Nordhäuser Courier: Unterschied zwischen den Versionen

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Beide Zeitungen fanden Absatz an Abonnenten im Ort, in der Umgegend, Provinz Sachsen, Hannover, Braunschweig und in den Thüringischen Staaten, auch einzeln an Reisende auf dem Bahnhof. Ende 1896 ließ dennoch Fr. Eberhardt den Nordhäuser Courier eingehen, vermutlich, weil er sich nicht mehr rentierte. Als Buchdruckerei hat die Firma Eberhardt bis 1945 weiter bestanden. Einen direkten Nachfolger hatte die Zeitung nicht.
Beide Zeitungen fanden Absatz an Abonnenten im Ort, in der Umgegend, Provinz Sachsen, Hannover, Braunschweig und in den Thüringischen Staaten, auch einzeln an Reisende auf dem Bahnhof. Ende 1896 ließ dennoch Fr. Eberhardt den Nordhäuser Courier eingehen, vermutlich, weil er sich nicht mehr rentierte. Als Buchdruckerei hat die Firma Eberhardt bis 1945 weiter bestanden. Einen direkten Nachfolger hatte die Zeitung nicht.
== Siehe auch ==
* [[Nordhäuser Kurier]]


== Literatur ==
== Literatur ==

Aktuelle Version vom 25. September 2020, 10:13 Uhr

Ausgabe von 1863

Der Nordhäuser Courier war eine von 1862 bis 1891 herausgegebene Zeitung in Nordhausen.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Zeitung geht auf das am 1. Januar 1855 erschienene Nordhäuser Kreis- und Nachrichtsblatt zurück, welches wöchentlich 3 Mal bis Ende 1861 herausgegeben wurde. Das Blatt galt als konservativ und wurde als „amtliches Organ für königliche und städtische Behörden“ im Verlage und unter der Redaktion des Buch- und Steindruckereibesitzers Friedrich Eberhardt veröffentlicht. 1858 verlegte Eberhardt sein Domizil vom Lohmarkt nach der Rautenstraße.

Vom 1. Januar 1862 an unter dem Titel Nordhäuser Courier, Zeitung und amtliches Blatt für die Kreise Nordhausen und Eckartsberga, wöchentlich 6 Mal zum Preise von 15 Silbergroschen vierteljährlich, und vom 1. Januar 1875 an in vergrößerten Format zum Preise von 2 Mark vierteljährlich, zuletzt mit einer Auflage von ungefähr 2500 Exemplaren, davon im Postdebit zum Preise von 2 Mark 50 Pf. vierteljährlich beinahe 900 Exemplare.

Beide Zeitungen fanden Absatz an Abonnenten im Ort, in der Umgegend, Provinz Sachsen, Hannover, Braunschweig und in den Thüringischen Staaten, auch einzeln an Reisende auf dem Bahnhof. Ende 1896 ließ dennoch Fr. Eberhardt den Nordhäuser Courier eingehen, vermutlich, weil er sich nicht mehr rentierte. Als Buchdruckerei hat die Firma Eberhardt bis 1945 weiter bestanden. Einen direkten Nachfolger hatte die Zeitung nicht.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]