Friedrich Werther: Unterschied zwischen den Versionen

Aus NordhausenWiki
Lutz Jödicke (Diskussion | Beiträge)
K Vorlage Diskussion:Internetquelle + Namensliste zu Sterbefällen NDH 1900-1939.xlsx - Namensliste-zu-Sterbefaellen-NDH-1900-1939-1.pdf, S. 221 bzw. https://nordhausen.mitteldeutschearchive.de/wp-content/uploads/2022/09/Namensliste-zu-Sterbefaellen-NDH-1900-1939-1.pdf#page=221
Lutz Jödicke (Diskussion | Beiträge)
K →‎Leben: Mitglieder-Verzeichniss … Johannis-Loge genannt "Zur gekrönten Unschuld (PDF), S. 6/7
 
(16 dazwischenliegende Versionen von 4 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 5: Zeile 5:
|SORTIERUNG=Werther, Friedrich
|SORTIERUNG=Werther, Friedrich
|PERSON=1
|PERSON=1
|KURZBESCHREIBUNG=Brennereibesitzer
|KURZBESCHREIBUNG=Brennereibesitzer, Stadtrat
|SONSTIGES=
|SONSTIGES=
|GEBURTSDATUM=geb. 27. Januar 1823
|GEBURTSDATUM=geb. 27. Januar 1823
Zeile 16: Zeile 16:
}}
}}
{{Stub}}
{{Stub}}
'''Johann Christian Friedrich Werther''' (geb. 27. Januar 1823;<ref name="Name_der_Quelle_a">[https://sbc.org.pl/Content/250434/ii808426-0000-00-0001.pdf#page=8 ''Mitglieder-Verzeichniss … Johannis-Loge genannt "Zur gekrönten Unschuld''] (PDF), S. 6/7, abgerufen am 5. Oktober 2024.</ref> gest. 25. März 1900 in Nordhausen<ref>{{Internetquelle | autor = [[Stadtarchiv Nordhausen]]/Harz | url = https://nordhausen.mitteldeutschearchive.de/wp-content/uploads/2022/09/Namensliste-zu-Sterbefaellen-NDH-1900-1939-1.pdf#page=4 | titel = Namensliste zu den Sterbefällen der Stadt Nordhausen/Harz für die Jahre 1900 - 1939, Registernummer Nordhausen / Harz 1900/134 | werk = | hrsg = | datum = 2022 | seiten = 4 | zugriff = 5. Oktober 2024 | zitat = | format = | sprache = | kommentar = }}</ref>) war Brenner.
'''Johann Christian Friedrich Werther''' (geb. 27. Januar 1823;<ref name="Name_der_Quelle_a">[https://sbc.org.pl/Content/250434/ii808426-0000-00-0001.pdf#page=8 ''Mitglieder-Verzeichniss … Johannis-Loge genannt "Zur gekrönten Unschuld''] (PDF), S. 6/7, abgerufen am 5. Oktober 2024.</ref> gest. 25. März 1900 in Nordhausen<ref>{{Internetquelle | autor = [[Stadtarchiv Nordhausen]]/Harz | url = https://nordhausen.mitteldeutschearchive.de/wp-content/uploads/2022/09/Namensliste-zu-Sterbefaellen-NDH-1900-1939-1.pdf#page=4 | titel = Namensliste zu den Sterbefällen der Stadt Nordhausen/Harz für die Jahre 1900 - 1939, Registernummer Nordhausen / Harz 1900/134 | werk = | hrsg = | datum = 2022 | seiten = 4 | zugriff = 5. Oktober 2024 | zitat = | format = | sprache = | kommentar = }}</ref>) war Brenner und Stadtrat.


== Leben ==
== Leben ==
Friedrich Werther führte die [[Brennerei J. C. Barthel's & Söhne]].
Friedrich Werther kam um 1840 aus Neustadt/Harz nach Nordhausen und führte nach Lehre und Tätigkeit als Reisender ab 1857 die [[Brennerei J. C. Barthel's & Söhne]] in Nordhausen.<ref>{{Literatur|autor=Christoph Sandler |titel=Handbuch der Leistungsfähigkeit der gesammten Industrie Deutschlands, Oesterreichs Elsass-Lothringens und der Schweiz, Band 1 |ort=Leipzig |verlag=Hermann Wölfert |jahr=1873 |seiten=40 |url=https://www.google.de/books/edition/Handbuch_der_Leistungsf%C3%A4higkeit_der_ges/E3xbAAAAcAAJ?hl=de&gbpv=1&dq=Friedrich+Robert+Werther+Barthel+Nordhausen&pg=RA1-PA40&printsec=frontcover |format=Digitalisat }}</ref><ref>{{Literatur|autor=[[Hans-Dieter Werther]] |titel=Das Haus – eine Firmengeschichte aus der Sicht der vierten Generation. In: [[Beiträge zur Geschichte aus Stadt und Kreis Nordhausen (Band 26/2001)]] |ort=Nordhausen |verlag=Verlag Neukirchner  |jahr=2001 |seiten=135 |url= |format= }}</ref> Seine Dampfkornbranntweinbrennerei befand sich in der [[Neustadtstraße]] 7.


