Rolf Schilling
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Rolf Schilling (geb. 11. April 1950 in Nordhausen) ist ein Schriftsteller, Lyriker, Essayist und Übersetzer von englischen, französischen und russischen Gedichten. Er war lange Zeit in Bielen wohnhaft, heute lebt er in der Nähe von Erfurt.
In seiner formstrengen Lyrik beschäftigt er sich vor allem mit mythischen Themen. Aktuelle politische Bezüge fehlen fast völlig. Das Hauptthema ist die Beschwörung eines „endzeitlichen Rausches“.
Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Rolf Schilling wurde am 11. April 1950 in Nordhausen geboren. Nach dem Philosophiestudium an der Humboldt-Universität zu Berlin war er in Ilmenau am Institut für Marxismus-Leninismus der Technischen Hochschule tätig. Hier war er bis zum Jahre 1977 beschäftigt, seitdem konzentriert er sich auf seine schriftstellerische Tätigkeit, obwohl seine Bücher nicht offiziell in der DDR publiziert werden konnten.
Rolf Schilling spielt Schach und ist Mitglied des „Schachclubs 1951 Nordhausen“.[1]
Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Lingaraja. Treuenbrietzen: Telesma, 2012
- Eros und Ares. München: Ed. Arnshaugk, 1994
- Tage der Goetter. München: Ed. Arnshaugk, 1991
- Aus Arieltagen. [München]: Ed. Arnshaugk, [1988]
Externe Verweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Literatur von und über Rolf Schilling im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Hauptseite Rolf Schilling
- Sezession.de, Baal Müller: Träumer im Tigerfell – der Dichter Rolf Schilling (PDF).
- Patrick Grabe: Die zauberhafte Geschichte der „Angelika“ aus Nordhausen. In: Neue Nordhäuser Zeitung, 16. Dezember 2000.
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Triumph für Nordhausen im Spitzenduell gegen Barchfeld. In: Thüringer Allgemeine, 25. November 2009.