Bearbeiten von „Wilhelm Schumann

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'''Friedrich Wilhelm Schumann''' (geb. 10. Februar 1857 zu Heteborn bei Halberstadt; gest. 3. Februar 1919,<ref name="Name_der_Quelle_a" /> nach anderen Angaben am 16. Februar 1919<ref name="Chronik der Stadt Nordhausen">[[Stadtarchiv Nordhausen]] (Hrsg.): ''[[Chronik der Stadt Nordhausen. 1802 bis 1989]]''. Horb am Neckar: Geiger, 2003. S. 246.</ref><ref>[https://archivdatenbank.bbf.dipf.de/actaproweb/archive.xhtml?id=Vz++++++3a5c5d6a-5247-467b-8d08-c5a645d5e59f#Vz______3a5c5d6a-5247-467b-8d08-c5a645d5e59f Archivdatenbank der BBF - Tektonik], abgerufen am 7. Mai 2022.</ref><ref>[https://nordhausen.mitteldeutschearchive.de/wp-content/uploads/2022/09/Namensliste-zu-Sterbefaellen-NDH-1900-1939-1.pdf#page=306 Namensliste zu den Sterbefällen der Stadt Nordhausen/Harz für die Jahre 1900-1939, S. 306], abgerufen am 22. März 2023.</ref> in Nordhausen) war Lehrer bzw. Professor am [[Realgymnasium Nordhausen]].
'''Wilhelm Schumann''' (geb. 10. Februar 1857 zu Heteborn bei Halberstadt; gest. 3. Februar 1919 in Nordhausen<ref name="Name_der_Quelle_a" />) war Lehrer am [[Realgymnasium Nordhausen]].


== Leben ==
== Leben ==
Er besuchte das Realgymnasium zu Naumburg und dann bis Ostern 1877 das Realgymnasium zu Halberstadt. Darauf studierte er in Berlin und Halle Naturwissenschaften und Mathematik und absolvierte das Examen pro facultate docendi zu Halle am 10. Juli 1882. Vom Sommersemester 1881 an bis zum Eintritt ins höhere Schulamt war er als Assistent am Mineralogischen Institut der Universität Halle tätig. Sein Probejahr leistete er am Realgymnasium zu Nordhausen, wo er anschliessend (1882) fest angestellt wurde. Er starb im aktiven Dienst.
Er besuchte das Realgymnasium zu Naumburg und dann bis Ostern 1877 das Realgymnasium zu Halberstadt. Darauf studierte er in Berlin und Halle Naturwissenschaften und Mathematik und absolvierte das Examen pro facultate docendi zu Halle am 10. Juli 1882. Vom Sommersemester 1881 an bis zum Eintritt ins höhere Schulamt war er als Assistent am Mineralogischen Institut der Universität Halle tätig. Sein Probejahr leistete er am Realgymnasium zu Nordhausen, wo er anschliessend (1882) fest angestellt wurde. Er starb im aktiven Dienst.
 
Er war Stadtverordneter von 1896 bis 1906, zuletzt stellvertretender Vorsitzender der Nordhäuser DDP.<ref name="Chronik der Stadt Nordhausen" />
 
Als Naturwissenschaftler trat er schriftstellerisch hervor und war als Stadtverordneter und durch seine Tätigkeit in dem im Jahre 1901 begründeten [[Nordhäuser Spar- und Bauverein]] über die Grenzen seines Berufes hinaus von Bedeutung für die Stadt.<ref name="Einwohnerbuch 1937 von Nordhausen">[https://zs.thulb.uni-jena.de/rsc/viewer/jportal_derivate_00250427/1937_0195_a.tif Einwohnerbuch 1937 von Nordhausen, S. 360], abgerufen am 23. Dezember 2022.</ref>
 
== Würdigung ==
Die Schumannstraße in Nordhausen wurde nach ihm benannt.<ref name="Einwohnerbuch 1937 von Nordhausen" />


== Literatur ==
== Literatur ==
* Franz Kössler: ''Personenlexikon von Lehrern des 19. Jahrhunderts''. Band: Schaab - Scotti. Universitätsbibliothek Gießen, 2008. (''[http://dx.doi.org/10.22029/jlupub-17233 Digitaler Volltext]'')
* Franz Kössler: ''Personenlexikon von Lehrern des 19. Jahrhunderts''. Band: Schaab - Scotti. Universitätsbibliothek Gießen, 2008. ''[http://geb.uni-giessen.de/geb/volltexte/2008/6124/pdf/Koessler-Schaab-Scotti.pdf#page=475 Digitaler Volltext]''
* Friedrich Traugott Kützing. Ein Gedenkblatt zur hundertsten Wiederkehr seines Geburtstages (8. Dezember 1807). Nordhausen 1907. 33 S. (Programm Nordhausen Realgymnasium.)
* Friedrich Traugott Kützing. Ein Gedenkblatt zur hundertsten Wiederkehr seines Geburtstages (8. Dezember 1807). Nordhausen 1907. 33 S. (Programm Nordhausen Realgymnasium.)
* Der Fortschritt in der Naturerkenntnis. Nordhausen 1896. 18 S. (Programm Nordhausen Realgymnasium.)
* Der Fortschritt in der Naturerkenntnis. Nordhausen 1896. 18 S. (Programm Nordhausen Realgymnasium.)
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[[Kategorie:Lehrer]]
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[[Kategorie:Stadtrat]]
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[[Kategorie:Geboren 1857]]
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[[Kategorie:Gestorben 1919]]
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