Richard Erlecke: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Richard Erlecke''' (geb. unbekannt; gest. nach 1944<ref name="Name_der_Quelle_a">Deutsches Bühnen-Jahrbuch, Band 55, 1944, S. 545.</ref>) war Schauspieler und Spielleiter am [[Theater Nordhausen]]. | |||
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Im März 1935 wurde Richard Erlecke aus seiner Tätigkeit als Spielleiter am Nordhäuser Stadttheater fristlos entlassen, weil er „abfällige Äußerungen über führende Persönlichkeiten des Staates“ getan habe. Zudem wurde er sofort aus der [[NSDAP]] ausgeschlossen.<ref>''Sächsische Volkszeitung'', 27.03.1935.</ref> | Im März 1935 wurde Richard Erlecke aus seiner Tätigkeit als Spielleiter am Nordhäuser Stadttheater fristlos entlassen, weil er „abfällige Äußerungen über führende Persönlichkeiten des Staates“ getan habe. Zudem wurde er sofort aus der [[NSDAP]] ausgeschlossen.<ref>''Sächsische Volkszeitung'', 27.03.1935.</ref> | ||
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Aktuelle Version vom 10. Oktober 2024, 14:19 Uhr
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Richard Erlecke (geb. unbekannt; gest. nach 1944[1]) war Schauspieler und Spielleiter am Theater Nordhausen.
Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Um 1920 war Düsseldorf sein Wirkungsort.[2]
1926/27 führte Erlecke Klage am Bezirksschiedsgericht Breslau gegen Theaterdirektor Amand Tresper (Stadttheater Glogau) wegen Erfüllung eines Engagementvertrages.[3]
Im März 1935 wurde Richard Erlecke aus seiner Tätigkeit als Spielleiter am Nordhäuser Stadttheater fristlos entlassen, weil er „abfällige Äußerungen über führende Persönlichkeiten des Staates“ getan habe. Zudem wurde er sofort aus der NSDAP ausgeschlossen.[4]
Im Einwohnerbuch für Nordhausen 1934 und 1937 ist er in der Barfüßerstraße 12 gemeldet.
1942 lebte er in Bayerisch Gmain bei Bad Reichenhall.[5]
1944 war er Spielleiter und Schauspieler in Gelsenkirchen.[1]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ 1,0 1,1 Deutsches Bühnen-Jahrbuch, Band 55, 1944, S. 545.
- ↑ DNB, Katalog der Deutschen Nationalbibliothek, abgerufen am 17. Januar 2023.
- ↑ deutsche-digitale-bibliothek.de, abgerufen am 13. Januar 2023.
- ↑ Sächsische Volkszeitung, 27.03.1935.
- ↑ Deutsches Bühnen-Jahrbuch, Band 53, 1942, S. 150.