Er war mit Johanne Rosalie Müer aus Oldisleben (geb. 1838; gest. 11. August 1914 in Nordhausen<ref>{{Internetquelle | autor = [[Stadtarchiv Nordhausen]]/Harz | url = https://nordhausen.mitteldeutschearchive.de/wp-content/uploads/2022/09/Namensliste-zu-Sterbefaellen-NDH-1900-1939-1.pdf#page=221 | titel = Namensliste zu den Sterbefällen der Stadt Nordhausen/Harz für die Jahre 1900 - 1939, Registernummer Nordhausen / Harz 1914/319 | werk = | hrsg = | datum = 2022 | seiten = 221 | zugriff = 6. Oktober 2024 | zitat = | format = | sprache = | kommentar = }}</ref>) verheiratet. 1891 heiratete [[August Stolberg]] die Tochter Luise Werther (1868–1943), die von der Friedrich Werther`schen Dampfkornbranntweinbrennerei ([[Neustadtstraße]] 7) in Nordhausen stammte. 1892 wurde der Enkel [[Friedrich Stolberg]] geboren. Ihr Sohn [[Robert Werther]] übernahm 1900 die Brennerei und war als Stadtrat tätig.
Von 1882 bis 1894 gehörte Werther dem [[Liste der Mitglieder der Stadtverordnetenversammlung von Nordhausen|Nordhäuser Stadtverordneten-Kollegium]] an. Am 3. Januar 1881 wurde er in eine Kommission gewählt, die das Ausscheiden der Stadt aus dem Kreisverband vorantreiben sollte.<ref>{{Literatur|autor=[[Stadtarchiv Nordhausen]] (Hg.) |titel=[[Chronik der Stadt Nordhausen. 1802 bis 1989]] |ort=Horb am Neckar |verlag=Geiger |jahr=2003 |seiten=131 }}</ref>


Sein Name taucht auch im Mitglieder-Verzeichnis der [[Johannisloge „Zur gekrönten Unschuld“|Johannis-Loge genannt „Zur gekrönten Unschuld“]] zu Nordhausen 1897 als Erster Aufseher auf.<ref name="Name_der_Quelle_a" />
In der [[Johannisloge „Zur gekrönten Unschuld"|Johannis-Loge genannt „Zur gekrönten Unschuld"]] zu Nordhausen, der er ab 1860 angehörte, bekleidete er 1897 das Amt des Ersten Aufsehers.<ref name="Name_der_Quelle_a" />
 
== Familie ==
Er war mit Johanne Rosalie Müer aus Oldisleben (1838–1914)<ref>{{Internetquelle | autor = [[Stadtarchiv Nordhausen]]/Harz | url = https://nordhausen.mitteldeutschearchive.de/wp-content/uploads/2022/09/Namensliste-zu-Sterbefaellen-NDH-1900-1939-1.pdf#page=221 | titel = Namensliste zu den Sterbefällen der Stadt Nordhausen/Harz für die Jahre 1900 - 1939, Registernummer Nordhausen / Harz 1914/319 | werk = | hrsg = | datum = 2022 | seiten = 221 | zugriff = 6. Oktober 2024 }}</ref> verheiratet. Aus der Ehe gingen mindestens zwei Kinder hervor:
 
*[[Robert Werther]] (geb. 1. April 1866 in Nordhausen), der später die väterliche Brennerei übernahm und als Stadtrat tätig war
*Luise Werther (1868–1943), die 1891 den Kunsthistoriker [[August Stolberg]] heiratete. Aus dieser Ehe ging der Sohn [[Friedrich Stolberg]] hervor.
<!-- *Carl Werther sen. (1875–1958), Brennereibesitzer, Inhaber der Firmen [[Brennerei Hügues|Georg Hügues]] und Barthels & Kropff, der am 6. September 1902 Frieda Hügues (geb. 23. Mai 1880 in Nordhausen), die Tochter des Brennereibesitzers Georg Hügues (1853-1910), heiratete. Aus dieser Ehe ging der Sohn [[Karl Werther]] hervor. -->


== Auszeichnungen/Ehrungen ==
== Auszeichnungen/Ehrungen ==
* Ehren-Zeichen für geleistete Dienste im Felde<ref name="Name_der_Quelle_a" />
* Ehren-Zeichen für geleistete Dienste im Felde<ref name="Name_der_Quelle_a" />
== Literatur ==
* [[Hans-Dieter Werther]]: ''Das Haus – eine Firmengeschichte aus der Sicht der vierten Generation.'' In: ''[[Beiträge zur Geschichte aus Stadt und Kreis Nordhausen (Band 26/2001)]]'', S. 133 ff.


