Bearbeiten von „Tod und Brand für Nordhausen, aber wundersame Verschonung Erfurts

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Die ausschlaggebende  Wenn-Dann-Kondition "..'''on army support priority at earliest possible opportunity'''" blieb vom RAF-Kommandeur Sir Arthur Harris unbeachtet. ''' '''
Die ausschlaggebende  Wenn-Dann-Kondition "..'''on army support priority at earliest possible opportunity'''" blieb vom RAF-Kommandeur Sir Arthur Harris unbeachtet. ''' '''


'''Auch meine Heimat-Stadt Nordhausen und Tausende KZ-Häftlinge, alliierte Kriegsgefangene aus vielen Nationen,  ''' '''Nordhäuser und  Flüchtlinge, hätten - genauso wie in Erfurt - weiter leben  können''', '''wenn die US-Bodentruppen genau so schnell wie vor Erfurt am 3. und 4. April 1945 nach  Nordhausen vorgestoßen wären.'''
'''Auch meine Heimat-Stadt Nordhausen und Tausende KZ-Häftlinge, alliierte Kriegsgefangene aus allen Nationen,  ''' '''Nordhäuser und  Flüchtlinge, hätten - genauso wie in Erfurt - weiter leben  können''', '''wenn die US-Bodentruppen genau so schnell wie vor Erfurt am 3. und 4. April 1945 nach  Nordhausen vorgestoßen wären.'''
 


Da könnte ich heute noch weinen.  
Da könnte ich heute noch weinen.  


'''''3'''. ''' IST im April 1945:  Das RAF Bomber Command in High Whitecombe  wusste nicht, dass "wohl in der Boelcke-Kaserne Nordhausen alliierte Kriegsgefangene und KZ-Häftlinge untergebracht waren". Quelle: Jens Schley, Nordhausen Wiki, Diskussion mit Armin Kung, MDR 3. April 2022 über Projekt "Nordhausen April 1945".
'''''3'''. ''' IST im April 1945:  Das RAF Bomber Command in High Whitecombe  wusste nicht, dass "wohl in der Boelcke-Kaserne Nordhausen alliierte Kriegsgefangene und KZ-Häftlinge untergebracht waren". Quelle: Jens Schley, Nordhausen Wiki, Diskussion mit Armin Kung, MDR 3. April 2022 über Projekt "Nordhausen April 1945".


'''3.1''' IST-NICHT im April 1945
'''3.1''' IST-NICHT im April 1945
Es gab am 2. April 1945 keinen Befehl des Alliierten Hauptquartiers SHAEF zur Zerstörung der Boelcke-Kaserne. Im April 1945 war die Boelcke-Kaserne nicht mit hochrangigen Nazi-Funktionären belegt. Sie war  im April 1945 belegt mit Tausenden von Kriegsgefangenen und KZ-Häftlingen.<ref>Murray R. Barber, Die V2; S. 276.</ref> Sie wurden gezwungen,  im Zwei-Schichtbetrieb hauptsächlich im neu einzurichtenden Junkers- Nordwerk im Kohnstein zu arbeiten.<ref>Andreas Meissner, DVD Nordhausen-Hitlers Raketenfabrik.</ref>Von einem lt. Fred Dittmann trotz "gewaltiger Untersuchungen der Gestapo und der Luft-Nachrichten-Schule  nie enttarnten britischen Agenten" hat  der Britische Geheimdienst und damit auch das RAF Bomber Command in High Whitecombe erfahren können, dass seit der Auflösung der  Luftnachrichten- Schule 1 in der Boelcke-Kaserne  im Herbst 1944 keine hohen Nazi - und Wehrmachts - Funktionäre, sondern mindestens - seit Februar 1945 - Tausende  zur Arbeit an der deutschen Rüstung gezwungene alliierte Kriegsgefangene und  KZ-Häftlinge in der Boelcke-Kaserne untergebracht waren. 
Es gab am 2. April 1945 keinen Befehl des Alliierten Hauptquartiers SHAEF zur Zerstörung der Boelcke-Kaserne. Im April 1945 war die Boelcke-Kaserne nicht mit hochrangigen Nazi-Funktionären belegt. Sie war  im April 1945 belegt mit Tausenden von Kriegsgefangenen und KZ-Häftlingen.<ref>Murray R. Barber, Die V2; S. 276.</ref> Sie wurden gezwungen,  im Zwei-Schichtbetrieb hauptsächlich im neu einzurichtenden Junkers- Nordwerk im Kohnstein zu arbeiten.<ref>Andreas Meissner, DVD Nordhausen-Hitlers Raketenfabrik.</ref>


3.1.3  Mehrere Bomber-Piloten hielten am 3. April 1945 wegen wetterbedingter schlechter Sicht ihre Bombenladungen über Nordhausen zurück.


