Johannes Löffler: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Johannes Löffler''' (geb. 29. April 1901 in Nordhausen; gest. 4. Mai 1988 ebenda) war ein Lehrer und Heimatforscher. Er war Naturschutzbeauftragter, Kreisbodendenkmalpfleger und betreute jahrzehntelang die ur- und frühgeschichtlichen Sammlungen des [[Meyenburg-Museum]]s.  
'''Johannes Löffler''' (geb. 29. April 1901 in Nordhausen; gest. 4. Mai 1988 ebenda) war Lehrer und Heimatforscher. Er war Naturschutzbeauftragter, Kreisbodendenkmalpfleger und betreute jahrzehntelang die ur- und frühgeschichtlichen Sammlungen des [[Meyenburg-Museum]]s.  


== Leben ==
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Nach dem Abitur absolvierte Johannes Löffler ein Lehrerseminar in Erfurt, welches er 1921 beendete. Ein Jahr später folgte die Turn- und Sportlehrerprüfung an der Preußischen Hochschule für Leibesübungen in Berlin-Spandau.  
Nach dem Abitur absolvierte Johannes Löffler ein Lehrerseminar in Erfurt, welches er 1921 beendete. Ein Jahr später folgte die Turn- und Sportlehrerprüfung an der Preußischen Hochschule für Leibesübungen in Berlin-Spandau.  


Ab 1923 unterrichtete er an verschiedenen Nordhäuser Schulen und pflegte Kontakt zu [[Fritz Stolberg]], [[Karl Meyer]] und [[Hans Silberborth]]. Er war Mitglied des [[Geschichts- und Altertumsvereins]]. Aus der Ehe mit Hildegard Mardorf gingen zwei Kinder hervor.  
Ab 1923 unterrichtete er an verschiedenen Nordhäuser Schulen und pflegte Kontakt zu [[Friedrich Stolberg]], [[Karl Meyer]] und [[Hans Silberborth]]. Er war Mitglied des [[Geschichts- und Altertumsvereins]]. Aus der Ehe mit Hildegard Mardorf gingen zwei Kinder hervor.  
Mit Ausbruch des Zweiten Weltkrieges 1939 wurde er Soldat und geriet bei Kriegsende in amerikanische Gefangenschaft. Seine Frau und seine Kinder kamen bei der [[Bombardierung Nordhausens]] um.
Am 26. August 1939 wurde er zum Kriegsdienst berufen und geriet bei Kriegsende in amerikanische Gefangenschaft, aus der er im Juni 1945 entlassen wurde. Seine Frau und seine Kinder kamen bei der [[Bombardierung Nordhausens]] um.


Im Jahr 1946 heiratete er Clara Mardorf, die Schwester seiner ersten Frau. Aus der Ehe ging Tochter Barbara hervor. Von 1952 bis zu seiner Pensionierung war er Fachlehrer für Gartenbau.
Im Jahr 1946 heiratete er Clara Mardorf, die Schwester seiner ersten Frau. Aus der Ehe ging Tochter Barbara hervor. Wegen seiner NSDAP-Mitgliedschaft konnte er zuerst nur als Gärtner arbeiten. Von 1952 bis zu seiner Pensionierung war er Fachlehrer für Gartenbau.


== Werke ==
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== Literatur ==
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*[[Jörg-Michael Junker]]: ''Johannes Löffler, 29. April 1901 bis 4. Mai 1988, dem Lehrer und Heimatforscher zum 100. Geburtstag''. LkJ 2000. Nordhausen 2001.
*[[Jörg-Michael Junker]]: ''Johannes Löffler, 29. April 1901 bis 4. Mai 1988, dem Lehrer und Heimatforscher zum 100. Geburtstag''. In: ''[[Heute und Einst: 8. Jahrbuch des Landkreises Nordhausen (2000)]]''. Nordhausen: Neukirchner, 2001.
* ''[[Nordhäuser Persönlichkeiten aus elf Jahrhunderten]]''. Horb am Neckar: Geiger, 2009. ISBN 978-3-86595-336-9
* [[Stadtarchiv Nordhausen]] (Hrsg.): ''[[Nordhäuser Persönlichkeiten aus elf Jahrhunderten]]''. Horb am Neckar: Geiger, 2009. ISBN 978-3-86595-336-9


== Externe Verweise ==
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[[Kategorie:Lehrer]]
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[[Kategorie:Heimatforscher]]
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[[Kategorie:NSDAP-Mitglied]]
[[Kategorie:Geboren 1901]]
[[Kategorie:Geboren 1901]]
[[Kategorie:Gestorben 1988]]
[[Kategorie:Gestorben 1988]]
[[Kategorie:Mann]]

Aktuelle Version vom 10. Oktober 2024, 14:29 Uhr

Johannes Löffler
[[Bild:|220px|Johannes Löffler]]
Hans Löffler
geb. 29. April 1901 in Nordhausen
gest. 4. Mai 1988 in Nordhausen
Lehrer, Heimatforscher
Bilder und Medien bei Commons
GND-Nummer 129179574
DNB: Datensatz

Johannes Löffler (geb. 29. April 1901 in Nordhausen; gest. 4. Mai 1988 ebenda) war Lehrer und Heimatforscher. Er war Naturschutzbeauftragter, Kreisbodendenkmalpfleger und betreute jahrzehntelang die ur- und frühgeschichtlichen Sammlungen des Meyenburg-Museums.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Abitur absolvierte Johannes Löffler ein Lehrerseminar in Erfurt, welches er 1921 beendete. Ein Jahr später folgte die Turn- und Sportlehrerprüfung an der Preußischen Hochschule für Leibesübungen in Berlin-Spandau.

Ab 1923 unterrichtete er an verschiedenen Nordhäuser Schulen und pflegte Kontakt zu Friedrich Stolberg, Karl Meyer und Hans Silberborth. Er war Mitglied des Geschichts- und Altertumsvereins. Aus der Ehe mit Hildegard Mardorf gingen zwei Kinder hervor. Am 26. August 1939 wurde er zum Kriegsdienst berufen und geriet bei Kriegsende in amerikanische Gefangenschaft, aus der er im Juni 1945 entlassen wurde. Seine Frau und seine Kinder kamen bei der Bombardierung Nordhausens um.

Im Jahr 1946 heiratete er Clara Mardorf, die Schwester seiner ersten Frau. Aus der Ehe ging Tochter Barbara hervor. Wegen seiner NSDAP-Mitgliedschaft konnte er zuerst nur als Gärtner arbeiten. Von 1952 bis zu seiner Pensionierung war er Fachlehrer für Gartenbau.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Externe Verweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]