Friedrich Wilhelm Sörgel: Unterschied zwischen den Versionen
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Später widmete er sich allein seiner Tätigkeit als Musiklehrer, Kirchenmusiker und Leiter der Orchesterkonzerte. Daneben schuf Friedrich Wilhelm Sörgel mehrere Orchesterwerke, die auch von angesehenen Musikern außerhalb der Stadt geschätzt, jedoch heute vergessen sind. | Später widmete er sich allein seiner Tätigkeit als Musiklehrer, Kirchenmusiker und Leiter der Orchesterkonzerte. Daneben schuf Friedrich Wilhelm Sörgel mehrere Orchesterwerke, die auch von angesehenen Musikern außerhalb der Stadt geschätzt, jedoch heute vergessen sind. | ||
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Aktuelle Version vom 10. Oktober 2024, 14:40 Uhr
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Friedrich Wilhelm Sörgel (geb. 27. April 1790 in Rudolstadt; gest. 11. Juni 1870 in Nordhausen) war Organist und Musikdirektor.
Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Friedrich Wilhelm Sörgel war bereits in seiner Jugendzeit Geiger in der Herzoglichen Kapelle in Rudolstadt. Nach Besuch des Gymnasiums studierte er Theologie in Jena, welche er jedoch abbrach und als Geiger an das Stadttheater Leipzig ging. Hier wirkte er unter dem Kapellmeister und früheren Organisten an der Thomaskirche, Friedrich Schneider.
1826 zog er nach Nordhausen und wurde Nachfolger des Organisten August Mühling. Daneben war er Gesanglehrer am Gymnasium, Dirigent der Singakademie und Leiter der Abonnementskonzerte. Sörgel war Mitglied des Ausschusses für das 1829 veranstaltete Musikfest des Elb-Musikvereins in Nordhausen. Durch das Fest und die Initiative von Sörgel wurde der erste Nordhäuser Männergesangsverein gegründet. Am 26. April 1853 wurde ihm die Stelle des Stadtmusikus übertragen.
Später widmete er sich allein seiner Tätigkeit als Musiklehrer, Kirchenmusiker und Leiter der Orchesterkonzerte. Daneben schuf Friedrich Wilhelm Sörgel mehrere Orchesterwerke, die auch von angesehenen Musikern außerhalb der Stadt geschätzt, jedoch heute vergessen sind.
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Nordhäuser Persönlichkeiten aus elf Jahrhunderten. Horb am Neckar: Geiger, 2009. ISBN 978-3-86595-336-9