Lt. PRO-Document  "AIR 27/382" lehnte der Lancaster-Pilot R. E. Blackkadder die Bombenauslösung am 3. April 1945 ab: 
'''3.1.1.''' Mehrere Bomber-Piloten hielten am 3. April 1945 wegen wetterbedingter schlechter Sicht ihre Bombenladungen über Nordhausen zurück.  
    "Die Navigationshilfen waren gut, aber wegen der Nähe des Kriegsgefangenenlagers und des Präzisionszieles wurden  alle Zielmarkierungen und Sprengbomben zurückgehalten". W. Geiger, a a.O., S. 136.  Damit ist bewiesen, dass das RAF Bomber-Command von der Nähe des Kriegsgefangenenlagers und des  Präzisionsziels wusste.
Das Genfer Abkommen über die Behandlung der Kriegsgefangenen war ein völkerrechtlicher Vertrag vom 27. Juli 1929, der für die Unterzeichnerstaaten die Haager Abkommen von 1899 und 1907 ergänzte. Das RAF Bomber-Command verstiess mit dem Angriffsbefehl auf die Boelcke-Kaserne Nordhausen gegen das Genfer Abkommen von 1929 zur Schonung der alliierten Kriegsgefangenen.
Murray R, Barber nennt den Angriff auf die Stadt Nordhausen und die Boelcke-Kaserne ohne militärische Gründe ein Kriegsverbrechen, vergleichbar mit der Ermordung von 1000 KZ-Häftlingen durch SS auf Befehl eines Kreisleiters in  einer Feldscheune bei Gardelegen.
Laut der Aussage von Navigator Maurice Brook in  > DVD Andreas Meißner, Nordhausen Hitlers Raketenfabrik, Zeit ab 44:20 min,< hat Navigator Maurice Brook "erst kürzlich  von der Belegung der Kaserne (Barracks) erfahren . , das  ist tragisch" und: " Ich löste die erste Bombe auf die Kaserne aus. Ich konnte sie deutlich sehen auf meinem Bildschirm". ref> DVD Andreas Meißner Nordhausen Hitlers Raketenfabrik, Zeit 44:20 min.ff ref<
Das Kaiserliche Post- und Telegraphenamt am Königshof wurde 1939 bis 1945 leicht beschädigt, aber nie bombardiert, obwohl die städtischen Kommunikations-Zentren zu den Hauptzielen der Alliierten Bomber gehörten.  Quelle: Charles Portal, siehe 5.1;  und Nordhausen Wiki, "Alte Post" Geschichte, gesehen am 8. 7. 2023.  


Da muten die von Jens Schley und Lukas Willmy vorgetragenen Rechtfertigungen: "In der Boelcke-Kaserne wurden hochrangige Nazi-Funktionäre aus Berlin vermutet"(Jens Schley im MDR) oder Lukas Willmy in seinem Buch "Operation Donnerschlag"...  in Nordhausen wurde ein kriminelles Nest von Widerstandskämpfern vermutet..." als "unwissenschaftliche Behauptungen ohne Fakten" an.            Murray R. Barber spricht von einem " dünnen Brett"...ref >M.R.Barber, Die V2, S. 276<.
Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass ein britischer Agent im Telefon-und Telegrafenamt am Königshof Zugang zum Telefon-Hauptkabel 43a "Berlin-Ruhrgebiet" im Königshof hatte.Die Machbarkeit einer "unbemerkten Einspeisung ins Telefon-Haupt-Kabel 43a" hat ein ehemaliger DDR-Funk-Spezialist  dargelegt.
Hierzu ein  auch für mich als ehemaligen Rundfunk-Mechaniker  plausibler Weg:
„Möglicherweise wurde das Fernkabel 43a Leipzig-Köln angezapft. Das Fernkabel 43a lief über das Fernmeldeamt Nordhausen. Das Anzapfen des Hauptkabels ist folgendermaßen möglich: Die Kabelhülle wurde an der beabsichtigten Zapfstelle  angebohrt. Anschließend wird sie mit einem Ventil versehen und dort der Luftdruck in der Kabelhülle gemessen. Dann brachte man ein zweites Ventil an, um dort Druckluft zur Aufrechterhaltung des Nenndruckes einzuspeisen. Danach wurden die Hüllen-Enden zwischen den Ventilen abgedichtet. Dabei brauchte man sich nicht sonderlich zu beeilen, weil man den Luftdruck über die Ventile ja konstant in beiden Richtungen halten konnte. War alles ausreichend dicht, trennte man die Umhüllung des Kabels und konnte es anzapfen. Da die Manometer an den beiden Enden des Kabels nicht dauernd beobachtet und registriert wurden, fielen die eventuellen Zuckungen nicht auf und man hatte eine Dauerzapfstelle geschaffen". Quelle: NN.
'''3.1.1.''' Mehrere Bomber-Piloten hielten am 3. April 1945 wegen wetterbedingter schlechter Sicht ihre Bombenladungen über Nordhausen zurück.
Der Lancaster-Pilot R. E. Blackkadder lehnte lt. PRO-Document "AIR 27/382" die Bombenauslösung am 3. April 1945 ab:  
Der Lancaster-Pilot R. E. Blackkadder lehnte lt. PRO-Document "AIR 27/382" die Bombenauslösung am 3. April 1945 ab:  
"Die Navigationshilfen waren gut, aber wegen der Nähe des Kriegsgefangenenlagers und des Präzisionszieles wurden alle Zielmarkierungen und Sprengbomben  zurückgehalten".<ref>W. Geiger, a.a.O., S 136.</ref>
"Die Navigationshilfen waren gut, aber wegen der Nähe des Kriegsgefangenenlagers und des Präzisionszieles wurden alle Zielmarkierungen und Sprengbomben  zurückgehalten".<ref>W. Geiger, a.a.O., S 136.</ref>


