VEB Hydrologie Nordhausen: Unterschied zwischen den Versionen
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Der '''VEB Hydrogeologie Nordhausen''' (im Volksmund kurz „Hydro“) war ein Teilbetrieb im VEB Kombinat Geologische Forschung und Erkundung Halle. Zuletzt waren dort 1700 Menschen beschäftigt. Er war der einzige Betrieb seiner Art in der DDR; er führte hydrologische Forschungs-und Erkundungsarbeiten aus, nahm Brunnenbohrungen vor und erforschte die Grundwasserakkumulation. Diese Aufgaben machten ihn zum Leitbetrieb im RGW-Maßstab (Arbeitsgruppe Intergeotechnik) und brachten ihm eine zusätzliche ökonomische und strategische Bedeutung. Die durch Erkundungsarbeiten gewonnenen Ergebnisse waren überwiegend geheim. 40 Personen gehörten dem Reise- und Auslandskader an, 230 | Der '''VEB Hydrogeologie Nordhausen''' (im Volksmund kurz „Hydro“) war ein Teilbetrieb im VEB Kombinat Geologische Forschung und Erkundung Halle. Zuletzt waren dort 1700 Menschen beschäftigt. Er war der einzige Betrieb seiner Art in der DDR; er führte hydrologische Forschungs-und Erkundungsarbeiten aus, nahm Brunnenbohrungen vor und erforschte die Grundwasserakkumulation. Diese Aufgaben machten ihn zum Leitbetrieb im RGW-Maßstab (Arbeitsgruppe Intergeotechnik) und brachten ihm eine zusätzliche ökonomische und strategische Bedeutung. Die durch Erkundungsarbeiten gewonnenen Ergebnisse waren überwiegend geheim. 40 Personen gehörten dem Reise- und Auslandskader an, 230 Personen waren Geheimnisträger. | ||
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*[[Dietrich Quast]]: ''Zur Geschichte des VEB Hydrogeologie aus der Sicht eines Brunnenbauers''. In: ''[[Beiträge zur Geschichte aus Stadt und Kreis Nordhausen (Band 41/2016)]]''. | |||
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Aktuelle Version vom 6. Juni 2020, 09:56 Uhr
Der VEB Hydrogeologie Nordhausen (im Volksmund kurz „Hydro“) war ein Teilbetrieb im VEB Kombinat Geologische Forschung und Erkundung Halle. Zuletzt waren dort 1700 Menschen beschäftigt. Er war der einzige Betrieb seiner Art in der DDR; er führte hydrologische Forschungs-und Erkundungsarbeiten aus, nahm Brunnenbohrungen vor und erforschte die Grundwasserakkumulation. Diese Aufgaben machten ihn zum Leitbetrieb im RGW-Maßstab (Arbeitsgruppe Intergeotechnik) und brachten ihm eine zusätzliche ökonomische und strategische Bedeutung. Die durch Erkundungsarbeiten gewonnenen Ergebnisse waren überwiegend geheim. 40 Personen gehörten dem Reise- und Auslandskader an, 230 Personen waren Geheimnisträger.
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Dietrich Quast: Zur Geschichte des VEB Hydrogeologie aus der Sicht eines Brunnenbauers. In: Beiträge zur Geschichte aus Stadt und Kreis Nordhausen (Band 41/2016).
