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1975 wurde er stellvertretender Leiter der Kreisdienststelle Eisenach und erwarb den Titel eines Diplom-Juristen mit Auszeichnung an der MfS-Hochschule. Daraufhin wurde er in den Rang eines Majors erhoben.  
1975 wurde er stellvertretender Leiter der Kreisdienststelle Eisenach und erwarb den Titel eines Diplom-Juristen mit Auszeichnung an der MfS-Hochschule. Daraufhin wurde er in den Rang eines Majors erhoben.  


1983 kam er als stellvertretender Leiter der Kreisdienststelle nach Nordhausen. Ein halbes Jahr später wurde er zum Oberstleutnant befördert und wurde Leiter der Kreisdienststelle. Kurzbach wurde dabei beauftragt, das Niveau der Arbeit der Staatssicherheit in Nordhausen zu heben. In seiner Funktion als Kreisdienststellenleiter war er automatisch Mitglied der Kreisleitung der SED. Nach der Wiedervereinigung arbeitete in er in einem Zivilberuf.
1983 kam er als stellvertretender Leiter der Kreisdienststelle nach Nordhausen. Ein halbes Jahr später wurde er zum Oberstleutnant befördert und wurde Leiter der Kreisdienststelle. Kurzbach wurde dabei beauftragt, das Niveau der Arbeit der Staatssicherheit in Nordhausen zu heben. In seiner Funktion als Kreisdienststellenleiter war er automatisch Mitglied der Kreisleitung der SED. Nach der Wiedervereinigung arbeitete er in einem Zivilberuf.


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Aktuelle Version vom 10. Oktober 2024, 14:27 Uhr

Hubert Kurzbach
[[Bild:|220px|Hubert Kurzbach]]
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geb. 28. April 1937 in Neuvorwerk
Kreisdienststellenleiter, Oberstleutnant des Ministeriums für Staatssicherheit
Bilder und Medien bei Commons

Hubert Kurzbach (geb. 28. April 1937 in Neuvorwerk, Niederschlesien) war von 1984 bis 1989 Leiter der Kreisdienststelle Nordhausen des Ministerium für Staatssicherheit (MfS). Er bekleidete zuletzt den Dienstgrad Oberstleutnant des Ministeriums für Staatssicherheit.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hubert Kurzbach besuchte die Volksschule und holte die mittlere Reife später an einer Volkshochschule nach. 1959 ging er zum Ministerium für Staatssicherheit und kam nach Eisenach. Nach einer einjährigen Ausbildung an der MfS-Hochschule Potsdam-Eiche wurde er 1962 nach Ruhla in die Arbeitsgruppe Industrie versetzt. Ein Jahr darauf wurde er zum Unterleutnant befördert. In den folgenden Jahren war er auf den Feldern der „feindlich-negative Gruppierungen“ und der Spionageabwehr aktiv. In Plauen absolvierte er ein fünfjähriges Abendstudium als Ingenieur-Ökonom und übernahm mit dieser Ausbildung die Arbeitsgruppe Industrie. 1968 wurde er zum Oberleuntnant und 1973 zum Hauptmann befördert.

1975 wurde er stellvertretender Leiter der Kreisdienststelle Eisenach und erwarb den Titel eines Diplom-Juristen mit Auszeichnung an der MfS-Hochschule. Daraufhin wurde er in den Rang eines Majors erhoben.

1983 kam er als stellvertretender Leiter der Kreisdienststelle nach Nordhausen. Ein halbes Jahr später wurde er zum Oberstleutnant befördert und wurde Leiter der Kreisdienststelle. Kurzbach wurde dabei beauftragt, das Niveau der Arbeit der Staatssicherheit in Nordhausen zu heben. In seiner Funktion als Kreisdienststellenleiter war er automatisch Mitglied der Kreisleitung der SED. Nach der Wiedervereinigung arbeitete er in einem Zivilberuf.