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
Zeile 32: Zeile 42:


[[Kategorie:Unternehmer]]
[[Kategorie:Unternehmer]]
[[Kategorie:Stadtrat]]
[[Kategorie:Geboren 1823]]
[[Kategorie:Geboren 1823]]
[[Kategorie:Gestorben 1900]]
[[Kategorie:Gestorben 1900]]
[[Kategorie:Mann]]

Aktuelle Version vom 7. November 2024, 15:01 Uhr

Friedrich Werther
[[Bild:|220px|Friedrich Werther]]
Johann Christian Friedrich Werther
geb. 27. Januar 1823
gest. 25. März 1900 in Nordhausen
Brennereibesitzer, Stadtrat
Bilder und Medien bei Commons
Dieser Artikel ist noch sehr kurz oder unvollständig. Du kannst helfen, indem du ihn überarbeitest und fehlende Angaben einfügst.
(→ mehr kurze Artikel)

Johann Christian Friedrich Werther (geb. 27. Januar 1823;[1] gest. 25. März 1900 in Nordhausen[2]) war Brenner und Stadtrat.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Friedrich Werther kam um 1840 aus Neustadt/Harz nach Nordhausen und führte nach Lehre und Tätigkeit als Reisender ab 1857 die Brennerei J. C. Barthel's & Söhne in Nordhausen.[3][4] Seine Dampfkornbranntweinbrennerei befand sich in der Neustadtstraße 7.

Von 1882 bis 1894 gehörte Werther dem Nordhäuser Stadtverordneten-Kollegium an. Am 3. Januar 1881 wurde er in eine Kommission gewählt, die das Ausscheiden der Stadt aus dem Kreisverband vorantreiben sollte.[5]

In der Johannis-Loge genannt „Zur gekrönten Unschuld" zu Nordhausen, der er ab 1860 angehörte, bekleidete er 1897 das Amt des Ersten Aufsehers.[1]

Familie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Er war mit Johanne Rosalie Müer aus Oldisleben (1838–1914)[6] verheiratet. Aus der Ehe gingen mindestens zwei Kinder hervor:

  • Robert Werther (geb. 1. April 1866 in Nordhausen), der später die väterliche Brennerei übernahm und als Stadtrat tätig war
  • Luise Werther (1868–1943), die 1891 den Kunsthistoriker August Stolberg heiratete. Aus dieser Ehe ging der Sohn Friedrich Stolberg hervor.

Auszeichnungen/Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ehren-Zeichen für geleistete Dienste im Felde[1]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. 1,0 1,1 1,2 Mitglieder-Verzeichniss … Johannis-Loge genannt "Zur gekrönten Unschuld (PDF), S. 6/7, abgerufen am 5. Oktober 2024.
  2. Stadtarchiv Nordhausen/Harz: Namensliste zu den Sterbefällen der Stadt Nordhausen/Harz für die Jahre 1900 - 1939, Registernummer Nordhausen / Harz 1900/134. 2022, S. 4, abgerufen am 5. Oktober 2024.
  3. Christoph Sandler: Handbuch der Leistungsfähigkeit der gesammten Industrie Deutschlands, Oesterreichs Elsass-Lothringens und der Schweiz, Band 1. Leipzig: Hermann Wölfert, 1873. S. 40. (Digitalisat)
  4. Hans-Dieter Werther: Das Haus – eine Firmengeschichte aus der Sicht der vierten Generation. In: Beiträge zur Geschichte aus Stadt und Kreis Nordhausen (Band 26/2001). Nordhausen: Verlag Neukirchner, 2001. S. 135.
  5. Stadtarchiv Nordhausen (Hg.): Chronik der Stadt Nordhausen. 1802 bis 1989. Horb am Neckar: Geiger, 2003. S. 131.
  6. Stadtarchiv Nordhausen/Harz: Namensliste zu den Sterbefällen der Stadt Nordhausen/Harz für die Jahre 1900 - 1939, Registernummer Nordhausen / Harz 1914/319. 2022, S. 221, abgerufen am 6. Oktober 2024.