Richard Lange: Unterschied zwischen den Versionen
Die Seite wurde neu angelegt: „{{Personendaten |NACHNAME=Lange |VORNAMEN=Richard |ALTERNATIVNAMEN=Paul Richard Lange |SORTIERUNG=Lange, Richard |PERSON=1 |KURZBESCHREIBUNG=Lehrer |SONSTIGES= |GEBURTSDATUM=geb. 14. Juli 1879 |GEBURTSORT=in Nordhausen |STERBEDATUM=gest. unbekannt |STERBEORT= |BILD= |BILDBESCHREIBUNG= |COMMONS= |WIKIDATA=Q96185717 |PND=1057647144 }} '''Paul Richard Lange''' (geb. 14. Juli 1879 in Nordhausen; gest. unbekannt) war Lehrer. == Leben == Nach der Reifeprüfung…“ |
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Universität Leipzig zum Doktor promoviert. Hier legte er auch im Februar 1903 das Examen pro facultate docendi ab. | |||
1903/04 war Lange beim Militär in Dresden. Danach legte er sein Seminarjahr am | 1903/04 war Lange beim Militär in Dresden. Danach legte er sein Seminarjahr am Kgl. Stiftsgymnasium zu Zeitz und am Realgymnasium zu Nordhausen ab. Für das Probejahr war er an der städtischen Realschule zu Oschersleben tätig, wo er bis Ostern 1906 blieb.<ref>[[Liste der Lehrer am Realgymnasium Nordhausen 1885 bis 1935]]</ref> Danach ging er an die Realschule in Eisleben und war zuletzt Studienrat.<ref name="Name_der_Quelle_a" /> | ||
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Aktuelle Version vom 29. März 2025, 11:39 Uhr
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Paul Richard Lange (geb. 14. Juli 1879 in Nordhausen; gest. 22. Juni 1934 in Blankenburg/Harz)[1][2] war Lehrer.
Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Richard Lange wurde als Sohn des Kaufmanns Oscar Lange geboren.[3] Nach der Reifeprüfung Ostern 1898 am Nordhäuser Realgymnasium studierte er neuere Sprachen und Erdkunde in Berlin und Leipzig. Im Dezember 1901 wurde er mit seiner Dissertation über die englische Literaturgeschichte (Edward Youngs Natursinn) an der Universität Leipzig zum Doktor promoviert. Hier legte er auch im Februar 1903 das Examen pro facultate docendi ab.
1903/04 war Lange beim Militär in Dresden. Danach legte er sein Seminarjahr am Kgl. Stiftsgymnasium zu Zeitz und am Realgymnasium zu Nordhausen ab. Für das Probejahr war er an der städtischen Realschule zu Oschersleben tätig, wo er bis Ostern 1906 blieb.[4] Danach ging er an die Realschule in Eisleben und war zuletzt Studienrat.[1]
Adresse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1929/30: Schönerstedtstraße 8 in Eisleben[5]
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Franz Kössler: Personenlexikon von Lehrern des 19. Jahrhunderts. Band: Labs - Lyon. Universitätsbibliothek Gießen, 2008. (Digitaler Volltext)
- Programm Eisleben Realschule 1907.
- Archiv der BBF - Tektonik
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Hochspringen nach: 1,0 1,1 Liste der Abiturienten des Realgymnasiums Nordhausen von 1885 bis 1935
- ↑ Johannes Gutbier: Luthers letztes Vermächtnis: Geschichte des Eisleber Luther-Gymnasiums und der Staatlichen Luther-Schule, 1896-1946 : Festschrift zum vierhundertjährigen Bestehen der Anstalt, 1958, S. 165.
- ↑ Familien=Nachrichten/Geboren. In: Saale-Zeitung : allgemeine Zeitung für Mitteldeutschland ; Hallesche neueste Nachrichten, Jg. 13, Nr. 165 vom Freitag, 18. Juli 1879, S. 4 (Digitalisat).
- ↑ Liste der Lehrer am Realgymnasium Nordhausen 1885 bis 1935
- ↑ Amtliches Einwohner- und Geschäftshandbuch der Lutherstadt Eisleben und der umliegenden Gemeinden Bischofrode, Hedersleben, Helfta, Oberrißdorf, Polleben, Unterrißdorf, Volkstedt, Wimmelburg, Wolferode 1929/30. Eisleben: Ed. Winkler, 1929/30. S. 180. (Digitalisat)