Hermann Schmidt (SPD-Politiker): Unterschied zwischen den Versionen
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'''Hermann Schmidt''' (geb. 1871; gest. 1931) war Tabakarbeiter und [[SPD]]-Funktionär. | {{Personendaten | ||
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'''Gustav Hermann Schmidt''' (geb. 3. November 1871; gest. 11. März 1931<ref name=Name_der_Quelle>[[Stadtarchiv Nordhausen]] (Hrsg.): ''[[Chronik der Stadt Nordhausen. 1802 bis 1989]]''. Horb am Neckar: Geiger, 2003, S. 315.</ref><ref>[https://nordhausen.mitteldeutschearchive.de/wp-content/uploads/2022/09/Namensliste-zu-Sterbefaellen-NDH-1900-1939-1.pdf#page=472 Namensliste zu den Sterbefällen der Stadt Nordhausen/Harz für die Jahre 1900-1939, S. 472], abgerufen am 16. Dezember 2022.</ref> in Nordhausen) war Tabakarbeiter und [[SPD]]-Funktionär. | |||
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Hermann Schmidt lebte in [[Salza]] und arbeitete als Tabakspinner. Von 1908 bis 1931 war er Gauleiter des Tabakarbeiterverbandes. | Hermann Schmidt lebte in [[Salza]] und arbeitete als Tabakspinner. Von 1908 bis 1931 war er Gauleiter des Tabakarbeiterverbandes. | ||
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*Franz Walter, Tobias Dürr, Klaus Schmidtke: ''Die SPD in Sachsen und Thüringen zwischen Hochburg und Diaspora : Untersuchungen auf lokaler Ebene vom Kaiserreich bis zur Gegenwart''. Bonn, 1993. S. 201. | *Franz Walter, Tobias Dürr, Klaus Schmidtke: ''Die SPD in Sachsen und Thüringen zwischen Hochburg und Diaspora : Untersuchungen auf lokaler Ebene vom Kaiserreich bis zur Gegenwart''. Bonn, 1993. S. 201. | ||
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Aktuelle Version vom 10. Oktober 2024, 14:37 Uhr
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Gustav Hermann Schmidt (geb. 3. November 1871; gest. 11. März 1931[1][2] in Nordhausen) war Tabakarbeiter und SPD-Funktionär.
Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Hermann Schmidt lebte in Salza und arbeitete als Tabakspinner. Von 1908 bis 1931 war er Gauleiter des Tabakarbeiterverbandes.
Er gehörte 1890 zu den Mitgründern des SPD-Ortsvereins in Salza. Neben Emil Prophet unterstützte er 1919 als einzige Personen der Parteiführung die kurzlebige MSPD (Mehrheitssozialdemokratische Partei Deutschlands). Im November 1918 gehörte er als Vorsitzender dem Rat der Arbeiter und Soldaten in Nordhausen an. Von 1919 bis 1929 war er Mitglied des Landtags.
Schmidt war auch Mitbegründer der „Volkszeitung“ und des Reichsbanners. Seit 1919 war er Stadtverordneter.[1]
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Franz Walter, Tobias Dürr, Klaus Schmidtke: Die SPD in Sachsen und Thüringen zwischen Hochburg und Diaspora : Untersuchungen auf lokaler Ebene vom Kaiserreich bis zur Gegenwart. Bonn, 1993. S. 201.
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ 1,0 1,1 Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Chronik der Stadt Nordhausen. 1802 bis 1989. Horb am Neckar: Geiger, 2003, S. 315.
- ↑ Namensliste zu den Sterbefällen der Stadt Nordhausen/Harz für die Jahre 1900-1939, S. 472, abgerufen am 16. Dezember 2022.