Georg Kewitsch: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Georg Kewitsch''' (geb. 28. Juli 1843 als '''Georg Wiczorkewitsch''' in Konitz; gest. | '''Georg Kewitsch''' (geb. 28. Juli 1843 als '''Georg Wiczorkewitsch'''<ref name="Uni Graz">[http://schuchardt.uni-graz.at/id/letter/5622 Brief (21-HSFK_07)], uni-graz.at, abgerufen am 12. Februar 2022.</ref> in Konitz; gest. 21. Mai 1936 in Freiburg i . B.) war Lehrer und Mathematiker. | ||
== Leben == | == Leben == | ||
Georg Kewitsch wurde in Westpreußen geborgen und besuchte bis 1893 das Gymnasium zu Konitz. Danach studierte er Mathematik und Naturwissenschaften in Berlin. Am 14. Januar 1868 bestand er das Examen pro facultate docendi und wurde bald darauf zum Dr. phil. promoviert. Sein Probejahr hat er am Joachimsthalschen Gymnasium in Berlin abgeleistet, war dann hier ein halbes Jahr als Hilfslehrer beschäftigt. Im Oktober 1870 wechselte er als ordentlicher Lehrer an das Gymnasium und Realgymnasium in Landsberg an der Warthe. 1882 wurde Kewitsch zum Oberlehrer und im selben Jahr zum Professor ernannt. | Georg Kewitsch wurde in Westpreußen geborgen und besuchte bis 1893 das Gymnasium zu Konitz. Danach studierte er Mathematik und Naturwissenschaften in Berlin. Am 14. Januar 1868 bestand er das Examen pro facultate docendi und wurde bald darauf zum Dr. phil. promoviert. Sein Probejahr hat er am Joachimsthalschen Gymnasium in Berlin abgeleistet, war dann hier ein halbes Jahr als Hilfslehrer beschäftigt. Im Oktober 1870 wechselte er als ordentlicher Lehrer an das Gymnasium und Realgymnasium in Landsberg an der Warthe. 1882 wurde Kewitsch zum Oberlehrer und im selben Jahr zum Professor ernannt. | ||
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Aktuelle Version vom 10. Oktober 2024, 14:26 Uhr
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Georg Kewitsch (geb. 28. Juli 1843 als Georg Wiczorkewitsch[1] in Konitz; gest. 21. Mai 1936 in Freiburg i . B.) war Lehrer und Mathematiker.
Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Georg Kewitsch wurde in Westpreußen geborgen und besuchte bis 1893 das Gymnasium zu Konitz. Danach studierte er Mathematik und Naturwissenschaften in Berlin. Am 14. Januar 1868 bestand er das Examen pro facultate docendi und wurde bald darauf zum Dr. phil. promoviert. Sein Probejahr hat er am Joachimsthalschen Gymnasium in Berlin abgeleistet, war dann hier ein halbes Jahr als Hilfslehrer beschäftigt. Im Oktober 1870 wechselte er als ordentlicher Lehrer an das Gymnasium und Realgymnasium in Landsberg an der Warthe. 1882 wurde Kewitsch zum Oberlehrer und im selben Jahr zum Professor ernannt.
Michaelis 1892 ging er als Professor an das Nordhäuser Realgymnasium, wo er 1895 in den vorzeitigen Ruhestand trat. Später zog er nach Freiburg i. Br. und war als Privatgelehrter tätig.[1]
Werke (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Lautlehre im Anfangsunterricht. Freiburg (Baden): Selbstverlag, 1927.
- Zur Entstehung des 60-Systems. Straßburg 1915.
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Franz Kössler: Personenlexikon von Lehrern des 19. Jahrhunderts. Band: Kaak - Kysaeus. Universitätsbibliothek Gießen, 2008. (Digitaler Volltext)
- Programm Nordhausen Realgymnasium 1893.
Externe Verweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Literatur von und über Georg Kewitsch im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ 1,0 1,1 Brief (21-HSFK_07), uni-graz.at, abgerufen am 12. Februar 2022.