Nordthüringer Lebenshilfe: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Nordthüringer Lebenshilfe wurde am 12. November 1990 von [[Tilly Pape]] gegründet, die zum 1. Januar 1991 als Geschäftsführerin den Betrieb aufnahm. Die Einrichtung gehört zur Diakonie und der Kirchenkreis Südharz ist ein Gesellschafter. Sie war die erste gemeinnützige Gesellschaft für Menschen mit Behinderung im Landkreis Nordhausen. | Die Nordthüringer Lebenshilfe wurde am 12. November 1990 von [[Tilly Pape]] gegründet, die zum 1. Januar 1991 als Geschäftsführerin den Betrieb aufnahm. Die Einrichtung gehört zur Diakonie und der Kirchenkreis Südharz ist ein Gesellschafter. Sie war die erste gemeinnützige Gesellschaft für Menschen mit Behinderung im Landkreis Nordhausen. In dieser Zeit konnte ein Wohnheim in der [[Riemannstraße]] bezogen werden, welches Platz für 18 Personen bot. Am 3. Oktober 1993 wurden die Nordthüringer Werkstätten mit 180 Arbeitsplätzen eingeweiht. Später kamen Kindergarten, die Schule am [[August-Bebel-Platz]], Außenwerkstätten in Klettenberg und Niedersachswerfen und ambulante Dienste hinzu. Seit April 2019 wird zusätzlich ein Pflegedienst betrieben. Die ca. 300 Mitarbeiter betreuen 1000 Menschen (Stand 2022). | ||
Nach dem Ausscheiden von Tilly Pape übernahmen am 1. April 2022 Jana Lenz (pädagogische Geschäftsführerin) und Christian Völkel (kaufmännischer Geschäftsführer) die Leitung. | |||
== Externe Verweise == | |||
* [https://www.nordthueringer-lebenshilfe.de/lebenshilfe.html Website] | |||
* [https://www.thueringer-allgemeine.de/regionen/nordhausen/nordhausen-lebenshilfe-gruenderin-tilly-pape-geht-in-den-ruhestand-id234948247.html Hans-Peter Blum: ''Lebenshilfe-Gründerin Tilly Pape geht in den Ruhestand''], ''Thüringer Allgemeine'', 29. März 2022. | |||
[[Kategorie:Unternehmen]] |
Aktuelle Version vom 7. April 2022, 17:54 Uhr
Die Nordthüringer Lebenshilfe gGmbH wurde 1990 gegründet.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Nordthüringer Lebenshilfe wurde am 12. November 1990 von Tilly Pape gegründet, die zum 1. Januar 1991 als Geschäftsführerin den Betrieb aufnahm. Die Einrichtung gehört zur Diakonie und der Kirchenkreis Südharz ist ein Gesellschafter. Sie war die erste gemeinnützige Gesellschaft für Menschen mit Behinderung im Landkreis Nordhausen. In dieser Zeit konnte ein Wohnheim in der Riemannstraße bezogen werden, welches Platz für 18 Personen bot. Am 3. Oktober 1993 wurden die Nordthüringer Werkstätten mit 180 Arbeitsplätzen eingeweiht. Später kamen Kindergarten, die Schule am August-Bebel-Platz, Außenwerkstätten in Klettenberg und Niedersachswerfen und ambulante Dienste hinzu. Seit April 2019 wird zusätzlich ein Pflegedienst betrieben. Die ca. 300 Mitarbeiter betreuen 1000 Menschen (Stand 2022).
Nach dem Ausscheiden von Tilly Pape übernahmen am 1. April 2022 Jana Lenz (pädagogische Geschäftsführerin) und Christian Völkel (kaufmännischer Geschäftsführer) die Leitung.
Externe Verweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Website
- Hans-Peter Blum: Lebenshilfe-Gründerin Tilly Pape geht in den Ruhestand, Thüringer Allgemeine, 29. März 2022.