'''3.1.2.'''  Der Britische Geheimdienst und das RAF Bomber Command  wussten durch Agenten vom Aufenthalt  der Kriegsgefangenen in der Boelcke-Kaserne.  
'''3.1.2.'''  Der Britische Geheimdienst und das RAF Bomber Command  wussten durch Agenten vom Aufenthalt  der Kriegsgefangenen in der Boelcke-Kaserne.  
Es ist durch eine Sendung von BBC London mit dem Bericht über eine Geburtstagsfeier eines Leutnants König, eines Kompanie-Chefs, im Boelcke-Kasino am 14. April 1944 bewiesen,  dass  ein nie entdeckter Nordhäuser Agent innerhalb weniger Stunden nachweislich an den Britischen Geheimdienst MI6  über  die aktuellen Geschehnisse in der Boelcke-Kaserne berichtete.  
Es ist durch eine Sendung von BBC London mit dem Bericht über eine Geburtstagsfeier eines Leutnants König, eines Kompanie-Chefs, im Boelcke-Kasino am 14. April 1944 bewiesen,  dass  ein nie entdeckter Nordhäuser Agent innerhalb weniger Stunden nachweislich an den Britischen Geheimdienst MI6  über  die aktuellen Geschehnisse in der Boelcke-Kaserne berichtete.  


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Nach Aussage des britischen Navigators Maurice Brook in der DVD von Andreas Meissner "Nordhausen - Hitlers Raketenfabrik" erfuhren  selbst die Offiziere in der morgendlichen geheimen Vor-Flug-Information nicht, dass sie am 3. und 4. April 1945 '''verbotenerweise gegen das Genfer Abkommen „über die Behandlung von Kriegsgefangenen“ vom 27. Juli 1929 alliierte Kriegsgefangene bombardieren mussten.'''  
Nach Aussage des britischen Navigators Maurice Brook in der DVD von Andreas Meissner "Nordhausen - Hitlers Raketenfabrik" erfuhren  selbst die Offiziere in der morgendlichen geheimen Vor-Flug-Information nicht, dass sie am 3. und 4. April 1945 '''verbotenerweise gegen das Genfer Abkommen „über die Behandlung von Kriegsgefangenen“ vom 27. Juli 1929 alliierte Kriegsgefangene bombardieren mussten.'''  
"Was ich kürzlich über die Belegung der Kaserne (Barracks) erfahren musste, ist tragisch" und "Ich löste die erste Bombe auf die Kaserne aus. Ich konnte sie deutlich sehen auf meinem Bildschirm". Navigator Maurice Brook, DVD Andreas Meißner Nordhausen Hitlers Raketenfabrik, Zeit 44:20 min.
 


'''3.1.3'''  Mehrere Bomber-Piloten hielten am 3. April 1945 wegen wetterbedingter schlechter Sicht ihre Bombenladungen über Nordhausen zurück.
'''3.1.3'''  Mehrere Bomber-Piloten hielten am 3. April 1945 wegen wetterbedingter schlechter Sicht ihre Bombenladungen über Nordhausen zurück.
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Deshalb ist es nicht von der Hand zu weisen, dass ein britischer Agent im Telefon-und Telegrafenamt am Königshof Zugang zum Telefon-Hauptkabel 43a "Berlin-Ruhrgebiet" im Königshof hatte.  
Deshalb ist es nicht von der Hand zu weisen, dass ein britischer Agent im Telefon-und Telegrafenamt am Königshof Zugang zum Telefon-Hauptkabel 43a "Berlin-Ruhrgebiet" im Königshof hatte.  


