Olaf Schulze

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Olaf Schulze
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geb. 13. Mai 1961[1] in Leipzig
Journalist, Schriftsteller, Dramaturg, Zeitschriftenverleger
Bilder und Medien bei Commons
GND-Nummer 129586587
DNB: Datensatz

Olaf Schulze (geb. 13. Mai 1961[1] in Leipzig) ist Journalist, Schriftsteller, Dramaturg und Zeitschriftenverleger. Von 2000 bis 2014 leitete er den Offenen Kanal Nordhausen (OKN).

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Olaf Schulze absolvierte eine Berufsausbildung zum Buchdrucker mit Abitur. Ein Studium blieb ihm wegen seiner Weigerung, drei Jahre zur NVA zu gehen, verwehrt. Danach ging er als Statist an das Bergtheater nach Thale. Es folgten weitere Auftritte in den Rübeländer Tropfsteinhöhlen und anderen Spielstätten im Harz. Später arbeitete er als Inspizient, Dramaturgie- und Regieassistent. 1986 war Olaf Schulze am Theater Eisenach tätig und ging ein Jahr später nach Nordhausen. Es folgte von 1988 bis 1993 ein Fernstudium Theaterwissenschaft an der Leipziger Theaterhochschule. Nach der Wiedervereinigung war Schulze bis 1993 Chefdramaturg am Nordhäuser Theater.

Die 1993 von Olaf Schulze gegründeten Magazine Harzer bzw. Brocken mussten bereits nach wenigen Ausgaben eingestellt werden. Ab 1994 betreute er im Rahmen einer Arbeitsbeschaffungsmaßnahme beim „Kulturbund für Europa“ mehrere Vereine. In dieser Zeit organisierte er Musikveranstaltungen (Jazzklub Nordhausen) und reorganisierte den Sondershäuser Klub „Stocksen“. Von 1998 bis 2000 war Schulze Redakteur beim Musikmagazin Cabinet Nightflight in Erfurt.

Zwischen 2000 und 2014 war er Leiter des Offenen Kanals Nordhausen (OKN). 2015 verließ er das Radio.

Seit 2019 ist er als Journalist bei der Neuen Nordhäuser Zeitung (nnz-online) tätig und Redakteur für den Bereich Nordhausen.

Olaf Schulze ist verheiratet und hat drei Töchter.

Ehrenamtliches Engagement[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Götterhämmerung & Walkürentritt. Remda-Teichel: Edition Roter Drache, 2014. ISBN 9783939459798

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bodo Schwarzberg: Menschenbilder aus der Harz- und Kyffhäuserregion (Band 1), Nordhausen 2011, S. 1008-1011.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. 1,0 1,1 Bodo Schwarzberg: Menschenbilder aus der Harz- und Kyffhäuserregion (Band 1), Nordhausen 2011, S. 1008.