Fritz Teichmüller: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Friedrich (Fritz) Teichmüller''' (geb. 15. November 1897 in Nordhausen; gest. 11. März 1986 in Sülzhayn) war Lehrer und bildender Künstler. | '''Hermann Friedrich (Fritz) Teichmüller''' (geb. 15. November 1897 in Nordhausen; gest. 11. März 1986 in Sülzhayn) war Lehrer und bildender Künstler. | ||
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Aus der 1931 geschlossenen Ehe mit Erna Schäfer gingen zwei Töchter hervor. 1970 verstarb seine Frau und er zog 1978 in ein Seniorenheim nach Sülzhayn. | Aus der 1931 geschlossenen Ehe mit Erna Schäfer gingen zwei Töchter hervor. 1970 verstarb seine Frau und er zog 1978 in ein Seniorenheim nach Sülzhayn. | ||
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* [[Jörg-Michael Junker]]: ''Fritz Teichmüller zum 100. Geburtstag'', LkJ 1997, Nordhausen 1998, S. 130 ff | * [[Jörg-Michael Junker]]: ''Fritz Teichmüller zum 100. Geburtstag'', LkJ 1997, Nordhausen 1998, S. 130 ff | ||
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Aktuelle Version vom 10. Oktober 2024, 14:40 Uhr
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Hermann Friedrich (Fritz) Teichmüller (geb. 15. November 1897 in Nordhausen; gest. 11. März 1986 in Sülzhayn) war Lehrer und bildender Künstler.
Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Fritz Teichmüller wurde als Sohn eines Kaufmanns geboren. Nach dem Not-Abitur 1915 am Nordhäuser Gymnasium während des Ersten Weltkrieges wurde Teichmüller zum Militärdienst eingezogen und war bis 1918 Soldat. Danach besuchte er das Lehrerseminar in Mühlhausen und studierte anschließend an der Kunstakademie in Kassel. Ab ca. 1925 arbeitete Teichmüller als Lehrer in Hinternah im Thüringer Wald und später in Nordhausen. Während des gesamten Zweiten Weltkrieges diente er als Soldat. Bis zu seiner Pensionierung arbeite Fritz Teichmüller als Lehrer.
Aus der 1931 geschlossenen Ehe mit Erna Schäfer gingen zwei Töchter hervor. 1970 verstarb seine Frau und er zog 1978 in ein Seniorenheim nach Sülzhayn.
Neben seiner Tätigkeit als Lehrer und später im Ruhestand malte und zeichnete Teichmüller. Dabei entstanden zahlreiche Federzeichnungen, denen seine besondere Vorliebe galt. Daneben entstanden Aquarelle und figürliche Kleinplastiken. 23 Federzeichnungen von ihm flossen in das 1927 zur Jahrtausensfeier der Stadt herausgegebene Historische Bilderbuch. Das im gleichen Jahr erschienene Heimatbüchlein der Grafschaft Hohnstein im Kreise Ilfeld zeigt eine Federzeichnung auf dem Totelblatte von Teichmüller. Das Heimatkundliche Lesebuch für den Kreis Nordhausen (1957) nahm insgesamt 34 Zeichnungen von ihm auf. Die von 1953 bis 1959 erschienene Schriftenreihe Der Nordhäuser Roland wurde von Fritz Teichmüller reich bebildert. Auch die späteren Nordhäuser Nachrichten. Südharzer Heimatblätter zeigen bis heute seine Werke. Für verschiedene Zeitungen schrieb F. Teichmüller kleinere Erzählungen und humoristische Verse.
Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Historisches Bilderbuch der tausendjährigen Stadt Nordhausen. 1927
- Um den Mühlgraben, in: Der Nordhäuser Roland (2/1954).
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Jörg-Michael Junker: Fritz Teichmüller zum 100. Geburtstag, LkJ 1997, Nordhausen 1998, S. 130 ff
- Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Nordhäuser Persönlichkeiten aus elf Jahrhunderten. Horb am Neckar: Geiger, 2009. ISBN 978-3-86595-336-9