Bearbeiten von „Das Nordhäuser Geschichtenbuch“

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|Titel=Das Nordhäuser Geschichtenbuch
|Untertitel=Kindheitserinnerungen der Generation von vorgestern
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|Herausgeber=Stadt Nordhausen, Amt für Kultur und Tourismus. Autorengruppe ...
|Verlag=Nordhausen : le petit
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|Umfang=370 Seiten : Illustrationen
|Preis=24,90 Euro
|Erscheinungsjahr=2011
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|erfasst=11. November 2011
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'''''Das Nordhäuser Geschichtenbuch''''' ist ein im Dezember 2011 durch die Stadt Nordhausen herausgegebenes Erinnerungsbuch, in dem 24 Nordhäuser ihre Erlebnisse in den Jahren zwischen 1930 und 1945 niederschrieben. 

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== Zum Geleit ==
: '''''Horst Köhler'''''
'''I'''mmer dann, wenn sich die Rauchschwaden einer bedeutenden Epoche so weit verzogen haben, dass nur die empndlichen Nasen mancher erst viel später geborener Historiker noch den kalten Brandgeruch wahrzunehmen meinen, während sie suchend und
forschend in der grauen Asche der Geschichte herumstochern, immer dann schlägt die
Stunde der Zeitzeugen.

Ach, das sind alte Leute - so heißt es dann - und die Erinnerung der Alten, das weiß
man ja, hüllt das Vergangene gern in ein sanftes, verklärendes Licht. Dennoch - niemand sollte sich anmaßen, ihre Glaubwürdigkeit leichtfertig in Frage zu stellen, denn
sie genießen den entscheidenden Vorteil eines großen Vorsprungs: Sie waren dabei.

ln diesem Buch kommt eine Reihe solcher Zeitzeugen zu Wort, denen bei aller Unterschiedlichkeit ihres Herkornmens und ihrer Betrachtungsweise eines gemeinsam ist:
Die Liebe zu ihrer Heimat, zu ihrer Vaterstadt Nordhausen und zu ihren Menschen.
Folgen wir ihnen auf einem Gang durch ihre längst versunkene Zeit, durch die Straßen
und Gassen, die den alten Lesern so vertraut sein werden, als spürten sie das holprige
Kopfsteinpaster wieder unter den nun müde gewordenen Füßen.
Aber auch die jungen Nordhäuser sind eingeladen, uns zu begleiten und mitzuwandern
auf Wegen, die sie so nie gekannt haben, wenn sie auch da und dort noch die lieb gewordenen Namen tragen.

Damals! Waren die Zeiten damals besser als heute, oder waren sie schlechter? Wer
wollte sich unterstehen, diese Frage wahrheitsgemäß zu beantworten?
Sie waren - anders.

Man sagt, es gäbe nichts Älteres als die Zeitung von gestern. Das mag zutreffen. Indessen - es gibt auch nichts Lebendigeres als die Erinnerung. Lasst sie uns behutsam
pflegen und bewahren, unsere Stadt hat es verdient, denn sie hat viel gelitten.
Vergessen wir aber dabei das Eine nicht: Die Erinnerung an sich wäre nichts ohne die
Kraft, die sie in die Zukunft trägt.