Die Machbarkeit einer "unbemerkten Einspeisung ins Telefon-Haupt-Kabel 43a" hat ein ehemaliger DDR-Funk-Spezialist  dargelegt'''  
Die Machbarkeit einer "unbemerkten Einspeisung ins Telefon-Haupt-Kabel 43a" hat ein ehemaliger DDR-Funk-Spezialist  dargelegt: Hierzu ein  auch für mich als ehemaligen Rundfunk-Mechaniker  plausibler Weg:
 
„Möglicherweise wurde das Fernkabel 43a Leipzig-Köln angezapft. Das Fernkabel 43a lief über das Fernmeldeamt Nordhausen. Das Anzapfen des Hauptkabels ist folgendermaßen möglich: Die Kabelhülle wurde an der beabsichtigten Zapfstelle  angebohrt. Anschließend wird sie mit einem Ventil versehen und dort der Luftdruck in der Kabelhülle gemessen. Dann brachte man ein zweites Ventil an, um dort Druckluft zur Aufrechterhaltung des Nenndruckes einzuspeisen.  Danach wurden die Hüllen-Enden zwischen den Ventilen abgedichtet. Dabei brauchte man sich nicht sonderlich zu beeilen, weil man den Luftdruck über die Ventile ja konstant in beiden Richtungen halten konnte. War alles ausreichend dicht, trennte man die Umhüllung des Kabels und konnte es anzapfen.  Da die Manometer an den beiden Enden des Kabels nicht dauernd beobachtet und registriert wurden, fielen die eventuellen Zuckungen nicht auf und man hatte eine Dauerzapfstelle geschaffen". Quelle: NN.'''  
   
   


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Ebenso wohnte dort in einer Dachkammer Dr. Rudolf Hermann (Murry R.Barber, a.a.O., S. 36) aus Zerbst,  Aerodynamiker und Chef der Windkanalversuche in Peenemünde.  Er war nach dem Einmarsch der US-Army am 11. April 1945 im Institut  RABE, Bleicherode,  und nach  dem Einmarsch der Sowjets im Juli 1945 bis 1948 beschäftigt in der  V2/A4 -Rekonstruktion, in der Sowjetunion genannt "Institut Nordhausen", Quelle: Werner Steinmetz, Nordh. Geschichts u. Altertums-Verein. Das "Institut Nordhausen".., S. 224 .  J.D.Rudloff, Erinnerungen an die Meyenburgstraße in Nordhausen.., S. 183).  
Ebenso wohnte dort in einer Dachkammer Dr. Rudolf Hermann (Murry R.Barber, a.a.O., S. 36) aus Zerbst,  Aerodynamiker und Chef der Windkanalversuche in Peenemünde.  Er war nach dem Einmarsch der US-Army am 11. April 1945 im Institut  RABE, Bleicherode,  und nach  dem Einmarsch der Sowjets im Juli 1945 bis 1948 beschäftigt in der  V2/A4 -Rekonstruktion, in der Sowjetunion genannt "Institut Nordhausen", Quelle: Werner Steinmetz, Nordh. Geschichts u. Altertums-Verein. Das "Institut Nordhausen".., S. 224 .  J.D.Rudloff, Erinnerungen an die Meyenburgstraße in Nordhausen.., S. 183).  


In Ilfeld hielten sich  seit 1943 anfangs  im Hotel "Netzkater", dann im Gästehaus "Schreiber", später in der neu errichteten Stabsbaracke am Burgfeldweg auf: Prof. Wernher von Braun sowie die Direktoren Rickhey, Rudolph, Sawatzki und SS-General Dr.-Ing. Hans Kammler. Quelle: Manfred Bornemann, Frau Inge Fritzsche geb. Schreiber, Ilfeld,  J.D.Rudloff,. a.a.O., S. 167 ff.
In Ilfeld hielten sich  seit 1943 anfangs  im Hotel "Netzkater", dann im Gästehaus Schreiber, später in der neu errichteten Stabsbaracke am Burgfeldweg auf: Prof. Wernher von Braun sowie die Direktoren Rickhey, Rudolph, Sawatzki und SS-General Dr.-Ing. Hans Kammler. Quelle: Manfred Bornemann, Frau Inge Fritzsche geb. Schreiber, Ilfeld,  J.D.Rudloff,. a.a.O., S. 167 ff.




