Carl Otto Zündel: Unterschied zwischen den Versionen
Die Seite wurde neu angelegt: „{{Personendaten |NACHNAME=Zündel |VORNAMEN=Carl Otto |ALTERNATIVNAMEN=Otto Karl Zündel |SORTIERUNG=Zündel, Carl Otto |PERSON=1 |KURZBESCHREIBUNG=Offizier |SONSTIGES= |GEBURTSDATUM=geb. 22. Juni 1894 |GEBURTSORT=in Nordhausen |STERBEDATUM=gef. 28. April 1945 |STERBEORT=in Berlin |BILD= |BILDBESCHREIBUNG= |COMMONS= |DbNDH=Q29971 |WIKIDATA= |PND= }} '''Carl Otto Zündel''', auch '''Otto Karl Zündel''', (geb. 22. Juni 1894 Nordhausen; gef. 28. April 1945…“ |
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Carl-Otto Zündel war der Sohn des Reichsbahnzugführers Carl Zündel (gest. 1927) und Luise Zündel, | Carl-Otto Zündel war der Sohn des Reichsbahnzugführers Carl Zündel (gest. 1927) und Luise Zündel, geborene Pabst. Er heiratete am 6. November 1922 Helene Adler; das Paar hatte einen 1924 geborenen Sohn. | ||
Er nahm ab 1914 als Soldat am Ersten Weltkrieg teil und war vorwiegend bei den Pionieren im Einsatz. 1917 stand er im Rang eines Leutnants und war ab November 1918 Adjutant Pionierfeldrekrutendepots 18. Am 17. April 1919 wurde er entlassen. | Er nahm ab 1914 als Soldat am Ersten Weltkrieg teil und war vorwiegend bei den Pionieren im Einsatz. 1917 stand er im Rang eines Leutnants und war ab November 1918 Adjutant des Pionierfeldrekrutendepots 18. Am 17. April 1919 wurde er entlassen. | ||
Von 1919 bis 1933 war Zündel Geschäftsführer der DNVP in Pommern. | Von 1919 bis 1933 war Zündel Geschäftsführer der DNVP in Pommern. | ||
1936 arbeitete er als Sachbearbeiter im Stab der Wehrersatzinspektion Frankfurt/Oder. Im November 1940 wurde er zum Arbeitsstab der Wehrersatzinspektion Straßburg kommandiert und im Dezember desselben Jahres wurde er Sachbearbeiter im Arbeitsstab der Wehrersatzinspektion Metz. Diese Position hatte er bis April 1941 inne. Zum 1. Juni 1943 erfolgte die Beförderung zum Oberstleutnant. | 1936 arbeitete er als Sachbearbeiter im Stab der Wehrersatzinspektion Frankfurt/Oder. Im November 1940 wurde er zum Arbeitsstab der Wehrersatzinspektion Straßburg kommandiert und im Dezember desselben Jahres wurde er Sachbearbeiter im Arbeitsstab der Wehrersatzinspektion Metz. Diese Position hatte er bis April 1941 inne. Zum 1. Juni 1943 erfolgte die Beförderung zum Oberstleutnant. | ||
Im Oktober 1944 wurde er Teil der Führerreserve im Wehrkreis III. | Im Oktober 1944 wurde er Teil der Führerreserve im Wehrkreis III. | ||
Carl-Otto Zündel fiel bei der Schlacht um Berlin am 28. April 1945 zu unbekannter Stunde | Carl-Otto Zündel fiel bei der Schlacht um Berlin am 28. April 1945 zu unbekannter Stunde in der Lützowstraße 60. | ||
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Aktuelle Version vom 10. Oktober 2024, 14:43 Uhr
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Carl Otto Zündel, auch Otto Karl Zündel, (geb. 22. Juni 1894 Nordhausen; gef. 28. April 1945 in Berlin) war Offizier.
Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Carl-Otto Zündel war der Sohn des Reichsbahnzugführers Carl Zündel (gest. 1927) und Luise Zündel, geborene Pabst. Er heiratete am 6. November 1922 Helene Adler; das Paar hatte einen 1924 geborenen Sohn.
Er nahm ab 1914 als Soldat am Ersten Weltkrieg teil und war vorwiegend bei den Pionieren im Einsatz. 1917 stand er im Rang eines Leutnants und war ab November 1918 Adjutant des Pionierfeldrekrutendepots 18. Am 17. April 1919 wurde er entlassen.
Von 1919 bis 1933 war Zündel Geschäftsführer der DNVP in Pommern.
1936 arbeitete er als Sachbearbeiter im Stab der Wehrersatzinspektion Frankfurt/Oder. Im November 1940 wurde er zum Arbeitsstab der Wehrersatzinspektion Straßburg kommandiert und im Dezember desselben Jahres wurde er Sachbearbeiter im Arbeitsstab der Wehrersatzinspektion Metz. Diese Position hatte er bis April 1941 inne. Zum 1. Juni 1943 erfolgte die Beförderung zum Oberstleutnant.
Im Oktober 1944 wurde er Teil der Führerreserve im Wehrkreis III.
Carl-Otto Zündel fiel bei der Schlacht um Berlin am 28. April 1945 zu unbekannter Stunde in der Lützowstraße 60.
Dienstgrade[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 29.11.1917: Leutnant
- 01.01.1936: Hauptmann
- 01.03.1940: Major
- 01.06.1943: Oberstleutnant
Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 04.09.1917: Eisernes Kreuz II. Klasse
- 17.11.1916: Hessische Tapferkeitsmedaille
- 11.10.1918: Eisernes Kreuz I. Klasse
- 05.11.1918: Verwundetenabzeichen in Mattweiß
- 09.05.1935: Ehrenkreuz für Frontkämpfer
- 02.10.1936: Dienstauszeichnung IV. Klasse
- 20.04.1942: Kriegsverdienstkreuz II. Klasse mit Schwertern