Bearbeiten von „1945“
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* [[8. Januar]]: In zwei Fahrzeughallen der [[Boelcke-Kaserne Nordhausen]] wird ein Außenlager des Konzentrationslagers Mittelbau-Dora eingerichtet. | |||
* [[8. Januar]]: In zwei Fahrzeughallen der [[Boelcke-Kaserne Nordhausen]] wird ein Außenlager des Konzentrationslagers Mittelbau-Dora eingerichtet. | |||
* [[30. Januar]]: Kreisleiter [[Hans Nentwig]] hält auf einer öffentlichen NSDAP-Kundgebung im [[Riesenhaus]] eine Rede. Wie der ''[[Südharzer Kurier]]'' am nächsten Tag berichtet, war sie „von glühender Liebe zum Führer und vom unerschütterlichen Glauben an den Sieg“ getragen.<ref name="Archiv"/> In der Stadtchronik ist unter dem 30. Januar 1945 eingetragen: | * [[30. Januar]]: Kreisleiter [[Hans Nentwig]] hält auf einer öffentlichen NSDAP-Kundgebung im [[Riesenhaus]] eine Rede. Wie der ''[[Südharzer Kurier]]'' am nächsten Tag berichtet, war sie „von glühender Liebe zum Führer und vom unerschütterlichen Glauben an den Sieg“ getragen.<ref name="Archiv"/> In der Stadtchronik ist unter dem 30. Januar 1945 eingetragen: | ||
: „''Kennzeichnend für diese Zeit sind in der Winterdunkelheit die überfüllten Elektrischen, welche die Menschen an die Arbeit oder an den Bahnhof bringen zur Weiterfahrt nach Niedersachswerfen und Ilfeld. Müde hungernde Gestalten, die, aber ihre Pflicht tun bis zum Äußersten. Viele Ortsfremde aus allen deutschen Gauen sind dabei, aber auch Fremdvölker, wie Franzosen, Holländer, Belgier. Im Südharzer Gebiet der Gipszone von Ellrich im Westen bis Rottleberode im Osten ist eine einzige ungeheure Rüstungsindustrie aufgebaut […] Zehntausende Häftlinge sind hier […] eingesetzt.[…] Von ihrer Behandlung erfährt die Bevölkerung so gut wie gar nichts; nur hin und wieder wird von vollzogenen Todesstrafen durch Erhängen gesprochen. Den in den Betrieben Arbeitenden ist nicht nur über ihre Tätigkeit, sondern auch über alle sonstigen Geschehnisse Schweigen auferlegt.''“<ref name="Archiv"/> | : „''Kennzeichnend für diese Zeit sind in der Winterdunkelheit die überfüllten Elektrischen, welche die Menschen an die Arbeit oder an den Bahnhof bringen zur Weiterfahrt nach Niedersachswerfen und Ilfeld. Müde hungernde Gestalten, die, aber ihre Pflicht tun bis zum Äußersten. Viele Ortsfremde aus allen deutschen Gauen sind dabei, aber auch Fremdvölker, wie Franzosen, Holländer, Belgier. Im Südharzer Gebiet der Gipszone von Ellrich im Westen bis Rottleberode im Osten ist eine einzige ungeheure Rüstungsindustrie aufgebaut […] Zehntausende Häftlinge sind hier […] eingesetzt.[…] Von ihrer Behandlung erfährt die Bevölkerung so gut wie gar nichts; nur hin und wieder wird von vollzogenen Todesstrafen durch Erhängen gesprochen. Den in den Betrieben Arbeitenden ist nicht nur über ihre Tätigkeit, sondern auch über alle sonstigen Geschehnisse Schweigen auferlegt.''“<ref name="Archiv"/> | ||
