Johannistreppe 1: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Haus '''Johannistreppe 1''' wurde 1889 erbaut und ist ein eingeschossiger Industriebau.  
Das Haus '''Johannistreppe 1''' wurde 1889 erbaut und ist ein eingeschossiger Industriebau.  


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Bei der Errichtung wurde der Klinkerbau von der „Kommanditgesellschaft für Fabrikationen von Eisenmaschinen Schmidt, Kranz & Co“ erworben und vor allem als Bürohaus genutzt. 1905 kaufte der Altwarenhändler Max Goldschmidt das Areal; später wurde die Firma Friedrich Hetzel Eigentümer. Charakteristisch sind die großen segmentbogigen Fenster. Nicht mehr vorhanden sind die Vasenbekrönungen und Schmuck-Gesimse. Diese Stuckelemente entsprechen den typischen Geslatungsformen des Historismus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.  
Bei der Errichtung wurde der Klinkerbau von der „Kommanditgesellschaft für Fabrikationen von Eisenmaschinen Schmidt, Kranz & Co“ erworben und vor allem als Bürohaus genutzt. 1905 kaufte der Altwarenhändler Max Goldschmidt das Areal; später wurde die Firma Friedrich Hetzel Eigentümer. Charakteristisch sind die großen segmentbogigen Fenster. Nicht mehr vorhanden sind die Vasenbekrönungen und Schmuck-Gesimse. Diese Stuckelemente entsprechen den typischen Geslatungsformen des Historismus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.  


Vor dem Gebäude befindet sich ein [[Stolperstein]] für Bertra Goldschmidt.  
Vor dem Gebäude befindet sich ein [[Stolperstein]] für Berta Goldschmidt.


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==

Aktuelle Version vom 8. Januar 2023, 17:07 Uhr

Johannistreppe 1 (2021)

Das Haus Johannistreppe 1 wurde 1889 erbaut und ist ein eingeschossiger Industriebau.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei der Errichtung wurde der Klinkerbau von der „Kommanditgesellschaft für Fabrikationen von Eisenmaschinen Schmidt, Kranz & Co“ erworben und vor allem als Bürohaus genutzt. 1905 kaufte der Altwarenhändler Max Goldschmidt das Areal; später wurde die Firma Friedrich Hetzel Eigentümer. Charakteristisch sind die großen segmentbogigen Fenster. Nicht mehr vorhanden sind die Vasenbekrönungen und Schmuck-Gesimse. Diese Stuckelemente entsprechen den typischen Geslatungsformen des Historismus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.

Vor dem Gebäude befindet sich ein Stolperstein für Berta Goldschmidt.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]