== Inhalt ==
{| class="wikitable sortable"
| align="center" style="background:#f0f0f0;"|
| align="center" style="background:#f0f0f0;"|
|-
| Horst Köhler || [[Das_Nordhäuser_Geschichtenbuch#Zum Geleit|Zum Geleit]]
|-
| Aufruf - Nordhäuser Zeitzeugen gesucht ||
|-
|Stadtplan 1927
|-
|[[Das_Nordhäuser_Geschichtenbuch#Prolog|Prolog]] ||
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|Dr. Hermann Quosig || Das Nordhäuser Geschichtenbuch - früheste Kindheitserinnerungen
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|Karl-Heinz Bosse || Das Dreieck
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|Werner Koch || bruchstücke aus dem Lebenslauf bis 1946
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|Gerhard Meurer || Kindheitserinnerungen an den Mühlgraben in der Weisenstraße 
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|Gerhard Wittekopf || Ein Weihnachtsfest 1932 ; 1933 - Ich wurde Schulkind ; Erinnerungen an einen jüdischen Schulkameraden 
|-
| Wolfgang Bartscher || Kindheitserinnerungen
|-
|Kurt Kühne || Die Lutherkurrende in Nordhausen ; Theater-Erlebnis
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|Walter Kurbach || Kindheits- und Jugenderinnerungen
|-
|Hermann Voigt || Das Bauwesen und ich
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|Dr. Hermann Quosigk || Vom Tanzbär und Nachtgespenst
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|Dr. Herinrich Schnee || Erinnerungen an meine Gymnasialzeit
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|R. Reichardt ||Mein erster Gehegegang
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|Marianne Lewin-Traeger || Eine Martini-Erinnerung
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|Gerhard Meurer || Erinnerungen an eine alte Kupferschmiede und Apparatbaufirma
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|Hans-Martin Kromann ||Unsere Urahnen der Familien Kromann/Fromann ; Zigeuner - „Zindis und Tatern“
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|Dr. Hermann Quosigk || Stadtleben - in - und außer Haus
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|Margarete Unger ||Jugenerinnerungen aus den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts
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|Ursula Fromme || Bericht zu „Nordhäuser Zeitzeugen gesucht“
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|Horst Beier||Meine Erinnerungen an die Wiedigsburgschule und Hohensteiner Straße
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|Jost-Dieter Rudloff||Erinnerungen an die Meyenburgstraße 1938-1945
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|Marianne Jud||Erinnerungen
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|Wolfgang Boes||Das Kriegsende als Jugendlicher in Nordhausen 1943-1945
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|Brigtte Sander||Mein Leben in meiner Heimatstadt Nordhausen von 1935-1945
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|Jutta Arndt||So erlebte ich den Bombenangriffe am 3. und 4. April 1945
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|Otto Koch||Ein Teil meiner Lebensgeschichte
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|Ilse Leiß||Kindheitserinnerungen vor 1945
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|Volker Reinboth||Wiedersehen mit Nordhausen 1945
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|Achim Sander||Erinnerungen an die Kindheit und die Kriegsjahre
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|Bernhardt Sourell||Alltagsumstellung auf Kriegsverhältnisse
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|Rolf Dohle||Meine ersten Lebensjahre in Salza
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|Elisabeth Dohle||Nachruf aufAlt-Nordhausen
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|Bernhardt Sourell||Kriegserleben im 12. bis 17. Lebensjahr
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|Günter Angelstein||Erlebnisbericht - 1939 bis Kriegsende
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|Dr. Hermann Quosigk||Ein Bummel durch Nordhausen 1938
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|Karl-Heinz Bosse||Gedenken an die Fotogran Eleonore Wopfner
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|Margret Sieckel||Schicksal einerjüdischen Familie ; Das werde ich nie vergessen!
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|Gustav Warnstedt||Strohlmühlenweg
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|Hans-Dieter Werther||Jugendjahre in einer alten Kornbranntwein-Brennerei
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|Horst Meibohn||Martini 1938 in Nordhausen
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|Dr. Manfred Schröter||Das Leben in Nordhausen in den letzten Kriegsmonaten
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|Walther Reinboth||Erinnerungen an die Heinrich-Mittelschule
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|Gerhard Stürmer||Meine Erinnerungen an die Zeit vor 1945
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|Klaus Thelemann||Kindheitserinnerungen
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|Wolf Thieme||Nordhäuser Erinnerungen
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|Charlotte Arpert||Nordhausen - Anno dazumal 1914
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|Dr. Ulrich Haun||Episoden de Fliegerangriffs am 3. April 1945
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|Verfasser unbekannt||Geschichtliches und sehenswertes aus der 1000-jährigen Stadt Nordhausen
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|Otto Koch||Gedicht über Nordhausen
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|Horst Beier||Unsere Arbeitseinsätze während des Krieges
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|Dr. Hermann Quosigk||Epilog
|-
|[[Kurzbiograen der Autoren]] ||
|}

== Prolog ==