Hinweistafeln für ehemalige Nordhäuser Kautabakbetriebe: Unterschied zwischen den Versionen

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{{SEITENTITEL:''Hinweistafeln für ehemalige Nordhäuser Kautabakbetriebe''}}{{Neuigkeiten|{{Newstickerdatum|28|12|2023}}}}An ehemaligen Stätten der Kautabakproduktion wurden im Dezember Hinweistafeln angebracht. Diese bieten Details zur Geschichte der jeweiligen Betriebe en und sollen den Beitrag der Kautabakbranche zur lokalen Handwerks- und Industriegeschichte würdigen. Ein QR-Code auf den Plaketten führt zu weiteren Informationen auf der städtischen Website. Das Projekt wird von der Kreissparkasse Nordhausen und dem Förderverein Museum Tabakspeicher unterstützt.
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Hans-Jürgen Grönke ist auch Kurator einer Sonderausstellung im Museum Tabakspeicher, die den Titel „Ein Priem in aller Munde - Die Kautabakproduktion in Nordhausen“ trägt. Diese Ausstellung, die bis zum 18. Februar 2024 läuft, dokumentiert die Entwicklung der Kautabakindustrie in Nordhausen. Die Produktion begann im späten 18. Jahrhundert und erlebte im 19. und frühen 20. Jahrhundert eine Blütezeit. Nach dem Zweiten Weltkrieg ging die Industrie jedoch zurück, und die Zigarettenproduktion gewann an Bedeutung.
Hans-Jürgen Grönke ist auch Kurator einer Sonderausstellung im Museum Tabakspeicher, die den Titel „Ein Priem in aller Munde - Die Kautabakproduktion in Nordhausen“ trägt. Diese Ausstellung, die bis zum 18. Februar 2024 läuft, dokumentiert die Entwicklung der Kautabakindustrie in Nordhausen. Die Produktion begann im späten 18. Jahrhundert und erlebte im 19. und frühen 20. Jahrhundert eine Blütezeit. Nach dem Zweiten Weltkrieg ging die Industrie jedoch zurück, und die Zigarettenproduktion gewann an Bedeutung.

Aktuelle Version vom 9. Januar 2024, 14:59 Uhr

Neuigkeiten zur Nordhäuser Geschichte

Donnerstag, 28. Dezember 2023
An ehemaligen Stätten der Kautabakproduktion wurden im Dezember vom Nordhäuser Geschichts- und Altertumsverein Hinweistafeln angebracht. Diese bieten Details zur Geschichte der jeweiligen Betriebe en und sollen den Beitrag der Kautabakbranche zur lokalen Handwerks- und Industriegeschichte würdigen. Ein QR-Code auf den Plaketten führt zu weiteren Informationen auf der städtischen Website. Das Projekt wird von der Kreissparkasse Nordhausen und dem Förderverein Museum Tabakspeicher unterstützt.

Hans-Jürgen Grönke ist auch Kurator einer Sonderausstellung im Museum Tabakspeicher, die den Titel „Ein Priem in aller Munde - Die Kautabakproduktion in Nordhausen“ trägt. Diese Ausstellung, die bis zum 18. Februar 2024 läuft, dokumentiert die Entwicklung der Kautabakindustrie in Nordhausen. Die Produktion begann im späten 18. Jahrhundert und erlebte im 19. und frühen 20. Jahrhundert eine Blütezeit. Nach dem Zweiten Weltkrieg ging die Industrie jedoch zurück, und die Zigarettenproduktion gewann an Bedeutung.

Das Museum Tabakspeicher arbeitet zudem mit der Echter Nordhäuser Traditionsbrennerei zusammen und präsentiert eine Ausstellung mit dem Titel „K & K“, die sich zwei berühmten Nordhäuser Produkten widmet: Kautabak und Korn. Diese Doppelausstellung wird bis zum 18. Februar 2024 laufen und erwartet zahlreiche Besucher.

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]