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Der britische Physiker Dr. Reginald Victor Jones, der Leiter des Wissenschaftlichen Dienstes des Britischen Geheimdienstes MI6, behauptete sich gegen den Widerstand von Malcom Sandys , einem Schwiegersohn Churchills und Mitglied des Kriegskabinetts. Am 18. Juli 1944 schlug der 32jährige Jones  vor Churchill auf den Tisch  mit Beweisen, dass die Erbeutung der deutschen Rüstungstechnologie  – hauptsächlich der bis dahin unbekannten Flüssigkeits-Raketen-Antriebe und der Flug-Steuerung mit Kreiseln ohne Funksteuerung  –  '''Hauptziel britischer Militärpolitik werden musste..''' M.R, Barber, a.a.O., S. 66.  
Der britische Physiker Dr. Reginald Victor Jones, der Leiter des Wissenschaftlichen Dienstes des Britischen Geheimdienstes MI6, behauptete sich gegen den Widerstand von Malcom Sandys , einem Schwiegersohn Churchills und Mitglied des Kriegskabinetts. Am 18. Juli 1944 schlug der 32jährige Jones  vor Churchill auf den Tisch  mit Beweisen, dass die Erbeutung der deutschen Rüstungstechnologie  – hauptsächlich der bis dahin unbekannten Flüssigkeits-Raketen-Antriebe und der Flug-Steuerung mit Kreiseln ohne Funksteuerung  –  '''Hauptziel britischer Militärpolitik werden musste..''' M.R, Barber, a.a.O., S. 66.  


"Die Deutschen sind uns technisch ein Jahrzehnt voraus“, soll R. V. Jones gesagt haben.
Die Deutschen sind uns technisch ein Jahrzehnt voraus“, soll R. V. Jones gesagt haben.


Die V2 mit ihrer überschallschnellen lautlosen Annäherung wurde ein Alptraum der alliierten Militärpolitiker.
Die V2 mit ihrer überschall-schnellen lautlosen Annäherung wurde ein Alptraum der alliierten Militärpolitiker.
Ihre Einschläge in London wurden der britischen Bevölkerung zunächst von der Britischen Regierung als „Gas-Explosionen von Rohrleitungen“ vorgegaukelt, damit die Bevölkerung   von London nicht in Panik geriete und aufs Londoner Umland floh.
Ihre Einschläge in London wurden der britischen Bevölkerung zunächst von der Britischen Regierung als „Gas-Explosionen von Rohrleitungen“ vorgegaukelt, damit die Bevölkerung   von London nicht in Panik geriete und aufs Londoner Umland floh.
Eine Londoner Zeitung setzte der Lügerei ein Ende: „Es sind keine Gasexplosionen, sondern eine neue lautlose überschallschnelle Nazi-Rakete mit einer Leittechnik, die wir nicht orten können. Wir können sie nicht abfangen wie die V1-Raketen.'''“''' M.R. Barber, a.a.O., S. 251 ff.
Eine Londoner Zeitung setzte der Lügerei ein Ende: „Es sind keine Gasexplosionen, sondern eine neue lautlose überschallschnelle Nazi-Rakete mit einer Leittechnik, die wir nicht orten können. Wir können sie nicht abfangen wie die V1-Raketen.'''“''' M.R. Barber, a.a.O., S. 251 ff.
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„Air Marshal Sir Arthur Harris  bombardierte jedoch darüber hinaus  am 3. und 4. April 1945 gegen gesetzliches Verbot in der Boelcke-Kaserne Tausende alliierte Kriegsgefangene,  Rüstungs-Zwangsarbeiter und KZ-Häftlinge. „
„Air Marshal Sir Arthur Harris  bombardierte jedoch darüber hinaus  am 3. und 4. April 1945 gegen gesetzliches Verbot in der Boelcke-Kaserne Tausende alliierte Kriegsgefangene,  Rüstungs-Zwangsarbeiter und KZ-Häftlinge. „


Es muss der vielfach, auch von Jens Schley,  geäusserten Vermutung widersprochen werden, dass das RAF Bomber Command in High Whitecombe nichts  von den in der  Boelcke-Kaserne Nordhausen untergebrachten alliierten Kriegsgefangenen und KZ-Häftlingen wusste.
Es muss der vielfach geäusserten Vermutung widersprochen werden, dass das RAF Bomber Command in High Whitecombe nichts  von den in der  Boelcke-Kaserne Nordhausen untergebrachten alliierten Kriegsgefangenen und KZ-Häftlingen wusste.


