Johannes Gigas: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 10. Oktober 2024, 14:21 Uhr

Johannes Gigas
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Ries;
Riess;
Heune;
Henne
geb. 22. Februar 1514 in Nordhausen
gest. 12. Juli 1581 in Schweidnitz
Theologe, Dichter und Rektor
Bilder und Medien bei Commons
Wikidata: Datensatz
GND-Nummer 100286208
DNB: Datensatz

Johannes Gigas (geb. 22. Februar 1514 in Nordhausen; gest. 12. Juli 1581 in Schweidnitz) war lutherischer Theologe und Dichter.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gigas besuchte vermutlich Schulen in Nordhausen und Magdeburg, bevor er in Wittenberg studierte. Ab 1537 war er offenbar in Leipzig tätig. 1541 wurde Gigas zum Rektor der Schule in Joachimsthal ernannt. Im folgenden Jahr war er in Marienberg beschäftigt, und 1543 wurde er der erste Rektor der neugegründeten Fürstenschule in Pforta. Gigas verließ Pforta 1545 und wurde Pfarrer in Freystadt, Schlesien, wo er bis 1577 tätig war. Die letzten Jahre seines Lebens verbrachte er in Schweidnitz.

Johannes Gigas veröffentlichte einige poetische Schriften, darunter „Methodus scribendi carmina“. In späteren Jahren verfasste er geistliche Lieder und einen Katechismus. Gigas trat mit Predigten und Schriften gegen Schwenckfeld und dessen schlesische Anhänger auf.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]