Klaus-Dieter Kerwitz: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Klaus-Dieter Kerwitz''' (geb. 10. Juli 1940 in Nordhausen; gest. 28. November 2017 ebenda) war Maler und Grafiker. | '''Klaus-Dieter Kerwitz''' (geb. 10. Juli 1940 in Nordhausen; gest. 28. November 2017 ebenda) war Maler und Grafiker. | ||
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Aktuelle Version vom 10. Oktober 2024, 14:25 Uhr
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Klaus-Dieter Kerwitz (geb. 10. Juli 1940 in Nordhausen; gest. 28. November 2017 ebenda) war Maler und Grafiker.
Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Klaus-Dieter Kerwitz wurde am 10. Juli 1940 in Nordhausen geboren. Schon früh wurde sein künstlerisches Talent entdeckt. Nach seinem Schulabschluß besuchte er von 1957 bis 1960 die Arbeiter- und Bauernfakultät (ABF) in Dresden, die Begabten auf ein Studium an den Kunsthochschulen in der DDR vorbereitete. Im Jahr 1963 heirate er Heidemarie Zimmermann, ein Jahr später wurde Sohn Tomas geboren. 1967 schloß Kerwitz sein Kunststudium in Leipzig bei Wolfgang Mattheuer mit dem Diplom „sehr gut“ ab. Kerwitz blieb bis 1975 in Leipzig und war freiberuflich in der Messe- und Ausstellungsgestaltung tätig. 1975 kehrte er nach Nordhausen zurück und bezog eine Wohnung mit Atelier. In Rüdigsdorf erwarb er 1984 ein Fachwerkhaus und wirkte hier seit 1988. Seine Frau betrieb hier zudem das „Café Kerwitz“, welches sich zu einem beliebten Ausflugziel entwickelte und das den Umweltpreis bei den 7. Umweltfesttagen im Oktober 2002 erhielt.
Von 1994 bis 1999 war er parteiloses Mitglied des Nordhäuser Stadtrates (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen).
Kerwitz stand in freundschaftlicher Verbindung mit dem Künstler Gerd Mackensen.
Ausstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1969 Nordhausen
- 1971 Wernigerode
- 1975 Gotha
- 1978 Erfurt
- 1979 Nordhausen
- 1981 Erfurt
- 1982 Sangerhausen
- 1983 Halle
- 1984 Nordhausen
- 1985 Sondershausen
- 1986 Leinefelde
- 1988 Charleville–Méziéres / Frankreich
- 1990 Hagen, Osterode / Harz
- 1991 Euskirchen
- 1992 Flensburg
- 1993 Charleville–Méziéres / Frankreich
- 1994 Bet Shemesh / Israel
- 1995 Linz / Österreich
- 1996 Göttingen
- 1997 Vestervik / Schweden
- 1999 Chemnitz, mit Johanna und Tomas Kerwitz
- 2000 Nordhausen
- 2001 Saalfeld
- 2002 Ilmenau
- 2003 Nordhausen
- 2005 Schinkelkirche in Petzow bei Potsdam
- 2006 Rathenow
- 2007 Osterode / Harz
- 2010 Nordhausen
Katalog[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Klaus-Dieter Kerwitz; Tomas Kerwitz: Schwarzaufweiss in Farbe – Klaus-Dieter Kerwitz – Grafik und Malerei. Berlin: Laserline, 2010 (Druck).
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Bodo Schwarzberg: Menschenbilder aus der Harz- und Kyffhäuserregion. Band 1. Nordhausen: Schwarzberg, 2011. ISBN 9783000364952