Es gab am 2. April keinen Befehl des Alliierten Hauptquartiers SHAEF aus militärischen Gründen zur Zerstörung der Boelcke-Kaserne.
Es gab am 2. April keinen Befehl des Alliierten Hauptquartiers SHAEF aus militärischen Gründen zur Zerstörung der Boelcke-Kaserne.
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'''4.1''' Ein besonders drastisches Verbrechen war das sogenannte Gardelegen-Massaker.. Das erschütternde Ergebnis: rund 1000 der in die Scheune gepferchten Häftlinge kamen - durch SS-Bewacher - ums Leben. Murray .R.Barber, Die V2, S. 275 ff.
'''4.1''' Ein besonders drastisches Verbrechen war das sogenannte Gardelegen-Massaker.. Das erschütternde Ergebnis: rund 1000 der in die Scheune gepferchten Häftlinge kamen - durch SS-Bewacher - ums Leben. Murray .R.Barber, Die V2, S. 275 ff.
Zuvor hatte sich am 4. April 1945 ein nicht weniger erschütterndes Verbrechen gegen die Menschlichkeit ereignet. Nach einem fehlgeschlagenen Luftangriff auf Nordhausen am 3. April 1945 startete am Folgetag ein Verband aus 243 britischen Lancaster-Bombern und Mosquito-Jagdbombern zu einem weiteren Tagesangriff.. Er fand auf Befehl von SHAEF statt und sollte nach offizieller Lesart den Durchstoß  der 3. US-Armee aus Südwestfalen in Richtung Leipzig unterstützen, hatte aber nichts mit der Raketenfertigung im Mittelwerk zu tun. Der Verband teilte sich in zwei Pulks - der eine gegen die Stadt Nordhausen  und der andere gegen die Boelcke-Kaserne und das Häftlingslager Mittelbau -Dora (bzw. die SS-Baracken, wie nach dem Angriff verlautbart wurde).  Die Boelcke-Kaserne galt als Unterschlupf für "high ranking and other Nazi Officials evacuated from Berlin (aus Berlin evakuierte führende  und andere NS-Partei-Funktionäre). Wie die Briten auf diese "dünne Brett" kamen, weiß der Himmel und es scheint so, als handele es sich um eine nachträglich konstruierte Rechtfertigung....Militärisch war der Angriff auf Nordhausen so kurz vor Kriegsende sinnlos und der amerikanischen Panzerdivision, die am 11. April in die zerstörte Stadt einrückte, hatte er nichts gebracht.                      Murray  R.Barber, a.a.O., S 276.  
Zuvor hatte sich am 4. April 1945 ein nicht weniger erschütterndes Verbrechen gegen die Menschlichkeit ereignet. Nach einem fehlgeschlagenen Luftangriff auf Nordhausen am 3. April 1945 startete am Folgetag ein Verband aus 243 britischen Lancaster-Bombern und Mosquito-Jagdbombern zu einem weiteren Tagesangriff.. Er fand auf Befehl von SHAEF statt und sollte nach offizieller Lesart den Durchstoß  der 3. US-Armee aus Südwestfalen in Richtung Leipzig unterstützen, hatte aber nichts mit der Raketenfertigung im Mittelwerk zu tun. Der Verband teilte sich in zwei Pulks - der eine gegen die Stadt Nordhausen  und der andere gegen die Boelcke-Kaserne und das Häftlingslager Mittelbau -Dora (bzw. die SS-Baracken, wie nach dem Angriff verlautbart wurde).  Die Boelcke-Kaserne galt als Unterschlupf für "high ranking and other Nazi Officials evacuated from Berlin (aus Berlin evakuierte führende  und andere NS-Partei-Funktionäre). Wie die Briten auf diese "dünne Brett" kamen, weiß der Himmel und es scheint so, als handele es sich um eine nachträglich konstruierte Rechtfertigung....Militärisch war der Angriff auf Nordhausen so kurz vor Kriegsende sinnlos und der 3. amerikanischen Panzerdivision, die am 11. April in die zerstörte Stadt einrückte, hatte er nichts gebracht.                      Murray  R.Barber, a.a.O., S 276.  


Und was stimmt in Bezug auf die Bombenangriffe der Alliierten?
Und was stimmt in Bezug auf die Bombenangriffe der Alliierten?
Sofsky: Für deren Anfang kann man vielleicht sagen: England, das um seine Existenz kämpfte, hatte keine andere Wahl. Aber am Ende des Krieges, bei den Bombardements auf Dresden, auf Pforzheim, auf Nordhausen und andere Städte, war der Krieg längst entschieden, machte es militärisch überhaupt kein Sinn mehr, solche Angriffe weiter zu fliegen. Das war Terror. Eben ein klarer Verstoß gegen Normen des Kriegsvölkerrechts. Gesetze gelten für alle, und was gegen sie verstößt, muss man ein Verbrechen nennen. Wolfgang Sofsky, GEO 02/03.
Sofsky: Für deren Anfang kann man vielleicht sagen: England, das um seine Existenz kämpfte, hatte keine andere Wahl. Aber am Ende des Krieges, bei den Bombardements auf Dresden, auf Pforzheim, auf Nordhausen und andere Städte, war der Krieg längst entschieden, machte es militärisch überhaupt kein Sinn mehr, solche Angriffe weiter zu fliegen. Das war Terror. Eben ein klarer Verstoß gegen Normen des Kriegsvölkerrechts. Gesetze gelten für alle, und was gegen sie verstößt, muss man ein Verbrechen nennen. Wolfgang Sofsky, GEO 02/03.


