Bearbeiten von „Das tausendjährige Nordhausen

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fallende tausendjährige Bestehen unserer Stadt würdig – wenn auch in
fallende tausendjährige Bestehen unserer Stadt würdig – wenn auch in
bescheidenem Rahmen – zu begehen, da erschien es ihnen als erste und
bescheidenem Rahmen – zu begehen, da erschien es ihnen als erste und
vornehmste Aufgabe, auch die tausendjährige Geschichte der Stadt zusammenfassend niederzuschreiben. Zu umfangreich war aber der Stofs, und viel zu kurz die zur Verfügung stehende Zeit, um einen Mann mit dieser großen Aufgabe zu betrauen; deshalb mußte die Arbeit geteilt werden, und bereitwillig stellten sich Männer zur Verfügung, diesen gewaltigen Stoff – ein jeder für einen bestimmten Zeitabschnitt oder ein bestimmtes Gebiet – zu verarbeiten. Und das Wagnis – ein solches war es in der Tat – ist gelungen; mit freudigem und herzlichem Dank an die unermüdlichen Mitarbeiter dürfen wir das heute feststellen. In vorbildlicher Weise hat Studienrat Dr. Silberborth die Geschichte der freien Reichsstadt Nordhausen (bis 1802) behandelt; ihm reiht sich würdig an die Beschreibung der Stadtgeschichte bis zum großen Weltkriege (1802–1914) durch unseren bewährten Stadtarchivar Heineck; und die Kriegs- und Nachkriegszeit (von 1914 ab) hat der Mann geschrieben, der während dieser schweren Jahre die Geschicke unserer Stadt gelenkt hat und deshalb in erster Linie dazu berufen war: unser Ehrenbürger Oberbürgermeister i. R. Dr. Contag. Mehrere Anhänge – von Pfarrer Riemenschneider (über die alte Heinrichsburg), von Mittelschullehrer Heinrich Heine (über die Geschichte des Theaters und der Musik in Nordhausen) und von Museumsdirektor Dr. August Stolberg und Dr. ing. Friedrich Stolberg (über Nordhausens Kunst- und Baudenkmäler) – ergänzen das große Werk in wertvoller Weise.
vornehmste Aufgabe, auch die tausendjährige Geschichte der Stadt zusammenfassend niederzuschreiben. Zu umfangreich war aber der Stofs, und viel zu kurz die zur Verfügung stehende Zeit, um einen Mann mit dieser großen Aufgabe zu betrauen; deshalb mußte die Arbeit geteilt werden, und bereitwillig stellten sich Männer zur Verfügung, diesen gewaltigen Stoff – ein jeder für einen bestimmten Zeitabschnitt oder ein bestimmtes Gebiet – zu verarbeiten. Und das Wagnis – ein solches war es in der Tat – ist gelungen; mit freudigem und herzlichem Dank an die unermüdlichen Mitarbeiter dürfen wir das heute feststellen. In vorbildlicher Weise hat Studienrat Dr. Silberborth die Geschichte der freien Reichsstadt Nordhausen (bis 1802) behandelt; ihm reiht sich würdig an die Beschreibung der Stadtgeschichte bis zum großen Weltkriege (1802-1914) durch unseren bewährten Stadtarchivar Heineck; und die Kriegs- und Nachkriegszeit (von 1914 ab) hat der Mann geschrieben, der während dieser schweren Jahre die Geschicke unserer Stadt gelenkt hat und deshalb in erster Linie dazu berufen war: unser Ehrenbürger Oberbürgermeister i. R. Dr. Contag. Mehrere Anhänge – von Pfarrer Riemenschneider (über die alte Heinrichsburg), von Mittelschullehrer Heinrich Heine (über die Geschichte des Theaters und der Musik in Nordhausen) und von Museumsdirektor Dr. August Stolberg und Dr. ing. Friedrich Stolberg (über Nordhausens Kunst- und Baudenkmäler) – ergänzen das große Werk in wertvoller Weise.


So ist, was frühere Zeiten als – wenn auch bedeutsame – Versuche geschaffen haben, heute zur Tat geworden. Ein umfassendes, alle zur Verfügung stehenden Quellen erschöpfendes Geschichtswerk liegt vor uns, und mit Befriedigung können ihre Verfasser, mit Freude und Dankbarkeit können wir, ihre Mitbürger, dieses gewaltige Werk betrachten. Doch nicht Freude und Dank allein sind unser Empfinden, sondern auch berechtigter Stolz über den Inhalt der ruhmreichen Geschichte unserer Stadt, an der viele Generationen selbstbewußten und kraftvollen Bürgertums geschaffen haben. Und wer aus der Geschichte lernen kann und lernen will, der wird aus Nordhausens Stadtgeschichte ersehen, daß es unermüdlichen Fleißes und zäher Arbeit bedurft hat, um unsere Stadt auf
So ist, was frühere Zeiten als – wenn auch bedeutsame – Versuche geschaffen haben, heute zur Tat geworden. Ein umfassendes, alle zur Verfügung stehenden Quellen erschöpfendes Geschichtswerk liegt vor uns, und mit Befriedigung können ihre Verfasser, mit Freude und Dankbarkeit können wir, ihre Mitbürger, dieses gewaltige Werk betrachten. Doch nicht Freude und Dank allein sind unser Empfinden, sondern auch berechtigter Stolz über den Inhalt der ruhmreichen Geschichte unserer Stadt, an der viele Generationen selbstbewußten und kraftvollen Bürgertums geschaffen haben. Und wer aus der Geschichte lernen kann und lernen will, der wird aus Nordhausens Stadtgeschichte ersehen, daß es unermüdlichen Fleißes und zäher Arbeit bedurft hat, um unsere Stadt auf
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! Zweiter Band
! Zweiter Band
| [[Geschichte der Stadt Nordhausen 1802–1914]]
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| von [[Hermann Heineck]]
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