Ludwig Schmidt: Unterschied zwischen den Versionen
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== Leben == | == Leben == | ||
1834 | Schmidt war ab 1834 Diaconus und ab 1841 Oberpfarrer in Ellrich. | ||
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Ab 1861 war er Superintendent in Mansfeld und kehrte 1876 im Ruhestand wieder nach Nordhausen zurück. | Ab 1861 war er Superintendent in Mansfeld und kehrte 1876 im Ruhestand wieder nach Nordhausen zurück. | ||
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Er war Träger des Roten Adler-Ordens IV. Klasse (R. A. O. IV.).<ref name="Name_der_Quelle_a" /> | |||
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Aktuelle Version vom 10. Oktober 2024, 14:37 Uhr
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Ludwig Schmidt (geb. 15. Mai 1805 in Wernigerode; gest. 24. Mai 1881 in Nordhausen) war Superintendent und Oberprediger der St.-Nikolai-Kirche (Marktkirche).
Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Schmidt war ab 1834 Diaconus und ab 1841 Oberpfarrer in Ellrich.
Am 18. Juli 1841 wurde er als Oberprediger durch den Superintendenten Carl Wilhelm Förstemann eingeführt. Nach dem Tod von Förstemann erfolgte 1843 die Berufung zum Nordhäuser Superintendentur-Vikar (1850 Superintendent). Von 1847 bis 1859 war er als Oberprediger an der Nikolaikirche tätig.
Ab 1861 war er Superintendent in Mansfeld und kehrte 1876 im Ruhestand wieder nach Nordhausen zurück.
Adresse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1880: Gartenstraße 22[1]
Auszeichnungen/Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Er war Träger des Roten Adler-Ordens IV. Klasse (R. A. O. IV.).[1]
Familie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der spätere Brennereibesitzer, Stadtrat und Stadtälteste Hermann Schmidt (1838 – 1908) war sein Sohn und Luise Ramdohr seine Frau.[2]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ 1,0 1,1 Adressbuch und Wohnungs-Anzeiger für die Stadt Nordhausen / hrsg. vom Stadtsecretär. - Nordhausen : Stadt, S. 90, abgerufen am 29. April 2023.
- ↑ Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Nordhäuser Persönlichkeiten aus elf Jahrhunderten. Horb am Neckar: Geiger, 2009. ISBN 978-3-86595-336-9, S. 287.