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Günter Linke besuchte das Reformrealgymnasium in seiner Geburtsstadt und studierte anschließend Germanistik, Anglistik, Geschichte und Geographie in Leipzig, Göttingen und Greifswald. Von 1931 bis 1935 war er Assistent am Historischen Seminar Greifswald. 1935 promovierte Linke an der Universität Greifswald mit ''Die Pommerschen Landesteilungen des 16. Jahrhunderts''. | Günter Linke besuchte das Reformrealgymnasium in seiner Geburtsstadt und studierte anschließend Germanistik, Anglistik, Geschichte und Geographie in Leipzig, Göttingen und Greifswald. Von 1931 bis 1935 war er Assistent am Historischen Seminar Greifswald. 1935 promovierte Linke an der Universität Greifswald mit ''Die Pommerschen Landesteilungen des 16. Jahrhunderts''. | ||
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Von 1938 bis 1942/43 war er Stadtarchivar in Greifswald und zugleich städtischer Museums- und Bibliotheksdirektor. | Von 1938 bis 1942/43 war er Stadtarchivar in Greifswald und zugleich städtischer Museums- und Bibliotheksdirektor. | ||
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Aktuelle Version vom 10. Oktober 2024, 14:28 Uhr
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Günter Paul Ewald Linke (geb. 8. März 1909 in Frankfurt/Oder; gest. Februar 1943 in Stalingrad) war Studienassessor und von 1938 bis 1942 Stadtarchivar in Greifswald.
Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Günter Linke besuchte das Reformrealgymnasium in seiner Geburtsstadt und studierte anschließend Germanistik, Anglistik, Geschichte und Geographie in Leipzig, Göttingen und Greifswald. Von 1931 bis 1935 war er Assistent am Historischen Seminar Greifswald. 1935 promovierte Linke an der Universität Greifswald mit Die Pommerschen Landesteilungen des 16. Jahrhunderts.
Im Jahr der Promotion ging er als Studienreferendar nach Nordhausen und wurde 1938 Studienassessor in Salzwedel. 1936 gab er im Auftrag des Stadtarchivs Nordhausen das Nordhäuser Urkundenbuch (Teil 1) heraus.
Von 1938 bis 1942/43 war er Stadtarchivar in Greifswald und zugleich städtischer Museums- und Bibliotheksdirektor.
Im Zweiten Weltkrieg wurde Linke eingezogen und fiel in der Schlacht um Stalingrad im Februar 1943. Sein Nachlass befindet sich im Stadtarchiv Greifswald.
Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Die Pommerschen Landesteilungen des 16. Jahrhunderts. Stettin: Herrcke & Lebeling, 1935.
- Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Nordhäuser Urkundenbuch (Teil 1). Nordhausen: Müller, 1936.
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Grete Grewolls: Wer war wer in Mecklenburg und Vorpommern. Rostock: Hinstorff Verlag , 2011.