Die Alliierten waren sich - nicht zuletzt auf Grund der Arbeit von R.V. Jones vom britischen Nachrichtendienst - seit August 1944 der Bedeutung des Mittelwerkes für die deutsche Waffen-Produktion bewusst. Spätestens zu dieser Zeit beschlossen sie, nach dem Krieg die deutsche Hochtechnologie für ihre Zwecke zu nutzen. M.R.Barber, a.a.O., S. 276.
Die Alliierten waren sich - nicht zuletzt auf Grund der Arbeit von R.V. Jones vom britischen Nachrichtendienst - seit August 1944 der Bedeutung des Mittelwerkes für die V-Waffen-Produktion bewusst. Spätestens zu dieser Zeit beschlossen sie, nach dem Krieg die deutsche Hochtechnologie für ihre Zwecke zu nutzen. M.R.Barber, a.a.O., S. 276.


'''5.1.''' IST-NICHT  im April 1945: RAF-Kommandeur Air Marshal Sir Arthur Harris hielt auch im April 1945 fest an folgenden früheren Befehlen: Im Februar 1942 befahl Premierminister Churchill dem Kommandeur des britischen  Bomber Kommandos (RAF Bomber Command) Arthur Harris nächtliche Angriffe zur  Vergeltung der deutschen Bombenangriffe auf Coventry und London: '''auf die deutschen Rüstungsarbeiter, auf ihre  Behausungen, die Rüstungsbetriebe in Deutschland  und auf die Kommunikationszentren.'''  
'''5.1.''' IST-NICHT  im April 1945: RAF-Kommandeur Air Marshal Sir Arthur Harris hielt auch im April 1945 fest an folgenden früheren Befehlen: Im Februar 1942 befahl Premierminister Churchill dem Kommandeur des britischen  Bomber Kommandos (RAF Bomber Command) Arthur Harris nächtliche Angriffe zur  Vergeltung der deutschen Bombenangriffe auf Coventry und London: '''auf die deutschen Rüstungsarbeiter, auf ihre  Behausungen, die Rüstungsbetriebe in Deutschland  und auf die Kommunikationszentren.'''  
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Deshalb ist es nicht von der Hand zu weisen, dass ein britischer Agent im Telefon-und Telegrafenamt am Königshof Zugang zum Telefon-Hauptkabel 43a "Berlin-Ruhrgebiet" im Königshof hatte.  
Deshalb ist es nicht von der Hand zu weisen, dass ein britischer Agent im Telefon-und Telegrafenamt am Königshof Zugang zum Telefon-Hauptkabel 43a "Berlin-Ruhrgebiet" im Königshof hatte.  


Die Machbarkeit einer "unbemerkten Einspeisung ins Telefon-Haupt-Kabel 43a" hat ein ehemaliger DDR-Funk-Spezialist  dargelegt: Hierzu ein  auch für mich als ehemaligen Rundfunk-Mechaniker  plausibler Weg:


„Möglicherweise wurde das Fernkabel 43a Leipzig-Köln angezapft. Das Fernkabel 43a lief über das Fernmeldeamt Nordhausen. Das Anzapfen des Hauptkabels ist folgendermaßen möglich: Die Kabelhülle wurde an der beabsichtigten Zapfstelle  angebohrt. Anschließend wird sie mit einem Ventil versehen und dort der Luftdruck in der Kabelhülle gemessen. Dann brachte man ein zweites Ventil an, um dort Druckluft zur Aufrechterhaltung des Nenndruckes einzuspeisen.  Danach wurden die Hüllen-Enden zwischen den Ventilen abgedichtet. Dabei brauchte man sich nicht sonderlich zu beeilen, weil man den Luftdruck über die Ventile ja konstant in beiden Richtungen halten konnte. War alles ausreichend dicht, trennte man die Umhüllung des Kabels und konnte es anzapfen.  Da die Manometer an den beiden Enden des Kabels nicht dauernd beobachtet und registriert wurden, fielen die eventuellen Zuckungen nicht auf und man hatte eine Dauerzapfstelle geschaffen". Quelle: NN.'''


