Bearbeiten von „Otto Hoffmann“
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|GEBURTSDATUM=geb. 13. September 1871 | |GEBURTSDATUM=geb. 13. September 1871 | ||
|GEBURTSORT=in Nelben | |GEBURTSORT=in Nelben | ||
|STERBEDATUM=gest. nach 1937<ref name="Name_der_Quelle_a">[https://zs.thulb.uni-jena.de/rsc/viewer/jportal_derivate_00250427/1937_0062_a.tif Einwohnerbuch 1937 von Nordhausen], abgerufen am 19. April 2022.</ref> | |STERBEDATUM=gest. nach 1937<ref name="Name_der_Quelle_a">[https://zs.thulb.uni-jena.de/rsc/viewer/jportal_derivate_00250427/1937_0062_a.tif Einwohnerbuch 1937 von Nordhausen a. H.], abgerufen am 19. April 2022.</ref> | ||
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Otto Hoffmann wurde im damaligen Mansfelder Seekreis geboren. Von 1893 bis 1897 studierte er Geschichte, Deutsch und klassische Philologie in Halle. Im Sommer 1896 promovierte er mit „Der Lüneburger Erbfolgestreit“ zum Dr. phil. und machte 1898 sein Staatsexamen. Das Seminarjahr leistete er am Gymnasium zu Wernigerode ab, das Probejahr in Hamm. Nachdem er dort und in Minden 2 ½ Jahre als Hilfslehrer gewirkt hatte, kam er als Oberlehrer Ostern 1903 an das Gymnasium und Realgymnasium nach Hagen i. W. Von dort ging er Ostern 1905 an die städtische Realschule in Cottbus und Ostern 1910 an das Kgl. Gymnasium zu Wittstock, von wo er auf Grund eines Tausches Michaelis 1912 an das [[Realgymnasium]] zu Nordhausen versetzt wurde. Es folgten Berufungen zum Professor und Studienrat. Bis 1932 blieb er als Lehrer in Nordhausen tätig und verbrachte hier seinen Ruhestand. | Otto Hoffmann wurde im damaligen Mansfelder Seekreis geboren. Von 1893 bis 1897 studierte er Geschichte, Deutsch und klassische Philologie in Halle. Im Sommer 1896 promovierte er mit „Der Lüneburger Erbfolgestreit“ zum Dr. phil. und machte 1898 sein Staatsexamen. Das Seminarjahr leistete er am Gymnasium zu Wernigerode ab, das Probejahr in Hamm. Nachdem er dort und in Minden 2 ½ Jahre als Hilfslehrer gewirkt hatte, kam er als Oberlehrer Ostern 1903 an das Gymnasium und Realgymnasium nach Hagen i. W. Von dort ging er Ostern 1905 an die städtische Realschule in Cottbus und Ostern 1910 an das Kgl. Gymnasium zu Wittstock, von wo er auf Grund eines Tausches Michaelis 1912 an das [[Realgymnasium]] zu Nordhausen versetzt wurde. Es folgten Berufungen zum Professor und Studienrat. Bis 1932 blieb er als Lehrer in Nordhausen tätig und verbrachte hier seinen Ruhestand. | ||
Im [[Einwohnerbuch für Nordhausen (1937)|Einwohnerbuch 1937 von Nordhausen]] ist er in der | Im [[Einwohnerbuch für Nordhausen (1937)|Einwohnerbuch 1937 von Nordhausen]] ist er in der Hohekreuzstr. 6 verzeichnet.<ref name="Name_der_Quelle_a" /> | ||
== Literatur == | == Literatur == | ||
* Franz Kössler: ''Personenlexikon von Lehrern des 19. Jahrhunderts''. Band: Haack - Hyss. Universitätsbibliothek Gießen, 2008. | * Franz Kössler: ''Personenlexikon von Lehrern des 19. Jahrhunderts''. Band: Haack - Hyss. Universitätsbibliothek Gießen, 2008. ''[http://geb.uni-giessen.de/geb/volltexte/2008/6114/pdf/Koessler-Haack-Hyss.pdf Digitaler Volltext]'' | ||
* ''[[Programm Nordhausen Realgymnasium 1913]]''. | * ''[[Programm Nordhausen Realgymnasium 1913]]''. | ||