilmar Rudloff an; weitere Mitglieder waren Herr Danzeglocke, Pfarrer Glass[7] und Edgar Wahl.[8]

Am 31. März 1962 wurde Rieks, zuletzt als Organist und Chorleiter an der St.-Blasii-Kirche, aus seinem Amt verabschiedet.[9]

Am 4. Februar 1967 fand die Beerdigung auf dem Hauptfriedhof Nordhausen statt.[2]

Familie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ruhestätte auf dem Hauptfriedhof

Er war mit Martha Rieks geb. Viebahn verheiratet.[2] Sein Sohn war der Dipl.-Ing. Fritz Rieks.

Adresse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Walther Reinboth: „Reinboth schwänzte die Chorstunde…“. Eine Erinnerung an die Schulzeit und unseren Musiklehrer, Herrn Alfred Rieks. In: Nordhäuser Nachrichten. Südharzer Heimatblätter (2/2004).
  • Heinz Sting: Historische Nachrichten von der ehemals Käyserl. und des Heil. Röm Reichs Freyen Stadt Nordhausen : Anlässlich der 40. Wiederkehr der Jahrtausendfeier der Stadt Nordhausen 1927 · Band 2. Verlag Nordhäuser Nachrichten, 1967, S. 141.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Biographical Dictionary of the Organ | Alfred Rieks, abgerufen am 23. Februar 2023.
  2. 2,0 2,1 2,2 Das Volk, Organ der Bezirksleitung Erfurt der SED, Lokalausgabe Nordhausen, 3. Februar 1967, S. 6.
  3. Christian Lukas: Witten-Annen. Witten: Sutton Verlag, 2012, S. 88. ISBN 9783954000043
  4. Berufung des Musiklehrers Alfred Rieks nach Nordhausen. In: Annener Zeitung : verbunden mit der Annener Volkszeitung : Anzeigenblatt für Witten-Annen und die Stadtteile Rüdinghausen, Stockum und Düren, Jg. 48, Nr. 2 vom 5. April 1932, S. 2 (Digitalisat).
  5. Einwohnerbuch 1934 von Nordhausen, S. 461, abgerufen am 24. Februar 2023.
  6. Heinz Sting: Historische Nachrichten von der ehemals Käyserl. und des Heil. Röm Reichs Freyen Stadt Nordhausen : Anlässlich der 40. Wiederkehr der Jahrtausendfeier der Stadt Nordhausen 1927 · Band 2. Verlag Nordhäuser Nachrichten, 1967, S. 141.
  7. Kurt Glass (s. Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Chronik der Stadt Nordhausen. 1802 bis 1989. Horb am Neckar: Geiger, 2003. S. 425 + 429).
  8. Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Chronik der Stadt Nordhausen. 1802 bis 1989. Horb am Neckar: Geiger, 2003. S. 415.
  9. Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Chronik der Stadt Nordhausen. 1802 bis 1989. Horb am Neckar: Geiger, 2003. S. 488.
  10. Einwohnerbuch 1934 von Nordhausen, S. 177, abgerufen am 24. Februar 2023.
  11. Einwohnerbuch 1937 von Nordhausen, S. 180, abgerufen am 25. Februar 2023.
  12. Alphabetisches Verzeichnis sämtlicher Haushaltungen von Nordhausen (1948), abgerufen am 23. Februar 2023.