Rudolf Reichhardt: Unterschied zwischen den Versionen
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Rudolf Reichhardt wurde in eine alteingesessene Gärtnerfamilie aus Salza geboren. Nach dem Besuch des Gymnasiums studierte er Theologie in Halle. | Rudolf Reichhardt wurde in eine alteingesessene Gärtnerfamilie aus Salza geboren. Nach dem Besuch des Gymnasiums studierte er Theologie in Halle. | ||
Seit Juli 1886 war er Pfarrer in Haferungen. 1897 nahm er die Pfarrstelle in Rotta an, wo er bis zum Ruhestand | Seit Juli 1886 war er Pfarrer in Haferungen. 1897 nahm er die Pfarrstelle in Rotta an, wo er bis zum Ruhestand 1928 blieb. Danach übersiedelte er nach Wittenberg. | ||
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Aktuelle Version vom 10. Oktober 2024, 14:34 Uhr
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Rudolf Reichhardt (geb. 27. Dezember 1859 in Nordhausen; gest. 12. Oktober 1929 in Wittenberg) Pfarrer und Heimatforscher.
Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Rudolf Reichhardt wurde in eine alteingesessene Gärtnerfamilie aus Salza geboren. Nach dem Besuch des Gymnasiums studierte er Theologie in Halle.
Seit Juli 1886 war er Pfarrer in Haferungen. 1897 nahm er die Pfarrstelle in Rotta an, wo er bis zum Ruhestand 1928 blieb. Danach übersiedelte er nach Wittenberg.
Er verfasste zahlreiche heimatgeschichtliche Schriften zu Nordhausen und Rotta. Zudem war Schriftleiter der Zeitung Aus der Heimat.
Reichhardt war dreimal verheiratet; zwei Ehefrauen verstarben.
Werke (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Die Reformation in der Grafschaft Hohenstein. Magdeburg: Holtermann, 1912.
- Die Grafschaft Hohenstein im 16. und 17. Jahrhundert. Hohenstein: Verlag des Kreis-Ausschusses des Kreises Grafschaft Hohenstein, 1899.
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Jörg-Michael Junker: Rudolf Reichhardt 1859 bis 1929, ein Chronist der Grafschaft Hohenstein. In: Beiträge zur Heimatkunde aus Stadt und Kreis Nordhausen (Heft 24/1999).