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* [[3. April]]: Der erste große [[Luftangriff auf Nordhausen#3. April|Luftangriff der Royal Air Force auf Nordhausen]] wird geflogen. | * [[3. April]]: Der erste große [[Luftangriff auf Nordhausen#3. April|Luftangriff der Royal Air Force auf Nordhausen]] wird geflogen. | ||
* [[4. April]]: Der zweite der beiden großen Luftangriffe auf Nordhausen zerstört die Stadt zu nahezu 80 Prozent; ca. 8.800 Menschen verlieren ihr Leben. | * [[4. April]]: Der zweite der beiden großen [[Luftangriff auf Nordhausen#4. April|Luftangriffe auf Nordhausen]] zerstört die Stadt zu nahezu 80 Prozent; ca. 8.800 Menschen verlieren ihr Leben. | ||
* [[8. April]]: Bei einem letzten Bombardement gehen die Bomben auf den Trümmern nieder, richten aber auch noch an bis dahin unbeschädigten Häusern schwere Schäden an.<ref name="Archiv"/> Nach den schweren Luftangriffen vom 3. und 4. April 1945 wurde das Krankenhaus, dessen Gebäude zerstört waren, am 8. April 1945 in Kohnstein-Stollen ausgelagert.<ref>[http://de.wikipedia.org/wiki/Nordhausen Wikipedia: Nordhausen] Abgerufen am 14. März 2014.</ref> | * [[8. April]]: Bei einem letzten Bombardement gehen die Bomben auf den Trümmern nieder, richten aber auch noch an bis dahin unbeschädigten Häusern schwere Schäden an.<ref name="Archiv"/>Nach den schweren [[Luftangriff auf Nordhausen|Luftangriffen vom 3. und 4. April 1945]] wurde das Krankenhaus, dessen Gebäude zerstört waren, am 8. April 1945 in Kohnstein-Stollen ausgelagert.<ref>[http://de.wikipedia.org/wiki/Nordhausen Wikipedia: Nordhausen] Abgerufen am 14. März 2014.</ref> | ||
* [[10. April]]: US-Soldaten erreichen das Konzentrationslager Mittelbau-Dora.<ref>[http://en.wikipedia.org/wiki/Mittelbau-Dora Wikipedia (en): Mittelbau-Dora] Abgerufen am 4. April 2014.</ref><ref>[http://www.johngalione.com/ Web Site in Memory of John M. Galione: Mittelbau Dora Concentration Camp] Abgerufen am 4. April 2014.</ref><br>In der letzten Not-Ausgabe des ''Südharz-Kurier'' vom 10. April 1945 „… riefen Kreisleiter Nentwig, Landrat von Wolffersdorf und Oberbürgermeister Dr. Meyer letztmalig zum Durchhalten und Widerstand gegen die heranrückende US-Armee auf.“ | * [[10. April]]: US-Soldaten erreichen das Konzentrationslager Mittelbau-Dora.<ref>[http://en.wikipedia.org/wiki/Mittelbau-Dora Wikipedia (en): Mittelbau-Dora] Abgerufen am 4. April 2014.</ref><ref>[http://www.johngalione.com/ Web Site in Memory of John M. Galione: Mittelbau Dora Concentration Camp] Abgerufen am 4. April 2014.</ref><br>In der letzten Not-Ausgabe des ''Südharz-Kurier'' vom 10. April 1945 „… riefen Kreisleiter Nentwig, Landrat von Wolffersdorf und Oberbürgermeister Dr. Meyer letztmalig zum Durchhalten und Widerstand gegen die heranrückende US-Armee auf.“ | ||
