Burg Spielberg: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Gipfelbereich des Spielbergs bildet ein kleines Plateau, das durch Wälle gesichert ist. Wahrscheinlich lag hier eine kleine, hochmittelalterliche Herrenburg. Gefunden wurden | Der Gipfelbereich des Spielbergs bildet ein kleines Plateau (30 x 50 m), das durch Wälle und Gräben gesichert ist. Wahrscheinlich lag hier eine kleine, hochmittelalterliche Herrenburg. Gefunden wurden Steinbeile und Bronzeringe, die auf eine vorgeschichtliche Funktion schließen lassen. Dies lässt ebenso vermuten, dass hier Triftwege lagen, die bei Neustadt von Süden und Südwesten in den Harz hineingeführt haben. Benachbart liegt der Graseberg, dessen Name auf ein offenes kleines Weide- und Schutzareal hinweist. Der Name „Spielberg“ gibt Hinweis darauf, dass die Anhöhe nach der Burgaufgabe als Festplatz gedient hat. Ferner könnte sich vor dem Bau der Burg hier ein Fest- bzw. Kultplatz befunden haben. | ||
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Aktuelle Version vom 2. Mai 2024, 16:10 Uhr
Burg Spielberg war eine Schanze und lag auf dem Plateau des Spielbergs, der sich nah am östlichen Stadtzentrum von Neustadt/Harz erhebt.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Gipfelbereich des Spielbergs bildet ein kleines Plateau (30 x 50 m), das durch Wälle und Gräben gesichert ist. Wahrscheinlich lag hier eine kleine, hochmittelalterliche Herrenburg. Gefunden wurden Steinbeile und Bronzeringe, die auf eine vorgeschichtliche Funktion schließen lassen. Dies lässt ebenso vermuten, dass hier Triftwege lagen, die bei Neustadt von Süden und Südwesten in den Harz hineingeführt haben. Benachbart liegt der Graseberg, dessen Name auf ein offenes kleines Weide- und Schutzareal hinweist. Der Name „Spielberg“ gibt Hinweis darauf, dass die Anhöhe nach der Burgaufgabe als Festplatz gedient hat. Ferner könnte sich vor dem Bau der Burg hier ein Fest- bzw. Kultplatz befunden haben.
Daneben befindet sich der Galgenberg.
Externe Verweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Verschwundene Burg Spielberg, alleburgen.de
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Michael Köhler: Pfingstrasen und Angergericht. Golmsdorf bei Jena: Jenzig-Verlag, 2021. S. 148 f.
