Johann Heinrich Förstemann: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 10. Oktober 2024, 14:21 Uhr

Johann Heinrich Förstemann
[[Bild:|220px|Johann Heinrich Förstemann]]
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geb. 18. Juni 1708 in Nordhausen
gest. 17. Dezember 1793 in Nordhausen
Bürgermeister
Bilder und Medien bei Commons
Datenbank.Nordhausen
DbNDH: Q37402

Johann Heinrich Förstemann (geb. 18. Juni 1708 in Nordhausen; gest. 17. Dezember 1793 ebenda) war Bürgermeister von Nordhausen (1778/78 und 1787–1793).

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Johann Heinrich Förstemann war ab 1753 Senator, ab 1756 Quatuorvir (Vierherr) und seit 1762 Kirchenvorsteher von St. Jacobi. Um 1760 wechselte die Familie von der Gemeinde St. Nicolai in die Gemeinde St. Jacobi, wo er Kirchenvorsteher wurde. Von 1777 bis 1778 und erneut von 1787 bis zu seinem Tod war er Bürgermeister von Nordhausen. Sein Nachfolger wurde Aug. Christoph Gottfr. Weber (1789 bis 1802).

Förstemann wohnte später mit seiner Familie auf dem Lohmarkt 1 und besaß zum Zeitpunkt seines Todes drei Häuser: das Sterbehaus am Lohmarkt, ein Brau- und Brennhaus in der Neustadt und das Geburtshaus an der Ecke des Marktes. Er besaß außerdem 8% Ackerland vor der Stadt.

Familie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Er war der Enkel und Sohn von Männern, die ebenfalls den Namen Johann Heinrich Förstemann trugen und als Kürschnermeister im Kirchspiel der Marktkirche in der Stadtmitte lebten.

Johann Heinrich Förstemann hatte zwei Brüder: Andreas Ludwig, der von 1705 bis 1751 lebte und sechs Kinder hatte, und Johann Conrad Förstemann, der von 1709 bis 1779 lebte und ebenfalls zahlreichen Nachwuchs hatte.

Johann Heinrich Förstemann heiratete 1738 Catharina Dorothea Gothe, Tochter eines Obermeisters der Posamentierinnung. Das Paar hatte fünf Kinder. Seine Frau starb 1752 und ein Jahr später heiratete er Sophie Catharina Stegemann (gest. 1755), mit der er eine Tochter hatte. Seine dritte Ehe, die 37 Jahre währte, schloss er 1756 mit Christiane Wilhelmine Salzenberg (gest. 23. Januar 1794) und im Folgejahr wurde ein Sohn geboren.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]