* [[11. April]]: Am Morgen besetzt die über Werther anrückende 104. US-Infanterie-Division kampflos Nordhausen. Die NS-Führung und der Oberbürgermeister [[Herbert Meyer]] haben die Stadt in Richtung Harz verlassen. Die Übergabe an die Amerikaner erfolgt durch Stadtrat | * [[11. April]]: Am Morgen besetzt die über Werther anrückende 104. US-Infanterie-Division kampflos Nordhausen. Die NS-Führung und der Oberbürgermeister [[Herbert Meyer]] haben die Stadt in Richtung Harz verlassen. Die Übergabe an die Amerikaner erfolgt durch Stadtrat Sturm. Auf dem Gelände der [[Boelcke-Kaserne Nordhausen|Boelcke-Kaserne]] treffen die US-Soldaten auf weit über tausend in ihrer Mehrzahl dem Hungertod zum Opfer gefallene, aber auch durch die [[Luftangriffe auf Nordhausen]] ums Leben gekommene Häftlinge und mehrere Hundert zu Skeletten abgemagerte Überlebende. Auf Anordnung der Amerikaner dürfen die befreiten KZ-Häftlinge, Kriegsgefangenen und Fremdarbeiter die Stadt plündern.<ref name="Archiv"/> | ||
* [[13. April]]: Auf Befehl der amerikanischen Militärregierung wird mit der Anlage des [[Ehrenfriedhof]]s für die Opfer des Konzentrationslagers „Mittelbau-Dora“ begonnen. | * [[13. April]]: Auf Befehl der amerikanischen Militärregierung wird mit der Anlage des [[Ehrenfriedhof]]s für die Opfer des Konzentrationslagers „Mittelbau-Dora“ begonnen. | ||
* [[15. April]]: Der bisherige Stadtrat Sturm wird vom US-amerikanischen Militärgouverneur entlassen. Am folgenden Tag ernennt er [[Otto Flagmeyer]] zum Bürgermeister.<ref name="Archiv"/> | * [[15. April]]: Der bisherige Stadtrat Sturm wird vom US-amerikanischen Militärgouverneur entlassen. Am folgenden Tag ernennt er [[Otto Flagmeyer]] zum Bürgermeister.<ref name="Archiv"/> | ||
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* [[7. November]]: Am 7. November erhält der Kreis Grafschaft Hohenstein durch eine Verordnung der Regierung des Landes Thüringen offiziell den Namen Landkreis Nordhausen.<ref name="Archiv"/> | * [[7. November]]: Am 7. November erhält der Kreis Grafschaft Hohenstein durch eine Verordnung der Regierung des Landes Thüringen offiziell den Namen Landkreis Nordhausen.<ref name="Archiv"/> | ||
* [[11. November]]: Im Haus Altendorf 7 wird eine städtische Tauschstelle eröffnet.<ref name="Archiv"/> | * [[11. November]]: Im Haus Altendorf 7 wird eine städtische Tauschstelle eröffnet.<ref name="Archiv"/> | ||
* [[14. November]]: Nordhausen I. gewinnt gegen Wolkramshausen I. mit 14:0. Es ist der erste Nordhäuser Fußballsieg seit Kriegsende.<ref | * [[14. November]]: Nordhausen I. gewinnt gegen Wolkramshausen I. mit 14:0. Es ist der erste Nordhäuser Fußballsieg seit Kriegsende.<ref>Peter Kuhlbrodt: ''Inferno Nordhausen – Schicksalsjahr 1945'', Nordhausen 1995, S. 101.</ref> | ||
* [[15. November]]: Außer den ehemaligen Wehrmachts-Angehörigen sollen sich im Polizeirevier I. persönlich melden: Erfinder, Ingenieure, Spezialisten, Wissenschaftler der Kriegsmarine und Luftwaffe sowie auch anderer Zweige der Kriegsindustrie.<ref name="Kuhlbrodt101">Peter Kuhlbrodt: ''Inferno Nordhausen – Schicksalsjahr 1945'', Nordhausen 1995, S. 101.</ref><br>Dem Rektor [[Gustav Temme]] wird auf Beschluss der Dezernentenrunde eine monatliche Unterstützung von 175 Reichsmark gewährt, bis seine Pensionszahlung freigebeben ist. Grund sind Temmes große Verdienste auf sozialem Gebiet.