Richard Lange: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 10. Oktober 2024, 14:28 Uhr

Richard Lange
[[Bild:|220px|Richard Lange]]
Paul Richard Lange
geb. 14. Juli 1879 in Nordhausen
gest. 22. Juni 1934 in Blankenburg/Harz
Lehrer
Bilder und Medien bei Commons
Datenbank.Nordhausen
DbNDH: Q16050
Wikidata: Datensatz
GND-Nummer 1057647144
DNB: Datensatz

Paul Richard Lange (geb. 14. Juli 1879 in Nordhausen; gest. 22. Juni 1934 in Blankenburg/Harz)[1][2] war Lehrer.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Richard Lange wurde als Sohn eines Kaufmanns geboren. Nach der Reifeprüfung 1898 am Nordhäuser Realgymnasium studierte er neuere Sprachen und Erkunde in Berlin und Leipzig. Im Dezember 1901 wurde er mit seiner Dissertation über die englische Literaturgeschichte (Edward Youngs Natursinn) an der Universität Leipzig zum Doktor promoviert. Hier legte er auch im Februar 1903 das Examen pro facultate docendi ab.

1903/04 war Lange beim Militär in Dresden. Danach legte er sein Seminarjahr am Kgl. Stiftsgymnasium zu Zeitz und am Realgymnasium zu Nordhausen ab. Für das Probejahre war er der städtischen Realschule zu Oschersleben tätig, wo er bis Ostern 1906 blieb. Danach ging er an die Realschule in Eisleben und war zuletzt Studienrat.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Franz Kössler: Personenlexikon von Lehrern des 19. Jahrhunderts. Band: Labs - Lyon. Universitätsbibliothek Gießen, 2008. (Digitaler Volltext)
  • Programm Eisleben Realschule 1907.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Liste der Abiturienten des Realgymnasiums Nordhausen von 1885 bis 1935
  2. Johannes Gutbier: Luthers letztes Vermächtnis: Geschichte des Eisleber Luther-Gymnasiums und der Staatlichen Luther-Schule, 1896-1946 : Festschrift zum vierhundertjährigen Bestehen der Anstalt, 1958, S. 165.