Joachim Jaeger: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 10. Oktober 2024, 14:25 Uhr
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Joachim Daniel Jaeger (geb. 26. Mai 1935 in Johanngeorgenstadt) ist Theologe und Ehrenbürger der Stadt Nordhausen. Er wirkte als Superintendent im Kirchenkreis Nordhausen und Altprobst von Nordhausen und Erfurt.
Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Jaeger machte eine Maschinenschlosserlehre und studierte anschließend an der Technischen Universität Karl-Marx-Stadt. Danach ging er zum Theologiestudium nach Berlin und Naumburg.
1967 erfolgte die Ordination. Er wirkte nun in der Kirchenprovinz Sachsen als Pfarrer, ab 1973 als Studentenpfarrer in Halle/Saale.
Am 27. November 1977 wurde Joachim Jaeger in der Altendorfer Kirche als Nachfolger von Robert Treutler als Superintendent eingeführt. Am 30. November 1986 wurde er zum Nachfolger von Propst Rolf Stubbe bestimmt.
Die erste Sitzung des „Runden Tisches“ am 1. Dezember 1989 fand unter Leitung von Propst Joachim Jaeger in der Frauenberger Kirchgemeinde statt. Es wurden vielfältige Probleme diskutiert, z. B. freie Presse, Reduzierung der Kampfgruppen, Verkleinerung der SED-Kreisleitung.
Von 1991 bis 1994 leitete er das neu berufene Kuratorium der KZ-Gedenkstätte „Mittelbau-Dora“.
Am 2. Oktober 2009 wurde Joachim Jaeger zum Ehrenbürger von Nordhausen ernannt.[1]
Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1992: Bundesverdienstkreuz
Externe Verweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Kurz-Biografie auf nordhausen.de