Werner Nebelung: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
== Leben ==
Werner Nebelung wurde als Sohn des Chefredakteurs [[Wilhelm Nebelung]] und dessen Ehefrau Thekla, geb. Gewalt, geboren. Nach Besuch der Vorschule absolvierte er von 1911 bis 1921 das Gymnasium in Nordhausen, das er mit dem Zeugnis der Reife verließ und anschließend Rechts-, Staats- und Wirtschaftswissenschaften studierte. Er besuchte die Universität Freiburg im Breisgau (SWS 1921 bis SS 1922), danach die Universität Leipzig (WS 1922) und nach nochmaligen einsemestrigen Aufenthalt in Freiburg (SS 1923) die Thüringische Landesuniversität zu Jena. An dieser bestand Nebelung im Mai 1926 auf Grund einer finanzwissenschaftlichen Arbeit die Diplomprüfung für Volkswirte. Während seiner Studienzeit arbeitete er in verschiedenen Unternehmen, u. a. im „Brikettvertrieb Nordhausen“. Im Jahre 1926 leitete er im Auftrag des [[Theodor Müller|Verlages Theodor Müller]] die Redigierung des Adreßbuchs der Stadt Nordhausen. 1929 erschien seine Dissertation ''[[Die Kautabakindustrie der Stadt Nordhausen]]''.
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Von 1948 bis 1953 war Nebelung Oberkreisdirektor im Kreis Zellerfeld.<ref>[https://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction.action?detailid=v2397389 NLA HA Nds. 120 Hildesheim Acc. 166/86 Nr. 1142 - Nebelung, Werner, Dr., geb.... - Arcinsys Detailseite], abgerufen am 24. März 2022.</ref>
 
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== Familie ==
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Sein Bruder war der spätere Verlagsleiter der ''[[Nordhäuser Zeitung]]'', [[Curt Nebelung]].
 
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== Werke ==
== Werke ==
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Aktuelle Version vom 10. Oktober 2024, 14:32 Uhr

Werner Nebelung
[[Bild:|220px|Werner Nebelung]]
'
geb. 27. August 1901 in Nordhausen
gest. 1966
Volkswirt
Bilder und Medien bei Commons
Datenbank.Nordhausen
DbNDH: Q19173
GND-Nummer 1125563400
DNB: Datensatz

Emil Werner Nebelung (geb. 27. August 1901 in Nordhausen; gest. 1966[1]) war Volkswirt.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Werner Nebelung wurde als Sohn des Chefredakteurs Wilhelm Nebelung und dessen Ehefrau Thekla, geb. Gewalt, geboren. Nach der Vorschule besuchte er ab 1911 das Gymnasium in Nordhausen, das er am 29. September 1921 mit dem Zeugnis der Reife verließ.[2] Anschließend studierte er Rechts-, Staats- und Wirtschaftswissenschaften. Nebelung besuchte die Universität Freiburg im Breisgau (WS 1921 bis SS 1922), danach die Universität Leipzig (WS 1922) und nach nochmaligen einsemestrigen Aufenthalt in Freiburg (SS 1923) die Thüringische Landesuniversität zu Jena. An dieser bestand Nebelung im Mai 1926 auf Grund einer finanzwissenschaftlichen Arbeit die Diplomprüfung für Volkswirte. Während seiner Studienzeit arbeitete er in verschiedenen Unternehmen, u. a. im „Brikettvertrieb Nordhausen“. Im Jahre 1926 leitete er im Auftrag des Verlages Theodor Müller die Redigierung des Adreßbuchs der Stadt Nordhausen. 1929 erschien seine Dissertation Die Kautabakindustrie der Stadt Nordhausen.

Von 1948 bis 1953 war Nebelung Oberkreisdirektor im Kreis Zellerfeld.[3]

1966 lebte er als Oberkreisdirektor a. D. in Essen, Mörikestraße 2.[4]

Familie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sein Bruder war der spätere Verlagsleiter der Nordhäuser Zeitung, Curt Nebelung.

Sportliche Aktivitäten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1918/19 gehörte er dem Gymnasial-Turnverein Nordhausen an.[5]

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Heinz Sting: Historische Nachrichten von der ehemals Kayserl. und Heil. Röm. Reiches Freyen Stadt Nordhausen, neue Folge 1967. Hannover: Verlag der Nordhäuser Nachrichten, 1967. S. 195.
  2. Gustav Trittel: Statistischer Anhang (Lehrer und Abiturienten des Nordhäuser Gymnasiums). In: Zur Feier des vierhundertjährigen Bestehens des Gymnasiums zu Nordhausen, Nordhausen 1924. S. 186.
  3. NLA HA Nds. 120 Hildesheim Acc. 166/86 Nr. 1142 - Nebelung, Werner, Dr., geb.... - Arcinsys Detailseite, abgerufen am 24. März 2022.
  4. Essener Adressbuch. 1966. S. 609. (Digitalisat)
  5. Heinz Sting: Historische Nachrichten von der ehemals Kayserl. und Heil. Röm. Reiches Freyen Stadt Nordhausen, neue Folge 1967. Hannover: Verlag der Nordhäuser Nachrichten, 1967. S. 208.