Karl Herschelmann: Unterschied zwischen den Versionen

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Lutz Jödicke (Diskussion | Beiträge)
K E-Mail des Standesamtes der Stadt Oberharz am Brocken an Benutzer:Lutz Jödicke vom 8. Juli 2025
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'''Karl Herschelmann''' (geb. 21. April 1902 in Trautenstein im Harz; gest. 1978 in Osnabrück<ref>E-Mail des Standesamtes der Stadt Oberharz am Brocken an [[Benutzer:Lutz Jödicke]] vom 8. Juli 2025.</ref>{{Beleg benötigt}}) war SS-Untersturmführer und Kriminalsekretär. Von Dezember 1944 bis Februar 1945 war er Leiter der Gestapo (politische Abteilung) im [[Konzentrationslager Mittelbau-Dora]].  


== Leben ==
== Leben ==

Version vom 11. Juli 2025, 10:00 Uhr

Karl Herschelmann
[[Bild:|220px|Karl Herschelmann]]
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geb. 21. April 1902 in Trautenstein im Harz
gest. 1978 in Osnabrück
SS-Untersturmführer und Kriminalsekretär, Leiter der Gestapo (politische Abteilung) im Konzentrationslager Mittelbau-Dora
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Karl Herschelmann (geb. 21. April 1902 in Trautenstein im Harz; gest. 1978 in Osnabrück[1][Beleg benötigt]) war SS-Untersturmführer und Kriminalsekretär. Von Dezember 1944 bis Februar 1945 war er Leiter der Gestapo (politische Abteilung) im Konzentrationslager Mittelbau-Dora.

Leben

Herschelmann besuchte die Bürgerschule in Hasselfelde bis zum Jahre 1916. Danach erlernte er für drei Jahre das Handwerk eines Schornsteinfegers in Bad Harzburg. Später ließ er sich zum Krankenpfleger umschulen.

Seit den 1930er Jahren gehörte er als Beamter der Stapoleitstelle Berlin an und wurde 1939 zur Stapoleitstelle Prag versetzt. Im Dezember 1944 erfolgte die Versetzung in das Konzentrationslager Mittelbau-Dora.[2] Vom 1. Januar 1945 bis 1. Februar 1945 leitete er die politische Abteilung.[3]

Im April 1945 wurde er in seinem Heimatort Trautenstein von den US-Streitkräften gefangen genommen und interniert. Nach dem Krieg lebte er als Taxifahrer in Osnabrück.

Externe Verweise

Einzelnachweise

  1. E-Mail des Standesamtes der Stadt Oberharz am Brocken an Benutzer:Lutz Jödicke vom 8. Juli 2025.
  2. Jens Christian Wagner: Produktion des Todes - Das KZ Mittelbau-Dora. Göttingen: 2001. S. 668. (Digitalisat)
  3. Martin Broszat, Manfred Bornemann: Das KL Dora-Mittelbau, Stuttgart 1970, S. 173