Wilhelm Eichler: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
== Leben ==
In Kindheitstagen zog die Familie nach Nordhausen. Eichler studierte an der Kunstakademie in Berlin und stellte hier seine ersten Bilder mit Motiven aus der Harzregion aus. 1834 kehrte er nach Nordhausen zurück und verdiente seinen Lebensunterhalt als Schilder-, Landschafts-, und Porträtmaler. Zehn Jahre später stellte Eichler als erster Nordhäuser sogenannte „Daguerreotypien“, eine frühe Form der Fotografien, her. Wirtschaftlich ging es ihm schlecht, sodass er in Ilfeld als Zeichenlehrer arbeitete.
1809 zog die Familie nach Nordhausen.<ref>{{Internetquelle | autor = Stadtarchiv Nordhausen | url = https://nordhausen.mitteldeutschearchive.de/wp-content/uploads/2020/09/Einwohnerverzeichnis-NDH-1814.pdf#page=19 | titel =Einwohnerverzeichnis Stadt Nordhausen/Harz aus 1814 | werk = | hrsg = | datum = | seiten = 19 | zugriff = 10. Juni 2023 | zitat = | format = PDF | sprache = | kommentar = }}</ref> Eichler studierte an der Kunstakademie in Berlin und stellte hier seine ersten Bilder mit Motiven aus der Harzregion aus. 1834 kehrte er nach Nordhausen zurück und verdiente seinen Lebensunterhalt als Schilder-, Landschafts-, und Porträtmaler. Zehn Jahre später stellte Eichler als erster Nordhäuser sogenannte „Daguerreotypien“, eine frühe Form der Fotografien, her.<ref>{{Literatur|autor=[[Stadtarchiv Nordhausen]] (Hrsg.) |titel=[[Chronik der Stadt Nordhausen. 1802 bis 1989]] |ort=Horb am Neckar |verlag=Geiger |jahr=2003 |seiten= 74 |url= |format= }}</ref> Wirtschaftlich ging es ihm schlecht, sodass er in Ilfeld als Zeichenlehrer arbeitete.
Für den Botaniker [[Friedrich Wilhelm Wallroth]] fertigte er Illustrationen an. Als Eichler am Auge erkrankte, musste er seinen Beruf aufgeben. Er starb in ärmlichen Verhältnissen.
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* [[Heidelore Kneffel]]: ''Wilhelm Eichler, ein Malerschicksal des 19. Jahrhunderts in Nordhausen''. In: ''[[Beiträge zur Geschichte aus Stadt und Kreis Nordhausen (Band 36/2011)]]''.
* [[Heidelore Kneffel]]: ''Wilhelm Eichler, ein Malerschicksal des 19. Jahrhunderts in Nordhausen''. In: ''[[Beiträge zur Geschichte aus Stadt und Kreis Nordhausen (Band 36/2011)]]''.
* [[Stadtarchiv Nordhausen]] (Hrsg.): ''[[Nordhäuser Persönlichkeiten aus elf Jahrhunderten]]''. Horb am Neckar: Geiger, 2009. ISBN 978-3-86595-336-9
* [[Stadtarchiv Nordhausen]] (Hrsg.): ''[[Nordhäuser Persönlichkeiten aus elf Jahrhunderten]]''. Horb am Neckar: Geiger, 2009. ISBN 978-3-86595-336-9
== Einzelnachweise ==
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Aktuelle Version vom 10. Oktober 2024, 14:19 Uhr

Wilhelm Eichler
[[Bild:|220px|Wilhelm Eichler]]
'
geb. 12. März 1806 in Ellrich
gest. 30. Mai 1872 in Nordhausen
Künstler
Bilder und Medien bei Commons
GND-Nummer 1018698426
DNB: Datensatz

August Wilhelm Eichler (geb. 12. März 1806 in Ellrich, nach anderen Angaben am 12. März 1801[1]; gest. 30. Mai 1872[1] in Nordhausen) war Maler und Photograph.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1809 zog die Familie nach Nordhausen.[2] Eichler studierte an der Kunstakademie in Berlin und stellte hier seine ersten Bilder mit Motiven aus der Harzregion aus. 1834 kehrte er nach Nordhausen zurück und verdiente seinen Lebensunterhalt als Schilder-, Landschafts-, und Porträtmaler. Zehn Jahre später stellte Eichler als erster Nordhäuser sogenannte „Daguerreotypien“, eine frühe Form der Fotografien, her.[3] Wirtschaftlich ging es ihm schlecht, sodass er in Ilfeld als Zeichenlehrer arbeitete. Für den Botaniker Friedrich Wilhelm Wallroth fertigte er Illustrationen an. Als Eichler am Auge erkrankte, musste er seinen Beruf aufgeben. Er starb in ärmlichen Verhältnissen.

Einige seiner Gemälde sind heute wieder in der Flohburg zu sehen.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. 1,0 1,1 Heidelore Kneffel: Die Familie Förstemann (Fürstemann/Foerstemann) vom 18. bis 20. Jahrhundert. Nordhausen : Flohburg, das Nordhausen Museum, 2014, S. 47, abgerufen am 10. Juni 2023.
  2. Stadtarchiv Nordhausen: Einwohnerverzeichnis Stadt Nordhausen/Harz aus 1814. S. 19, abgerufen am 10. Juni 2023. (PDF)
  3. Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Chronik der Stadt Nordhausen. 1802 bis 1989. Horb am Neckar: Geiger, 2003. S. 74.