Günter Groh: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Güner Groh''' (geb. 1925 in Markkleeberg bei Leipzig; gest. 10. Mai 2015 in Nordhausen) war Maler, Kunsterzieher und [[Ehrenbürger der Stadt Nordhausen]].
'''Günter Groh''' (geb. 14. März 1925 in Markkleeberg bei Leipzig; gest. 10. Mai 2015 in Nordhausen) war Maler, Kunsterzieher und [[Ehrenbürger der Stadt Nordhausen]].


== Leben ==
== Leben ==
Günter Groh wurde 1925 in Markkleeberg geboren. Er machte eine Lehre als Tiefdruck-Retuscher und besuchte parallel die Leipziger Gutenbergschule. 1942 und 1943 studierte er Grafik und Buchkunst in Leipzig, mußte das Studium jedoch aufgrund des Kriegsdienstes (Frankreich, Baltikum) von 1943 bis 1945 abbrechen. 1948 wurde Groh aus französischer Kriegsgefangenschaft entlassen. Anschließend besuchte er einen einjährigen Lehrgang für Berufsschullehrer in Leipzig und arbeitete bis 1950 als Berufsschullehrer für grafische Lehrlinge in Greifswald. Hier studierte er von 1951 bis 1955 an der Pädagogischen Fakultät der Universität. Von 1955 bis zu seiner Pensionierung 1990 war er Lehrer, zuletzt Studienrat, für Kunsterziehung an der Erweiterten Oberschule „Wilhelm von Humboldt“ in Nordhausen. Am 6. Mai 2015 hatte der Stadtrat Günter Groh in Anerkennung seiner Lebensleistung zum [[Ehrenbürger der Stadt Nordhausen]] ernannt. Groh verstarb vier Tage später.
Günter Groh wurde am 14. März 1925 in Markkleeberg geboren. Er machte eine Lehre als Tiefdruck-Retuscheur und besuchte parallel die Leipziger Gutenbergschule. 1942 und 1943 studierte er Grafik und Buchkunst in Leipzig, musste das Studium jedoch aufgrund des Kriegsdienstes (Frankreich, Baltikum) von 1943 bis 1945 abbrechen. 1948 wurde Groh aus französischer Kriegsgefangenschaft entlassen. Anschließend besuchte er einen einjährigen Lehrgang für Berufsschullehrer in Leipzig und arbeitete bis 1950 als Berufsschullehrer für grafische Lehrlinge in Greifswald. Hier studierte er von 1951 bis 1955 an der Pädagogischen Fakultät der Universität. Von 1952 bis 1956 lebte Groh mit seiner Frau in Greifswald.


1952 heiratete er die Grafikerin Eva Maria Beger, 1956 wurde der gemeinsame Sohn Rainer geboren.  
Von 1955 bis zu seiner Pensionierung 1990 war er Lehrer für Kunsterziehung an der Erweiterten Oberschule „Wilhelm von Humboldt“ in Nordhausen und zuletzt Studienrat. Im Stadtadreßbuch Nordhausen – Ausgabe 1993 – ist er Am Petersberg 4 verzeichnet. Am 6. Mai 2015 hatte der Stadtrat Günter Groh in Anerkennung seiner Lebensleistung zum [[Ehrenbürger der Stadt Nordhausen]] ernannt. Groh verstarb vier Tage später.
 
1952 heiratete er die Grafikerin [[Eva Maria Beger]], 1956 wurde der gemeinsame Sohn Rainer geboren.


== Werke ==
== Werke ==
*''Günter Groh: die Landschaft um Nordhausen''. Nordhausen: Rat des Kreises, 1990.
* ''Günter Groh: die Landschaft um Nordhausen''. Nordhausen: Rat des Kreises, 1990.
* ''Nordhäuser Parklandschaften''. In: ''[[Nordhäuser Nachrichten. Südharzer Heimatblätter (4/1993)]]''.
 
== Externe Verweise ==
* [https://www.nordhausen.de/allgemein/cblock_lang.php?CBlNr=21986 Biographie] auf Nordhausen.de


[[Kategorie:Lehrer]]
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[[Kategorie:Geboren 1925]]
[[Kategorie:Geboren 1925]]
[[Kategorie:Gestorben 2015]]
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[[Kategorie:Mann]]

Aktuelle Version vom 10. Oktober 2024, 14:22 Uhr

Günter Groh
[[Bild:|220px|Günter Groh]]
'
geb. 14. März 1925 in Markkleeberg
gest. 10. Mai 2015 in Nordhausen
Kunsterzieher, Maler
Bilder und Medien bei Commons
Wikidata: Datensatz
GND-Nummer 129761338
DNB: Datensatz

Günter Groh (geb. 14. März 1925 in Markkleeberg bei Leipzig; gest. 10. Mai 2015 in Nordhausen) war Maler, Kunsterzieher und Ehrenbürger der Stadt Nordhausen.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Günter Groh wurde am 14. März 1925 in Markkleeberg geboren. Er machte eine Lehre als Tiefdruck-Retuscheur und besuchte parallel die Leipziger Gutenbergschule. 1942 und 1943 studierte er Grafik und Buchkunst in Leipzig, musste das Studium jedoch aufgrund des Kriegsdienstes (Frankreich, Baltikum) von 1943 bis 1945 abbrechen. 1948 wurde Groh aus französischer Kriegsgefangenschaft entlassen. Anschließend besuchte er einen einjährigen Lehrgang für Berufsschullehrer in Leipzig und arbeitete bis 1950 als Berufsschullehrer für grafische Lehrlinge in Greifswald. Hier studierte er von 1951 bis 1955 an der Pädagogischen Fakultät der Universität. Von 1952 bis 1956 lebte Groh mit seiner Frau in Greifswald.

Von 1955 bis zu seiner Pensionierung 1990 war er Lehrer für Kunsterziehung an der Erweiterten Oberschule „Wilhelm von Humboldt“ in Nordhausen und zuletzt Studienrat. Im Stadtadreßbuch Nordhausen – Ausgabe 1993 – ist er Am Petersberg 4 verzeichnet. Am 6. Mai 2015 hatte der Stadtrat Günter Groh in Anerkennung seiner Lebensleistung zum Ehrenbürger der Stadt Nordhausen ernannt. Groh verstarb vier Tage später.

1952 heiratete er die Grafikerin Eva Maria Beger, 1956 wurde der gemeinsame Sohn Rainer geboren.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Externe Verweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]