'''6.1.4'''. Es gab am 2. April 1945 keinen Befehl des Alliierten Hauptquartiers SHAEF und des RAF Bomber Commands zur Zerstörung der Verkehrsknotenpunkte, der Bahnhöfe im Süden Nordhausens und der Bahnanlagen am Rüstungs - Mittelwerk (assembly plant) und am Nordwerk Dora Niedersachswerfen.
'''6.1.4'''. Es gab am 2. April 1945 keinen Befehl des Alliierten Hauptquartiers SHAEF und des RAF Bomber Commands zur Zerstörung der Verkehrsknotenpunkte, der Bahnhöfe im Süden Nordhausens und der Bahnanlagen am Rüstungs - Mittelwerk (assembly plant) und am Nordwerk Dora Niedersachswerfen.
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Der britische Physiker Dr. Reginald Victor Jones, der Leiter des Wissenschaftlichen Dienstes des Britischen Geheimdienstes MI6, behauptete sich gegen den Widerstand von Malcom Sandys , einem Schwiegersohn Churchills und Mitglied des Kriegskabinetts. Am 18. Juli 1944 schlug der 32jährige Jones  vor Churchill auf den Tisch  mit Beweisen, dass die Erbeutung der deutschen Rüstungstechnologie  – hauptsächlich der bis dahin unbekannten Flüssigkeits-Raketen-Antriebe und der Flug-Steuerung mit Kreiseln ohne Funksteuerung  –  '''Hauptziel britischer Militärpolitik werden musste..''' M.R, Barber, a.a.O., S. 66.  
Der britische Physiker Dr. Reginald Victor Jones, der Leiter des Wissenschaftlichen Dienstes des Britischen Geheimdienstes MI6, behauptete sich gegen den Widerstand von Malcom Sandys , einem Schwiegersohn Churchills und Mitglied des Kriegskabinetts. Am 18. Juli 1944 schlug der 32jährige Jones  vor Churchill auf den Tisch  mit Beweisen, dass die Erbeutung der deutschen Rüstungstechnologie  – hauptsächlich der bis dahin unbekannten Flüssigkeits-Raketen-Antriebe und der Flug-Steuerung mit Kreiseln ohne Funksteuerung  –  '''Hauptziel britischer Militärpolitik werden musste..''' M.R, Barber, a.a.O., S. 66.  


"Die Deutschen sind uns technisch ein Jahrzehnt voraus“, soll R. V. Jones gesagt haben.
Die Deutschen sind uns technisch ein Jahrzehnt voraus“, soll R. V. Jones gesagt haben.


Die V2 mit ihrer überschallschnellen lautlosen Annäherung wurde ein Alptraum der alliierten Militärpolitiker.
Die V2 mit ihrer überschall-schnellen lautlosen Annäherung wurde ein Alptraum der alliierten Militärpolitiker.
Ihre Einschläge in London wurden der britischen Bevölkerung zunächst von der Britischen Regierung als „Gas-Explosionen von Rohrleitungen“ vorgegaukelt, damit die Bevölkerung   von London nicht in Panik geriete und aufs Londoner Umland floh.
Ihre Einschläge in London wurden der britischen Bevölkerung zunächst von der Britischen Regierung als „Gas-Explosionen von Rohrleitungen“ vorgegaukelt, damit die Bevölkerung   von London nicht in Panik geriete und aufs Londoner Umland floh.
Eine Londoner Zeitung setzte der Lügerei ein Ende: „Es sind keine Gasexplosionen, sondern eine neue lautlose überschallschnelle Nazi-Rakete mit einer Leittechnik, die wir nicht orten können. Wir können sie nicht abfangen wie die V1-Raketen.'''“''' M.R. Barber, a.a.O., S. 251 ff.
Eine Londoner Zeitung setzte der Lügerei ein Ende: „Es sind keine Gasexplosionen, sondern eine neue lautlose überschallschnelle Nazi-Rakete mit einer Leittechnik, die wir nicht orten können. Wir können sie nicht abfangen wie die V1-Raketen.'''“''' M.R. Barber, a.a.O., S. 251 ff.
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*Dieser Artikel wurde von [[Jost-Dieter Rudloff]], Grenzach, veröffentlicht. Stand: 6.6.2024.  
*Dieser Artikel wurde von [[Jost-Dieter Rudloff]], Grenzach, veröffentlicht. Stand: 7. April 2024.  
*Die in diesem Bereich von NordhausenWiki veröffentlichten Meinungsbeiträge repräsentieren die individuellen Ansichten und Meinungen der jeweiligen Autoren. Die Verantwortung für den Inhalt jedes Meinungsbeitrags liegt allein beim jeweiligen Verfasser. NordhausenWiki übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität der hier dargestellten Meinungen.
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