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Aktuelle Version vom 10. Oktober 2024, 14:25 Uhr

Wolfgang Ipolt
Wolfgang IpoltBischof Wolfgang Ipolt im Garten des Priesterseminars Erfurt (2011)
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geb. 17. März 1954 in Gotha
Bischof, Katholischer Theologe
Bilder und Medien bei Commons
Wikidata: Datensatz
GND-Nummer 1028917600
DNB: Datensatz

Wolfgang Ipolt (geb. 17. März 1954 in Gotha) ist der katholische Bischof des Bistums Görlitz. Von 1992 bis 2004 wirkte er als Pfarrer in Nordhausen.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wolfgang Ipolt trat 1972 ins Priesterseminar ein und absolvierte das Theologiestudium in Erfurt. 1979 wurde er durch Bischof Hugo Aufderbeck im Erfurter Dom zum Priester geweiht. Nach Kaplansstationen in Worbis, Berlin und Erfurt wechselte er 1989 als Subregens ins Priesterseminar Erfurt, wo bis heute die Diözesanpriester der ostdeutschen Bistümer ausgebildet werden. 1992 erfolgte seine Ernennung zum Pfarrer der Nordhäuser Domgemeinde. 2001 ernannte ihn Bischof Joachim Wanke zum nichtresidierenden Domkapitular des Domkapitels von Erfurt.

2004 erfolgte Ipolts abermaliger Wechsel in das Priesterseminar Erfurt, diesmal in der Funktion als Regens. Nachfolger in Nordhausen wurde Pfarrer Richard Hentrich.

Im Juni 2011, kurz vor seinem Besuch im Bistum Erfurt, ernannte ihn Papst Benedikt XVI. zum Bischof von Görlitz. Folglich spendete ihm der damalige Berliner Erzbischof Rainer Maria Woelki am 28. August 2011 die Bischofsweihe in der St.-Jakobus-Kathedrale in Görlitz.

In Ipolts Amtszeit als Dompfarrer in Nordhausen fällt u. a. die Rekonstruktion und Innensanierung des Kapitelhauses, welche 1996 vollendet wurde.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die Berufung und Sendung der Familie in Kirche und Welt von heute. Bistum Görlitz, 2015.
  • Wer glaubt, sieht mehr. Bistum Görlitz, 2012.

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