<ref name="Kuhlbrodt101"/><br>Oberbürgermeister [[Hans Himmler]] meldet, dass bei der „Sicherstellung und Enteignung von Nazivermögen“ lediglich 5 Prozent der erwarteten Meldungen eingegangen sind. „Durch die Nazilisten soll festgestellt werden, welche Pgs. [Parteigenossen] nicht gemeldet haben. Diese sollen der Staatsanwaltschaft angezeigt werden. Pgs. sollen beim Räumen der Wohnungen nur notwendigste Sachen mitnehmen dürfen. Die Dienststelle für Opfer des Faschismus erhält die verbleibenden Gebrauchsgegenstände.“<ref name= | * [[15. November]]: Außer den ehemaligen Wehrmachts-Angehörigen sollen sich im Polizeirevier I. persönlich melden: Erfinder, Ingenieure, Spezialisten, Wissenschaftler der Kriegsmarine und Luftwaffe sowie auch anderer Zweige der Kriegsindustrie.<ref name="Kuhlbrodt101">Peter Kuhlbrodt: ''Inferno Nordhausen – Schicksalsjahr 1945'', Nordhausen 1995, S. 101.</ref><br>Dem Rektor [[Gustav Temme]] wird auf Beschluss der Dezernentenrunde eine monatliche Unterstützung von 175 Reichsmark gewährt, bis seine Pensionszahlung freigebeben ist. Grund sind Temmes große Verdienste auf sozialem Gebiet.<ref name="Kuhlbrodt101"/><br>Oberbürgermeister [[Hans Himmler]] meldet, dass bei der „Sicherstellung und Enteignung von Nazivermögen“ lediglich 5 Prozent der erwarteten Meldungen eingegangen sind. „Durch die Nazilisten soll festgestellt werden, welche Pgs. [Parteigenossen] nicht gemeldet haben. Diese sollen der Staatsanwaltschaft angezeigt werden. Pgs. sollen beim Räumen der Wohnungen nur notwendigste Sachen mitnehmen dürfen. Die Dienststelle für Opfer des Faschismus erhält die verbleibenden Gebrauchsgegenstände.“<ref name=Kuhlbrodt101"/><br>Außerdem werden auf Anordnung Himmlers einige Straßen umbenannt, darunter: An der Bleiche = Johannes-Kleinspehn-Straße; Bauvereinstraße = Thomas-Müntzer-Straße; Hesseröder Straße = Karl-Liebknecht-Straße; Moltkestraße = Oskar-Cohn-Straße; Neumarkt = August-Bebel-Platz; Promenadenstraße = Käthe-Kollwitz-Straße. | ||
* [[21. November]]: [[Werner Rathsfeld]], Dipl.-Ingenieur und Betriebsleiter der [[Maschinenfabrik Julius Fischer]], wird vom NKWD verhaftet und zunächst in den Kellern der Geheimpolizei in der [[Karolingerstraße]] inhaftiert.<ref>Peter Kuhlbrodt: ''Inferno Nordhausen – Schicksalsjahr 1945'', Nordhausen 1995, S. 102.</ref> | * [[21. November]]: [[Werner Rathsfeld]], Dipl.-Ingenieur und Betriebsleiter der [[Maschinenfabrik Julius Fischer]], wird vom NKWD verhaftet und zunächst in den Kellern der Geheimpolizei in der [[Karolingerstraße]] inhaftiert.<ref>Peter Kuhlbrodt: ''Inferno Nordhausen – Schicksalsjahr 1945'', Nordhausen 1995, S. 102.</ref> | ||
* [[25. November]]: Ein Aufruf zum Beitritt in den [[Kulturbund]] wird von führenden Nordhäuser Persönlichkeiten unterschrieben. | * [[25. November]]: Ein Aufruf zum Beitritt in den [[Kulturbund]] wird von führenden Nordhäuser Persönlichkeiten unterschrieben. | ||
* [[26. November]]: Im früheren Kramerschen Laden, [[Altentor]] 7, wird die städtische | * [[26. November]]: Im früheren Kramerschen Laden, [[Altentor]] 7, wird die städtische Tausczentrale eröffnet.<br>Das Umsiedleramt registriert 9004 Vertriebene aus den Ostgebieten.<ref>Peter Kuhlbrodt: ''Inferno Nordhausen – Schicksalsjahr 1945'', Nordhausen 1995, S. 103.</ref> | ||
