Bearbeiten von „Kurt Müller“
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Müller besuchte das Gymnasium in Nordhausen und war Mitglied des Gymnasial-Lesevereins. Als solcher wirkte er in der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg bei Theateraufführungen mit. | Müller besuchte das Gymnasium in Nordhausen und war Mitglied des Gymnasial-Lesevereins. Als solcher wirkte er in der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg bei Theateraufführungen mit. | ||
Nach dem Abitur 1927 studierte er in München, Königsberg und Berlin Deutsche Philologie, Geschichte und Philosophie. 1936 promovierte er an der Berliner Universität bei Julius Petersen mit einer Dissertation über „Die geschichtlichen Voraussetzungen des Symbolbegriffs bei Winckelmann“ und war dann bis 1939 am Ausländerinstitut der Universität Dozent für deutsche Sprache. 1936 trat er als Mitarbeiter bei der Leibnitz-Kommission der Berliner Akademie der Wissenschaften ein, die eine Leibnitz- | Nach dem Abitur 1927 studierte er in München, Königsberg und Berlin Deutsche Philologie, Geschichte und Philosophie. 1936 promovierte er an der Berliner Universität bei Julius Petersen mit einer Dissertation über „Die geschichtlichen Voraussetzungen des Symbolbegriffs bei Winckelmann“ und war dann bis 1939 am Ausländerinstitut der Universität Dozent für deutsche Sprache. 1936 trat er als Mitarbeiter bei der Leibnitz-Kommission der Berliner Akademie der Wissenschaften ein, die eine Leibnitz-Gestamtausgabe bearbeitete. | ||
Während des Zweiten Weltkrieges hatte Kurt Müller vorübergehend eine Professur in Amsterdam inne und widmete sich dann wieder seinem früheren Arbeitsgebiet, zunächst in Ostberlin, später in Hannover, wo bei der Niedersächsischen Landesbibliothek eine Editionsstelle eingerichtet wurde. Aus ihr entstand das „Leibnitz-Archiv“. | Während des Zweiten Weltkrieges hatte Kurt Müller vorübergehend eine Professur in Amsterdam inne und widmete sich dann wieder seinem früheren Arbeitsgebiet, zunächst in Ostberlin, später in Hannover, wo bei der Niedersächsischen Landesbibliothek eine Editionsstelle eingerichtet wurde. Aus ihr entstand das „Leibnitz-Archiv“. |