Bearbeiten von „Johannes Rathje“
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Rathje war Chefredakteur führender liberaler Zeitungen. 1930 trat er in die Redaktion der „[[Nordhäuser Zeitung]]“ ein und wurde am 1. Dezember 1930 Chefredakteur. | Rathje war Chefredakteur führender liberaler Zeitungen. 1930 trat er in die Redaktion der „[[Nordhäuser Zeitung]]“ ein und wurde am 1. Dezember 1930 Chefredakteur. | ||
Im | Im Einwohnerbuch von Nordhausen 1937 ist er in der Osterstraße 19<ref>[https://zs.thulb.uni-jena.de/rsc/viewer/jportal_derivate_00250427/1937_0102_b.tif Einwohnerbuch 1937 von Nordhausen a. H. - Nordhausen, S. 175], abgerufen am 17. November 2022.</ref> und im Beirat des Geschichtsvereins Nordhausen verzeichnet.<ref>[https://zs.thulb.uni-jena.de/rsc/viewer/jportal_derivate_00250427/1937_0257_b.tif ''Einwohnerbuch Nordhausen 1937]'', thulb.uni-jena.de, abgerufen am 17. November 2022.</ref> | ||
Der [[NSDAP]] trat er 1938 bei. | Der [[NSDAP]] trat er 1938 bei. | ||
Er war ab 1940 Vorsitzender des [[Kulturverein]]s. Auf seine Anregung schloß sich am 25. September 1942 der [[Nordhäuser Geschichts- und Altertumsverein]], dessen Vorsitzender er ebenfalls war, wieder an den Harzverein an. 1943 wurde Johannes Rathje als Redakteur für Politik abgesetzt; die Zeitung war ab 1. April 1943 verboten. | Er war ab 1940 Vorsitzender des [[Kulturverein]]s. Auf seine Anregung schloß sich am 25. September 1942 der [[Nordhäuser Geschichts- und Altertumsverein]], dessen Vorsitzender er ebenfalls war, wieder an den Harzverein an. 1943 wurde Johannes Rathje als Redakteur für Politik abgesetzt; die Zeitung war ab 1. April 1943 verboten. | ||
Am 22. September 1946 wurde er in den Kreissynodalvorstand gewählt. | Am 22. September 1946 wurde er in den Kreissynodalvorstand gewählt. | ||
Johannes Rathje wohnte in der Alexander-Puschkin-Straße 19, wo auch sein Enkel [[Lothar de Maizière]] aufwuchs. | Johannes Rathje wohnte in der Alexander-Puschkin-Straße 19, wo auch sein Enkel [[Lothar de Maizière]] aufwuchs. | ||
== Externe Verweise == | == Externe Verweise == |