* [[30. November]]: [[Richard Senger]] wird zum Direktor der Thüringer Präsidialkanzlei ernannt. | * [[30. November]]: [[Richard Senger]] wird zum Direktor der Thüringer Präsidialkanzlei ernannt. | ||
== Dezember == | == Dezember == | ||
* [[6. Dezember]]: Die Konsumgenossenschaft wird gegründet.<ref name="Archiv"/> | * [[6. Dezember]]: Die Konsumgenossenschaft wird gegründet.<ref name="Archiv"/> | ||
* [[8. Dezember]]: Der erste „Freie Markt“, nach dem Beispiel anderer Thüringer Städte, ist ein Misserfolg. Auf Grund der Abgabepflicht können die Bauern kaum etwas anbieten.<ref name="Archiv"/> | * [[8. Dezember]]: Der erste „Freie Markt“, nach dem Beispiel anderer Thüringer Städte, ist ein Misserfolg. Auf Grund der Abgabepflicht können die Bauern kaum etwas anbieten.<ref name="Archiv"/> | ||
* [[10. Dezember]]: Mit einem Vortrag von Oberbürgermeister [[Karl Schultes]] „Über das Wesen des Faschismus und die Aufgaben der Demokratie“ wird die [[Volkshochschule]] eröffnet.<ref name="Archiv"/ | * [[10. Dezember]]: Mit einem Vortrag von Oberbürgermeister [[Karl Schultes]] „Über das Wesen des Faschismus und die Aufgaben der Demokratie“ wird die [[Volkshochschule]] eröffnet.<ref name="Archiv"/> | ||
* [[17. Dezember]]: In Nordhausen gründet sich der [[Kulturbund zur demokratischen Erneuerung Deutschlands]], dessen Vorsitzender [[Rudolf Hagelstange]] wird.<br>Die erste Konsumverkaufsstelle öffnet am 17. Dezember in der Ernst-Thälmann-Straße.<ref name="Archiv">Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): ''Chronik der Stadt Nordhausen : 1802 bis 1989''. Horb am Neckar: Geiger, 2003.</ref> | * [[17. Dezember]]: In Nordhausen gründet sich der [[Kulturbund zur demokratischen Erneuerung Deutschlands]], dessen Vorsitzender [[Rudolf Hagelstange]] wird.<br>Die erste Konsumverkaufsstelle öffnet am 17. Dezember in der Ernst-Thälmann-Straße.<ref name="Archiv">Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): ''Chronik der Stadt Nordhausen : 1802 bis 1989''. Horb am Neckar: Geiger, 2003.</ref> | ||
* [[21. Dezember]]: Die Stadtverwaltung legt vor der Öffentlichkeit im großen Saal der „Harmonie“ einen Rechenschaftsbericht ab.<ref name="Archiv"> | |||
* [[21. Dezember]]: Die Stadtverwaltung legt vor der Öffentlichkeit im großen Saal der „Harmonie“ einen Rechenschaftsbericht ab.<ref name="Archiv" | |||
* [[30. Dezember]]: Es findet eine gemeinsame Kreiskonferenz der [[KPD]] und [[SPD]] in der „Harmonie“ statt. In einer Entschließung wird die Forderung nach schneller Bildung einer Einheitspartei erhoben. | * [[30. Dezember]]: Es findet eine gemeinsame Kreiskonferenz der [[KPD]] und [[SPD]] in der „Harmonie“ statt. In einer Entschließung wird die Forderung nach schneller Bildung einer Einheitspartei erhoben. | ||
* [[31. Dezember]]: [[Josef Tauchmann]] kommt mit seiner Familie in [[Nordhausen-Salza]] an. | * [[31. Dezember]]: [[Josef Tauchmann]] kommt mit seiner Familie in [[Nordhausen-Salza]] an. |