Jost-Dieter Rudloff: Unterschied zwischen den Versionen
K Schützte „Jost-Dieter Rudloff“ ([Bearbeiten=Nur automatisch bestätigten Benutzern erlauben] (bis 30. Oktober 2022, 21:21 Uhr (UTC))) |
Bot1 (Diskussion | Beiträge) Bot: Kategorie "Mann" hinzugefügt |
||
(3 dazwischenliegende Versionen von 3 Benutzern werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 22: | Zeile 22: | ||
Jost-Dieter Rudloff wurde 1934 in Halberstadt geboren. | Jost-Dieter Rudloff wurde 1934 in Halberstadt geboren. | ||
1937 zog die Familie nach Nordhausen, wo sie bis 1955 in der [[Meyenburgstraße]] 13 im ersten Stock eine Fünf-Zimmerwohnung mit Badezimmer und Balkon für eine Miete von 90 Reichsmark/Monat gemietet hatte. Von 1945 bis zur Qualifikation für die Oberschule im Frühjahr 1949 war er Schüler der Theo-Neubauerschule in der Domstraße. | 1937 zog die Familie nach Nordhausen, wo sie bis 1955 in der [[Meyenburgstraße]] 13 im ersten Stock eine Fünf-Zimmerwohnung mit Badezimmer und Balkon für eine Miete von 90 Reichsmark/Monat gemietet hatte. Von 1945 bis zur Qualifikation für die Oberschule im Frühjahr 1949 war er Schüler der Theo-Neubauerschule in der Domstraße. | ||
Von 1949 bis 1951 und 1954/55 besuchte Rudloff die Wilhelm-von-Humboldt-Oberschule in Nordhausen. | Von 1949 bis 1951 und 1954/55 besuchte Rudloff die Wilhelm-von-Humboldt-Oberschule in Nordhausen. | ||
1953 machte er einen Lehrabschluss als Rundfunkmechaniker. | 1953 machte er einen Lehrabschluss als Rundfunkmechaniker. | ||
1956 folgte das Abitur an der August-Hermann-Francke-Oberschule in Halle an der Saale. | 1956 folgte das Abitur an der August-Hermann-Francke-Oberschule in Halle an der Saale. | ||
[[Datei:Jost-Dieter Rudloff.jpg|thumb|Jost-Dieter Rudloff im Februar 1961 auf der Flugzeugführer-Schule Fürstenfeldbruck vor dem Erstflug mit einem Strahljäger Lockheed T 33 mit Fluglehrer.]] | |||
1961 erwarb Rudloff als ziviler Ingenieur-Student die Rote Lizenz, eine Flugberechtigung für Strahl-Jäger, an der Strahl-Flugzeugführer-Schule Fürstenfeldbruck. 1963 erlangte er mehrere Deutsche Bundes-Patente für Rohrisolierungen. | 1961 erwarb Rudloff als ziviler Ingenieur-Student die Rote Lizenz, eine Flugberechtigung für Strahl-Jäger, an der Strahl-Flugzeugführer-Schule Fürstenfeldbruck. 1963 erlangte er mehrere Deutsche Bundes-Patente für Rohrisolierungen. | ||
1967 erwarb er den akademischen Grad des Diplom-Ingenieurs (Technische Universität Berlin-Charlottenburg). | 1967 erwarb er den akademischen Grad des Diplom-Ingenieurs (Technische Universität Berlin-Charlottenburg). | ||
Bis zu seiner Pensionierung im Juli 1997 war Jost-Dieter Rudloff in der pharmazeutischen Produktion in der Schweiz tätig. | Bis zu seiner Pensionierung im Juli 1997 war Jost-Dieter Rudloff in der pharmazeutischen Produktion in der Schweiz tätig. | ||
Rudloff war verheiratet, hat zwei Söhne und drei Enkel. | Rudloff war verheiratet, hat zwei Söhne und drei Enkel. | ||
== Familie == | |||
[[Hilmar Rudloff]] war sein Onkel, sein Vater [[Sigurd Rudloff]]. Sein Bruder Ernst, geboren 1927, fiel am 13.4.1945 bei Walternienburg/Elbe. | |||
== Werke == | == Werke == | ||
Zeile 42: | Zeile 50: | ||
[[Kategorie:Heimatforscher]] | [[Kategorie:Heimatforscher]] | ||
[[Kategorie:Geboren 1934]] | [[Kategorie:Geboren 1934]] | ||
[[Kategorie:Mann]] |
Aktuelle Version vom 10. Oktober 2024, 14:35 Uhr
|
Jost-Dieter Rudloff (geb. 1934 in Halberstadt) ist Ingenieur und Heimatforscher.
Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Jost-Dieter Rudloff wurde 1934 in Halberstadt geboren. 1937 zog die Familie nach Nordhausen, wo sie bis 1955 in der Meyenburgstraße 13 im ersten Stock eine Fünf-Zimmerwohnung mit Badezimmer und Balkon für eine Miete von 90 Reichsmark/Monat gemietet hatte. Von 1945 bis zur Qualifikation für die Oberschule im Frühjahr 1949 war er Schüler der Theo-Neubauerschule in der Domstraße.
Von 1949 bis 1951 und 1954/55 besuchte Rudloff die Wilhelm-von-Humboldt-Oberschule in Nordhausen. 1953 machte er einen Lehrabschluss als Rundfunkmechaniker. 1956 folgte das Abitur an der August-Hermann-Francke-Oberschule in Halle an der Saale.
1961 erwarb Rudloff als ziviler Ingenieur-Student die Rote Lizenz, eine Flugberechtigung für Strahl-Jäger, an der Strahl-Flugzeugführer-Schule Fürstenfeldbruck. 1963 erlangte er mehrere Deutsche Bundes-Patente für Rohrisolierungen. 1967 erwarb er den akademischen Grad des Diplom-Ingenieurs (Technische Universität Berlin-Charlottenburg).
Bis zu seiner Pensionierung im Juli 1997 war Jost-Dieter Rudloff in der pharmazeutischen Produktion in der Schweiz tätig. Rudloff war verheiratet, hat zwei Söhne und drei Enkel.
Familie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Hilmar Rudloff war sein Onkel, sein Vater Sigurd Rudloff. Sein Bruder Ernst, geboren 1927, fiel am 13.4.1945 bei Walternienburg/Elbe.
Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Erinnerungen an die Meyenburgstraße 1938-1945. In: Das Nordhäuser Geschichtenbuch, S. 167-184.
- Eine ungewöhnliche Nordhäuser Abiturklasse? Abitur an der Humboldtschule 1956. In: Nordhäuser Nachrichten. Südharzer Heimatblätter (2/2013), S. 7-9.
- Warum wurde Nordhausen eine Woche vor Kriegsende 1945 in Brand gesetzt?. In: Beiträge zur Geschichte aus Stadt und Kreis Nordhausen (Band 44/2019), S. 122-141.
- Lieben Sie Düsenfliegen ? Oberstleutnant a. D. Harald Meyer, Jost-Dieter Rudloff . In: ((..Geschichten rund um den Flugbetrieb der Luftwaffe auf dem Flugplatz Fursty..,)) CD-ROM: www.-jabog49.de, Datei 05.
Externe Verweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- „Exponat des Monats“, nnz-online, 18. März 2014.