Johannes Hoffmann: Unterschied zwischen den Versionen

Aus NordhausenWiki
Lutz Jödicke (Diskussion | Beiträge)
K Johannes Hoffmann – Wikidata bzw. https://www.wikidata.org/wiki/Q118154543
Bot: Kategorie "Mann" hinzugefügt
 
(Eine dazwischenliegende Version von einem anderen Benutzer wird nicht angezeigt)
Zeile 37: Zeile 37:


== Externe Links ==
== Externe Links ==
* [https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/item/X5DUC5Q5VWOCW7EI56LX3OV4YXZMWWHM Hoffmann, Johannes * 24.04.1910 - Deutsche Digitale Bibliothek]
* [https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/item/X5DUC5Q5VWOCW7EI56LX3OV4YXZMWWHM Biografie bei der Deutschen Digitalen Bibliothek]
* [https://www.rambow.de/download/Evangelisches-Pfarrerbuch-fuer-die-Altmark.pdf#page=152 Gesamt - Evangelisches-Pfarrerbuch-fuer-die-Altmark.pdf, S. 152]
* [https://www.rambow.de/download/Evangelisches-Pfarrerbuch-fuer-die-Altmark.pdf#page=152 Evangelisches Pfarrerbuch für die Altmark]
* [http://www.geschichtsportal-nordhausen.de/fileadmin/Geschichte/Dokumente/PDF/53-Nordhaeuser-Pfarrstellen.pdf#page=8 Microsoft Word - Nordhäuser Pfarrstellen.doc - 53-Nordhaeuser-Pfarrstellen.pdf, S. 8]
* [http://www.geschichtsportal-nordhausen.de/fileadmin/Geschichte/Dokumente/PDF/53-Nordhaeuser-Pfarrstellen.pdf#page=8 Nordhäuser Pfarrstellen]


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
Zeile 50: Zeile 50:
[[Kategorie:Geboren 1910]]
[[Kategorie:Geboren 1910]]
[[Kategorie:Gestorben 1977]]
[[Kategorie:Gestorben 1977]]
[[Kategorie:Mann]]

Aktuelle Version vom 10. Oktober 2024, 14:24 Uhr

Johannes Hoffmann
[[Bild:|220px|Johannes Hoffmann]]
'
geb. 24. April 1910 bei Magdeburg
gest. 26. April 1977
Evangelischer Theologe
Bilder und Medien bei Commons
Wikidata: Datensatz

Constantin Erich Johannes Hoffmann (geb. 24. April 1910 bei Magdeburg; gest. 26. April 1977) war 1956 bis 1974 Pfarrer an der Kirche St. Petri in Nordhausen und von 1956 bis 1975 Propst des Kirchenkreises Nordhausen bzw. der Propstei Südharz.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hoffmann wurde als Sohn eines Landpfarrers bei Magdeburg geboren. Nach dem Schulbesuch studierte er Theologie. Wegen „Unbotmäßigkeit“ gegen den Reichsbischof kam es 1934 zu seiner Entfernung als Vikar aus dem Predigerseminar in Wittenberg.

Danach besuchte Johannes Hoffmann das Predigerseminar der Bekennenden Kirche in Bielefeld-Siecker und war im Auftrag des Bruderrates in verschiedenen Gemeinden tätig. Er wurde in Stendal ordiniert, danach aus der Kirchenprovinz Sachsen ausgewiesen. Es folgte eine Tätigkeit als Pfarrer in brandenburgischen Gemeinden. 1948 wurde er als Superintendent nach Liebenwerda berufen. Johannes Hoffmann war der erste Leiter der Bruderschaft der Hilfsprediger und Vikare der Bekennenden Kirche der Kirchenprovinz Sachsen.

Als Nachfolger für Propst Fritz Führ, der als Generalsuperintendent nach Ostberlin ging, wurde Johannes Hoffmann am 29. Oktober 1956 in der St.-Blasii-Kirche Nordhausen in sein Amt eingeführt.[1] Bis 1974 wirkte er dann als Pfarrer an der Kirche St. Petri und bis 1975 als Propst des Kirchenkreises Nordhausen bzw. der Propstei Südharz. Propst Johannes Hoffmann ging im Oktober 1975 aus Altersgründen in den Ruhestand; sein Nachfolger war Rolf Stubbe.[2]

Zugleich war Hoffmann 1971 bis 1977 Präsident des Gustav-Adolf-Werkes in der DDR.[3]

Adresse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1966: Stolberger Straße 35[4]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Gabriele Baumgartner, Dieter Hebig (Hrsg.): Biographisches Handbuch der SBZ/DDR. 1945–1990. Band 1: Abendroth – Lyr. K. G. Saur, München 1996, ISBN 3-598-11176-2, S. 328 (online, Google Books)
  • Evangelischer Nachrichtendienst (20/1975, 18/1977)

Externe Links[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Chronik der Stadt Nordhausen. 1802 bis 1989. Horb am Neckar: Geiger, 2003. S. 461.
  2. Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Chronik der Stadt Nordhausen. 1802 bis 1989. Horb am Neckar: Geiger, 2003. S. 517.
  3. Wikipedia:Gustav-Adolf-Werk#Präsidenten_des_Gustav-Adolf-Werks_in_der_DDR, abgerufen am 18. März 2023.
  4. Evangelische Kirche in Deutschland: Taschenbuch der Evangelischen Kirchen. Evangelisches Verlagswerk; 1966; S. 3, 218 + 311.